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Episode 78: Juni 2023

 
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King Krule – Space Heavy

Ich war diesen Monat bereit vieles zu tun um im Plattenbau dabei zu sein, denn King Krule ist wieder da. Nach einer dreijährigen Pause füllt der Musiker aus London mit seinem neuen Album Space Heavy die Farbpalette der Gefühlswelten der Hörenden mit melancholischem amaranth Lila und Dunkelblau. Wie schon im Namen Space Heavy angedeutet, schwingen im gesammten Projekt Motive von Alienierung, Fernheit und verlorener Verbindung mit. Ähnlich zu den vier Alben zuvor entsteht durch den größtenteils ruhigen und düsteren Klang seiner Musik ein für Archy Marshall charakteristischer Sound. King Krule rückte nun, wie ich finde, mehr denn je in eine obskure und experimentelle Richtung. So sind in nahezu jedem Lied interessante Entscheidungen in der Komposition und der Produktion getroffen worden, was das Album, für mich, zu einem “must-listen” für den Juni macht. Hört gerne rein! 🙂

Vulfmon – Vulfnik

Weiter geht’s mit Vulfmon – so heißt die kultige Solo-Persona von Jack Stratton, dem Gründer der Funk-Band Vulfpeck. In seinem zweiten Solo-Album Vulfnik geht es um verlorene Liebe, Musik und James Jamerson, der laut einem Song mit nur einem Finger Bass spielte. Der schräge und nerdige Humor der Band lässt sich definitiv auch in diesen groovigen Songs wiederfinden, wie zum Beispiel wenn Vulfmon im Lied „I Can’t Party“ seine Feier-Inkompetenz betrauert, während er im Musikvideo durchgängig in Krabbenstellung tanzt. Ähnlich wie bei Vulfpeck finden sich auch hier viele funkige und entspannte Instrumentaltracks wieder. Durchspickt ist das Ganze mit Remixes, einer Art Poetry Slam und Kollaborationen mit anderen Vulfpeck-Musikern. In „Nice to You“ wird Jack Strattons Keyboard zum Beispiel durch Jacob Jeffries‘ überspitzte Pop-Punk-Stimme ergänzt, was in einem amüsanten Stil resultiert, der wahrscheinlich am besten als Emo-Funk beschrieben werden kann. Insgesamt hat Vulfmon mit Vulfnik ein seltsam-sympathisches Potpourri geschaffen, das beim Zuhören in jedem Fall einen Grund zum Lachen gibt.

Christine and the Queens – Paranoia, Angels, True Love

Während andere KünsterInnen Jahre auf sich warten lassen, liefert der französische Singer Song Writer Christine and the Queens schon das zweite Album in den letzten acht Monaten. Vom Band ist es dennoch nicht. In seiner neuen Rockoper Paranoia, Angels, True Love greift er das Theaterstück Angels in America von Tony Kushner auf und damit die Geschichte einer Hauptfigur die an Aids stirbt, das Leben in Halluzinationen an sich vorbeiziehen sieht und schließlich von einem Engel zum Propheten ernannt wird. Das Album ist, genau wie das Theaterstück, in drei Akte aufgeteilt und behandelt den Tod der Mutter, dem Ende der Liebe und seiner Gender Transition.

Wer Lust hat in ein Album einzutauchen und sich von verträumten bis haltlosen und getriebenen Melodien mitnehmen zu lassen, sollte unbedingt in Paranoia, Angels, True Love reinhören. Aber Achtung: Nehmt Zeit mit, denn die 20 Songs, von denen viele über fünf Minuten lang sind, gehören definitiv nicht zur Kategorie eine-Minute-dreißig-Tracks nach dem Spotify-Algorithmus.

  • Sara Booth
  • Naomi Asal
  • Conny

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Ich war diesen Monat bereit vieles zu tun um im Plattenbau dabei zu sein, denn King Krule ist wieder da. Nach einer dreijährigen Pause füllt der Musiker aus London mit seinem neuen Album Space Heavy die Farbpalette der Gefühlswelten der Hörenden mit melancholischem amaranth Lila und Dunkelblau. Wie schon im Namen Space Heavy angedeutet, schwingen im gesammten Projekt Motive von Alienierung, Fernheit und verlorener Verbindung mit. Ähnlich zu den vier Alben zuvor entsteht durch den größtenteils ruhigen und düsteren Klang seiner Musik ein für Archy Marshall charakteristischer Sound. King Krule rückte nun, wie ich finde, mehr denn je in eine obskure und experimentelle Richtung. So sind in nahezu jedem Lied interessante Entscheidungen in der Komposition und der Produktion getroffen worden, was das Album, für mich, zu einem “must-listen” für den Juni macht. Hört gerne rein! 🙂

Vulfmon – Vulfnik

Weiter geht’s mit Vulfmon – so heißt die kultige Solo-Persona von Jack Stratton, dem Gründer der Funk-Band Vulfpeck. In seinem zweiten Solo-Album Vulfnik geht es um verlorene Liebe, Musik und James Jamerson, der laut einem Song mit nur einem Finger Bass spielte. Der schräge und nerdige Humor der Band lässt sich definitiv auch in diesen groovigen Songs wiederfinden, wie zum Beispiel wenn Vulfmon im Lied „I Can’t Party“ seine Feier-Inkompetenz betrauert, während er im Musikvideo durchgängig in Krabbenstellung tanzt. Ähnlich wie bei Vulfpeck finden sich auch hier viele funkige und entspannte Instrumentaltracks wieder. Durchspickt ist das Ganze mit Remixes, einer Art Poetry Slam und Kollaborationen mit anderen Vulfpeck-Musikern. In „Nice to You“ wird Jack Strattons Keyboard zum Beispiel durch Jacob Jeffries‘ überspitzte Pop-Punk-Stimme ergänzt, was in einem amüsanten Stil resultiert, der wahrscheinlich am besten als Emo-Funk beschrieben werden kann. Insgesamt hat Vulfmon mit Vulfnik ein seltsam-sympathisches Potpourri geschaffen, das beim Zuhören in jedem Fall einen Grund zum Lachen gibt.

Christine and the Queens – Paranoia, Angels, True Love

Während andere KünsterInnen Jahre auf sich warten lassen, liefert der französische Singer Song Writer Christine and the Queens schon das zweite Album in den letzten acht Monaten. Vom Band ist es dennoch nicht. In seiner neuen Rockoper Paranoia, Angels, True Love greift er das Theaterstück Angels in America von Tony Kushner auf und damit die Geschichte einer Hauptfigur die an Aids stirbt, das Leben in Halluzinationen an sich vorbeiziehen sieht und schließlich von einem Engel zum Propheten ernannt wird. Das Album ist, genau wie das Theaterstück, in drei Akte aufgeteilt und behandelt den Tod der Mutter, dem Ende der Liebe und seiner Gender Transition.

Wer Lust hat in ein Album einzutauchen und sich von verträumten bis haltlosen und getriebenen Melodien mitnehmen zu lassen, sollte unbedingt in Paranoia, Angels, True Love reinhören. Aber Achtung: Nehmt Zeit mit, denn die 20 Songs, von denen viele über fünf Minuten lang sind, gehören definitiv nicht zur Kategorie eine-Minute-dreißig-Tracks nach dem Spotify-Algorithmus.

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