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Bezahlbares Wohneigentum: Ein Ziel in weiter Ferne?

15:32
 
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Wie Wohneigentum leistbar werden kann, erörterten Willi Cernko, Vorstandsvorsitzender der Erste Group, und Martin Kocher, Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft, im Gespräch mit „Presse“-Redakteurin Jeannine Hierländer.

Österreich ist ein Land der Mieter, etwa die Hälfte der Bevölkerung verfügt über keine eigenen vier Wände. Ein Blick über die Grenzen zeigt, dass es anders geht: In der Tschechischen Republik etwa leben 78 Prozent der Menschen in ihrer eigenen Wohnung oder im eigenen Haus, in der Slowakei, in Ungarn, Rumänien und Kroatien sind es jeweils mehr als 90 Prozent. Dem will Bundeskanzler Karl Nehammer entgegenwirken, so Martin Kocher: „Wir verfügen über eine Eigenheimquote von nur 48 Prozent. Im Plan des Bundeskanzlers ist das Ziel festgeschrieben, bis zum Jahr 2030 einen Eigentumsanteil von 60 Prozent zu erreichen. Das ist ein gutes Ziel und wir müssen überlegen, wie wir Menschen dabei unterstützen können, leichter Eigentum zu erwerben. Das ist natürlich auch eine bessere Absicherung für das Alter. Das soll aber kein Programm gegen das Mieten oder gegen Mietverhältnisse sein.“

Der Staat muss handeln: Um Wohneigentum leistbarer zu machen, sei der Staat gefragt. Zu möglichen Maßnahmen zählen etwa das Drehen an der Gebührenschraube, die Gewährung von Bar-Zuschüssen, um Fremdfinanzierungen leistbarer zu gestalten und sie könnten steuerliche Anreize beinhalten. Willi Cernko: „Der Staat hat es in der Hand, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es jungen Menschen ermöglichen, diesen Traum zu verwirklichen. Viele Menschen haben heute den Eindruck, dass Wohneigentum nicht leistbar ist. Wir müssen den Menschen eine positive Perspektive bieten, dass das zu schaffen ist. Hier gibt es keine falschen Antworten, sondern nur richtige. Wir müssen lernen, welche Maßnahmen gut funktionieren. Es geht darum, Initiativen zu setzen.“

Sinkende Zinsen, mehr Wohneigentum: Für die Leerstandsabgabe, die Wohnraumknappheit lindern soll, hat Cernko kein Verständnis: „Hier hat jemand sein eigenes Geld investiert und eventuell ein Risiko genommen. Es gibt ein Mietrecht, das bereits ein Korsett und einen Rahmen vorgibt. Obendrauf noch in die Eigentumsrechte einzugreifen, halte ich einfach für zu viel. Das steht auch im Widerspruch dazu, jemanden zu motivieren, Eigentum zu erwerben.“ Einen deutlichen Effekt in Richtung mehr Erwerb von Immobilieneigentum erwartet sich Kocher von dem allgemeinen positiven Ausblick auf die Wirtschaft in den kommenden Monaten: „2024 wird konjunkturell besser sein als 2023. Allerdings wird die Erholung länger dauern, als es die Wirtschaftsforscher noch im vergangenen Dezember erwartet haben.“

Information Das Gespräch fand auf Einladung der „Presse“ statt und wurde finanziell unterstützt von der Erste Group.

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Der Staat muss handeln: Um Wohneigentum leistbarer zu machen, sei der Staat gefragt. Zu möglichen Maßnahmen zählen etwa das Drehen an der Gebührenschraube, die Gewährung von Bar-Zuschüssen, um Fremdfinanzierungen leistbarer zu gestalten und sie könnten steuerliche Anreize beinhalten. Willi Cernko: „Der Staat hat es in der Hand, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es jungen Menschen ermöglichen, diesen Traum zu verwirklichen. Viele Menschen haben heute den Eindruck, dass Wohneigentum nicht leistbar ist. Wir müssen den Menschen eine positive Perspektive bieten, dass das zu schaffen ist. Hier gibt es keine falschen Antworten, sondern nur richtige. Wir müssen lernen, welche Maßnahmen gut funktionieren. Es geht darum, Initiativen zu setzen.“

Sinkende Zinsen, mehr Wohneigentum: Für die Leerstandsabgabe, die Wohnraumknappheit lindern soll, hat Cernko kein Verständnis: „Hier hat jemand sein eigenes Geld investiert und eventuell ein Risiko genommen. Es gibt ein Mietrecht, das bereits ein Korsett und einen Rahmen vorgibt. Obendrauf noch in die Eigentumsrechte einzugreifen, halte ich einfach für zu viel. Das steht auch im Widerspruch dazu, jemanden zu motivieren, Eigentum zu erwerben.“ Einen deutlichen Effekt in Richtung mehr Erwerb von Immobilieneigentum erwartet sich Kocher von dem allgemeinen positiven Ausblick auf die Wirtschaft in den kommenden Monaten: „2024 wird konjunkturell besser sein als 2023. Allerdings wird die Erholung länger dauern, als es die Wirtschaftsforscher noch im vergangenen Dezember erwartet haben.“

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