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Utopien: Können wir auf Zukunftsträume verzichten?

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So lange wir leben, hoffen wir («dum spiro, spero») – diese antike Weisheit bewahrheitet sich an der bewegten Geschichte der Utopien, um welche sich Gemeinschaften und Bewegungen formen. Allerdings: Ein Blick auf die erfolgreichen Serien bei Netflix und Co. zeigt, dass seit einigen Jahren besonders die Dystopien Konjunktur haben. Apokalyptische Geschichten der Menschheit nach der atomaren Katastrophe oder nach der feindlichen Übernahme durch eine künstliche Intelligenz erfreuen sich großer Beliebtheit. Ist diese Faszination für Untergangsszenarien Ausdruck einer spätmodernen Ernüchterung des Menschen, nachdem sich die großen Utopien der Neuzeit erschöpft oder als fatale Irrlichter erwiesen haben? Manuel spricht mit Peter über die Entwicklungsgeschichte utopischer Vorstellungen und deren enge Verbindung mit christlich-theologischen Motiven. Von seiner ersten Verwendung bei Thomas Morus (1516) an speist sich der Begriff der Utopie auch von biblischen Visionen eines paradiesischen Urzustandes oder eines messianischen Friedensreiches, wie sie etwa im Buch der Offenbarung begegnen. Die Täufer in Münster waren getrieben von der Idee eines diesseitigen Gottesreichen, und die Geschichte der Entdeckung und Besiedlung des amerikanischen Kontinents ist getragen von der Absicht, hier eine «neue Welt», ein «irdisches Jerusalem» zu schaffen. Im Gespräch mit Manuel verfolgt Peter diese Spuren bis in die Gegenwart – und zeigt die Gefahren auf, die sich mit Utopien seit jeher verbinden. Aber können wir auf solche großen (und kleinen) Zukunftsträume überhaupt verzichten? Gibt es einen goldenen Mittelweg zwischen desillusionierten Untergangsszenarien und utopischen Visionen mit totalitärer Tendenz? Lässt sich an der christlichen Hoffnung festhalten, ohne in die Fallen utopischer Begeisterung zu tappen?
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