Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft im Schatten der Coronakrise
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Am 1. Juli 2020 übernimmt Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft. Sie ist von den finanziellen Herausforderungen der Corona-Krise geprägt, wobei die Verabschiedung des regulären mehrjährigen Haushaltsplans für die EU, Brexit, Klimaschutz, Asyl und Migration sowie Digitalisierung auch auf der Agenda stehen.
Welche Aufgaben kommen auf Deutschland zu und wie hat sich die Regierung auf die Ratspräsidentschaft vorbereitet? Wie wichtig ist eine deutsche Führungsrolle? Wird die EU eher zusammenwachsen oder werden die Risse größer?
Uwe Puetter, Professor für Empirische Europaforschung an der EUF, skizziert Aufgaben und Prozesse der deutschen EU-Ratspräsidentschaft und sieht es als wahrscheinlich an, dass in Bezug auf den Wiederaufbaufonds und den EU-Haushalt Lösungen gefunden werden.
Dies ist die vierzehnte Episode aus der Reihe "Gespräche über den Zustand der Welt. In Kurz." der Europa-Universität Flensburg.
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