Artwork

Το περιεχόμενο παρέχεται από το ERF - Der Sinnsender. Όλο το περιεχόμενο podcast, συμπεριλαμβανομένων των επεισοδίων, των γραφικών και των περιγραφών podcast, μεταφορτώνεται και παρέχεται απευθείας από τον ERF - Der Sinnsender ή τον συνεργάτη της πλατφόρμας podcast. Εάν πιστεύετε ότι κάποιος χρησιμοποιεί το έργο σας που προστατεύεται από πνευματικά δικαιώματα χωρίς την άδειά σας, μπορείτε να ακολουθήσετε τη διαδικασία που περιγράφεται εδώ https://el.player.fm/legal.
Player FM - Εφαρμογή podcast
Πηγαίνετε εκτός σύνδεσης με την εφαρμογή Player FM !

Gottes Gericht über die Irrlehrer (2)

10:03
 
Μοίρασέ το
 

Manage episode 451173444 series 1379899
Το περιεχόμενο παρέχεται από το ERF - Der Sinnsender. Όλο το περιεχόμενο podcast, συμπεριλαμβανομένων των επεισοδίων, των γραφικών και των περιγραφών podcast, μεταφορτώνεται και παρέχεται απευθείας από τον ERF - Der Sinnsender ή τον συνεργάτη της πλατφόρμας podcast. Εάν πιστεύετε ότι κάποιος χρησιμοποιεί το έργο σας που προστατεύεται από πνευματικά δικαιώματα χωρίς την άδειά σας, μπορείτε να ακολουθήσετε τη διαδικασία που περιγράφεται εδώ https://el.player.fm/legal.

Diplomatie anzuwenden ist in der Politik üblich. Man will niemanden bloßstellen und versucht einvernehmlich zu handeln. Dabei ist es manchmal notwendig, dass zum Beispiel eine Regierung den Botschafter eines anderen Landes einbestellt, um direkte und klärende oder mahnende Botschaften weiterzugeben. Um Klartext reden zu können, ist bisweilen eine mündliche Konfrontation nötig.

Petrus wählt im obigen Text die Konfrontation um der Wahrheit willen. Wenn es um Irrlehrer geht, muss die Gemeinde wissen, was biblische Inhalte sind. Petrus äußert sich über die Irrlehrer: „Sie lästern, was sie nicht kennen.“ Die Verirrten schwelgen in Sünde, lassen sich von eigener Begierde leiten und lästern die Botschaft der Apostel. Dabei versuchen sie bewusst, ungefestigte Gemeindeglieder zu verführen.

Selbst tagsüber schwelgen sie in Essensgelagen und richten ihre Augen in ihrer sittlichen Verderbtheit auf junge Frauen mit der Absicht, sie sexuell zu verführen. Sie nehmen sich Freiheiten, die in der Sklaverei enden. Das Gelage am Tag bricht eine gesellschaftliche Tradition. Weil am Tag gefestet wurde, war die Tagesarbeit den Irrlehrern verpönt. So reihte sich ein Unheil ans nächste.

Früher wie heute gibt es Menschen mit charismatischem Charakter. Darunter gibt es auch gefährliche Verführer. Vorsicht vor Menschen, die andere an sich oder ihre Vorstellungen anstatt an Christus binden wollen. Gerade die altgriechische Ansicht, dass ein Christ auf keinen Wohlstand verzichten muss, wird heute gerne gelehrt. Das Wohlstandsevangelium zieht heute zahlreiche Menschen in seinen Bann.

Die Briefempfänger waren oft Sklaven und ärmliche Leute. Sie waren für solche Wohlstandsprediger empfänglich. Besonders angesprochen waren es in unserem Text junge Christen, die noch nicht stark in der christlichen Botschaft verwurzelt waren.

Petrus vergleicht die Wohlstandsevangelisten mit dem Propheten Bileam. Dieser lebte ca.1500 Jahre vor Christus. Mose war noch der Führer der Israeliten. Der König von Moab, Balak, schickte seine Boten zu Bileam, um in seiner Gegenwart das Volk Israel zu verfluchen. Bileam erbat sich Zeit, Gott zu befragen, was er tun soll. Gott legt Bileam ins Herz: „Geh nicht hin.“ Doch Bileam zog mit den Fürsten Balaks hin nach Moab. Ein Engel stellte sich ihm in den Weg. Die Eselin, auf der er ritt, sah diesen und wich dem Boten Gottes zweimal aus. Bileam schlug seine Eselin, da er den Engel nicht sah. Ein drittes Mal konnte die Eselin nicht ausweichen. Sie ging in die Knie. Da schlug Bileam seine Eselin wieder und wollte sie töten. Daraufhin sprach die Eselin in menschlicher Sprache und wies auf den Engel mit dem Schwert hin. Der Gesandte Gottes sprach: „Die Eselin hat mich gesehen und ist mir dreimal ausgewichen. Wäre sie mir nicht ausgewichen, wollte ich dich jetzt töten, die Eselin aber am Leben lassen.“ (4. Mose 22, 33). Balak führte seinen Gast auf einen Berg, von dem er das lagernde Volk Israel überblicken konnte. Doch anstatt zu verwünschen, segnete Bileam das Volk. Er sagte Balak, dass er nur das sagen kann, was Gott ihm auftrug. Der Moabiterkönig versuchte es noch zweimal an anderen Orten. Bileam segnete jeweils das Volk Israel.

Die Moabiter luden daraufhin die Israeliten zu ihren Feiern ein und verführten viele zum Götzendienst und der Hurerei. Zahlreiche Israeliten nahmen sich fremde Frauen. Das missfiel Gott und er griff ein. So wurde Bileam wegen seiner Habgier für die frühe Kirche zum negativen Bild.

Mit hochtrabenden Worten versuchen die Verführer mit körperlichen Begierden und einem ausschweifenden Lebensstil, Menschen zu ködern. Das ist in der heutigen Zeit einfacher geworden. Ob im Fernsehen, Internet oder in Zeitschriften wird ein Lebensgefühl vorgegaukelt, Gottes Wege zu verlassen. In der Folge sind schon viele ungefestigte Nachfolger Jesu in Abhängigkeiten geraten mit finanziellen Lasten.

Trotz eines kleinen Einkommens in einem freikirchlichen Werk bin ich vor Schulden bewahrt worden. Wir konnten als sechsköpfige Familie auf besonderen Luxus verzichten. Für Urlaub und Kinderlager hatten wir immer etwas zurückgelegt. Wenn etwas Außergewöhnliches anzuschaffen war, beteten wir dafür. Einmal mussten wir uns für ein größeres Fahrzeug wegen des Familienzuwachses entscheiden. Wir beteten dafür, weil wir das Geld nicht hatten, um den Wagen zu bezahlen. Einen Kredit wollten wir nicht aufnehmen. Nach ein paar Tagen öffnete ich den Briefkasten. Da lag ein Umschlag drin mit einem Betrag, der uns noch fehlte. So war es auch in den bisherigen 72 Jahren: Wenn wir etwas nötig hatten, war der lebendige Gott schon dabei, uns zu beschenken. Sein Wort ist wahr. Im 1. Petrusbrief, Kapitel 5, Vers 7 steht: „Alle eure Sorgen werft auf ihn, denn er sorgt für euch.“

Autor: Pastor Peter Müller


Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden

  continue reading

286 επεισόδια

Artwork
iconΜοίρασέ το
 
Manage episode 451173444 series 1379899
Το περιεχόμενο παρέχεται από το ERF - Der Sinnsender. Όλο το περιεχόμενο podcast, συμπεριλαμβανομένων των επεισοδίων, των γραφικών και των περιγραφών podcast, μεταφορτώνεται και παρέχεται απευθείας από τον ERF - Der Sinnsender ή τον συνεργάτη της πλατφόρμας podcast. Εάν πιστεύετε ότι κάποιος χρησιμοποιεί το έργο σας που προστατεύεται από πνευματικά δικαιώματα χωρίς την άδειά σας, μπορείτε να ακολουθήσετε τη διαδικασία που περιγράφεται εδώ https://el.player.fm/legal.

Diplomatie anzuwenden ist in der Politik üblich. Man will niemanden bloßstellen und versucht einvernehmlich zu handeln. Dabei ist es manchmal notwendig, dass zum Beispiel eine Regierung den Botschafter eines anderen Landes einbestellt, um direkte und klärende oder mahnende Botschaften weiterzugeben. Um Klartext reden zu können, ist bisweilen eine mündliche Konfrontation nötig.

Petrus wählt im obigen Text die Konfrontation um der Wahrheit willen. Wenn es um Irrlehrer geht, muss die Gemeinde wissen, was biblische Inhalte sind. Petrus äußert sich über die Irrlehrer: „Sie lästern, was sie nicht kennen.“ Die Verirrten schwelgen in Sünde, lassen sich von eigener Begierde leiten und lästern die Botschaft der Apostel. Dabei versuchen sie bewusst, ungefestigte Gemeindeglieder zu verführen.

Selbst tagsüber schwelgen sie in Essensgelagen und richten ihre Augen in ihrer sittlichen Verderbtheit auf junge Frauen mit der Absicht, sie sexuell zu verführen. Sie nehmen sich Freiheiten, die in der Sklaverei enden. Das Gelage am Tag bricht eine gesellschaftliche Tradition. Weil am Tag gefestet wurde, war die Tagesarbeit den Irrlehrern verpönt. So reihte sich ein Unheil ans nächste.

Früher wie heute gibt es Menschen mit charismatischem Charakter. Darunter gibt es auch gefährliche Verführer. Vorsicht vor Menschen, die andere an sich oder ihre Vorstellungen anstatt an Christus binden wollen. Gerade die altgriechische Ansicht, dass ein Christ auf keinen Wohlstand verzichten muss, wird heute gerne gelehrt. Das Wohlstandsevangelium zieht heute zahlreiche Menschen in seinen Bann.

Die Briefempfänger waren oft Sklaven und ärmliche Leute. Sie waren für solche Wohlstandsprediger empfänglich. Besonders angesprochen waren es in unserem Text junge Christen, die noch nicht stark in der christlichen Botschaft verwurzelt waren.

Petrus vergleicht die Wohlstandsevangelisten mit dem Propheten Bileam. Dieser lebte ca.1500 Jahre vor Christus. Mose war noch der Führer der Israeliten. Der König von Moab, Balak, schickte seine Boten zu Bileam, um in seiner Gegenwart das Volk Israel zu verfluchen. Bileam erbat sich Zeit, Gott zu befragen, was er tun soll. Gott legt Bileam ins Herz: „Geh nicht hin.“ Doch Bileam zog mit den Fürsten Balaks hin nach Moab. Ein Engel stellte sich ihm in den Weg. Die Eselin, auf der er ritt, sah diesen und wich dem Boten Gottes zweimal aus. Bileam schlug seine Eselin, da er den Engel nicht sah. Ein drittes Mal konnte die Eselin nicht ausweichen. Sie ging in die Knie. Da schlug Bileam seine Eselin wieder und wollte sie töten. Daraufhin sprach die Eselin in menschlicher Sprache und wies auf den Engel mit dem Schwert hin. Der Gesandte Gottes sprach: „Die Eselin hat mich gesehen und ist mir dreimal ausgewichen. Wäre sie mir nicht ausgewichen, wollte ich dich jetzt töten, die Eselin aber am Leben lassen.“ (4. Mose 22, 33). Balak führte seinen Gast auf einen Berg, von dem er das lagernde Volk Israel überblicken konnte. Doch anstatt zu verwünschen, segnete Bileam das Volk. Er sagte Balak, dass er nur das sagen kann, was Gott ihm auftrug. Der Moabiterkönig versuchte es noch zweimal an anderen Orten. Bileam segnete jeweils das Volk Israel.

Die Moabiter luden daraufhin die Israeliten zu ihren Feiern ein und verführten viele zum Götzendienst und der Hurerei. Zahlreiche Israeliten nahmen sich fremde Frauen. Das missfiel Gott und er griff ein. So wurde Bileam wegen seiner Habgier für die frühe Kirche zum negativen Bild.

Mit hochtrabenden Worten versuchen die Verführer mit körperlichen Begierden und einem ausschweifenden Lebensstil, Menschen zu ködern. Das ist in der heutigen Zeit einfacher geworden. Ob im Fernsehen, Internet oder in Zeitschriften wird ein Lebensgefühl vorgegaukelt, Gottes Wege zu verlassen. In der Folge sind schon viele ungefestigte Nachfolger Jesu in Abhängigkeiten geraten mit finanziellen Lasten.

Trotz eines kleinen Einkommens in einem freikirchlichen Werk bin ich vor Schulden bewahrt worden. Wir konnten als sechsköpfige Familie auf besonderen Luxus verzichten. Für Urlaub und Kinderlager hatten wir immer etwas zurückgelegt. Wenn etwas Außergewöhnliches anzuschaffen war, beteten wir dafür. Einmal mussten wir uns für ein größeres Fahrzeug wegen des Familienzuwachses entscheiden. Wir beteten dafür, weil wir das Geld nicht hatten, um den Wagen zu bezahlen. Einen Kredit wollten wir nicht aufnehmen. Nach ein paar Tagen öffnete ich den Briefkasten. Da lag ein Umschlag drin mit einem Betrag, der uns noch fehlte. So war es auch in den bisherigen 72 Jahren: Wenn wir etwas nötig hatten, war der lebendige Gott schon dabei, uns zu beschenken. Sein Wort ist wahr. Im 1. Petrusbrief, Kapitel 5, Vers 7 steht: „Alle eure Sorgen werft auf ihn, denn er sorgt für euch.“

Autor: Pastor Peter Müller


Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden

  continue reading

286 επεισόδια

Όλα τα επεισόδια

×
 
Loading …

Καλώς ήλθατε στο Player FM!

Το FM Player σαρώνει τον ιστό για podcasts υψηλής ποιότητας για να απολαύσετε αυτή τη στιγμή. Είναι η καλύτερη εφαρμογή podcast και λειτουργεί σε Android, iPhone και στον ιστό. Εγγραφή για συγχρονισμό συνδρομών σε όλες τις συσκευές.

 

Οδηγός γρήγορης αναφοράς