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Der heiße Streit um warme Pumpen (plus: Tipps gegen Schimmel)

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Manage episode 356960425 series 2613094
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91 Millionen für Geflüchtete - Düsseldorf will mehr Geld von Land und Bund

Düsseldorf hat derzeit hohe Ausgaben - unter anderem wegen vieler Flüchtlinge. Jetzt gibt es dazu konkrete Zahlen. 91 Millionen Euro kostet der Umgang mit geflüchteten Menschen - davon das meiste für Unterbringung, insbesondere von Ukrainern in Hotels. Viele Ausgaben gab es auch für „Sach- und Dienstleistungen“: Verpflegung von Schutzsuchenden, der Einsatz von Sicherheitsdiensten und die Zahlung von Honoraren zum Beispiel für Dolmetscherinnen und Dolmetscher. Außerdem sind Düsseldorfs Steuer-Einnahmen durch den Krieg in der Ukraine geschrumpft. Die Hälfte der Kosten muss Düsseldorf selbst tragen. 45 Millionen kommen vom Staat, davon 26,5 Millionen Euro vom Bund.

Düsseldorfs Kämmerin sagt: Das reicht auf Dauer nicht aus.

Knast wegen Schwarzfahrens - Gisa M. ist frei

Der Fall der Düsseldorferin Gisa M. hat viele aufgeregt. Jetzt ist sie frei. Seit dem 4. November 2022 saß sie in Haft, nachdem sie wegen Schwarzfahrens zu insgesamt anderthalb Jahren Gefängnis verurteilt worden ist. Ein Jahr wurde auf Bewährung ausgesetzt, die übrigen sechs Monate sollte sie im Gefängnis verbringen. Der Fall erregte bundesweit Aufmerksamkeit. Die Freilassung erfolgte jetzt im Rahmen der üblichen „Zwei-Drittel-Prüfung“ , wie die Obdachlosenhilfe FiftyFifty mitteilt. Dabei wird von verschiedenen Stellen die Sozialprognose der Inhaftierten überprüft, das Verhalten während der Haft beurteilt. Wenn dies positiv aussieht – wie bei Gisa M. – endet die Haftzeit frühzeitig. Nächste Woche will sie bei einer Pressekonferenz von ihren Erfahrungen berichten.

Neue Kunstaktion am Rheinturm

Der Rheinturm soll wieder zur Projektionsfläche für Lichtkunst werden. Dafür setzt sich die Stiftung Dus Illuminated ein, die mit dem Rheinkometen die bislang auffälligste Lichtaktion auf dem Düsseldorfer Wahrzeichen durchgeführt hat. Jetzt soll es vom 22. bis 26. März wieder eine Aktion geben. Organisiert wird sie vom Kunstprojektentwickler Marcus Schäfer, der zuletzt vor zwei Jahren mit dem Künstler Leon Löwentraut am Rheinturm aktiv war.

Die Kunstprojektion läuft über das Wochenende der Umstellung auf die Sommerzeit. Die Uhr am Rheinturm wird während der Aktion abgestellt.

Henssler-Bistro kommt an die Breite Straße

Steffen Henssler will ein Bistro in Düsseldorf eröffnen. Jetzt steht die Location fest. Der Promi-Koch wird in der Breite Straße 28 in der Stadtmitte direkt neben dem Laki’s eröffnen, wo sich vorher eine Salatbar befand.

Konservative schrubben Pferd und Reiter

Die Düsseldorfer CDU-Ratsfraktion hat am Wochenende das Jan-Wellem-Denkmal auf dem Marktplatz gesäubert. „Uns ist es wichtig, einen Beitrag zur Erhaltung der Düsseldorfer Denkmäler, Brunnen und Gedenktafeln zu leisten“, sagte Bürgermeister Josef Hinkel, der die Aktion angestoßen hatte. Seine Fraktion hat offiziell die Patenschaft für das denkmalgeschützte Reiterstandbild vor dem Rathaus.

Wärmewende! Aber wie?

Heizen mit Öl oder Gas verursacht viele CO2-Emissionen - und die müssen runter. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will da ran. Aus seinem Haus kam in dieser Woche ein Papier, das für viel Streit gesorgt hat. Habeck will die Wärmewende beschleunigen. Also: weg von Heizen mit Öl und Gas, hin zu erneuerbaren Energien.

Im Gesetzesvorschlag steht: Es dürfen ab 2024 nur noch Gebäude gebaut werden, die mit 65% erneuerbaren Energien beheizt werden. Und: Es sollen bis Ende 2044 alle fossilen Bestandsanlagen entfernt werden.

Damit dürfte man ab 1. Januar 2024 nur noch mittels Wärmepumpe, Hybridheizung, Fernwärme, Infrarotheizung (Stromdirektheizungen) oder Biomasse in Verbindung mit Solaranlage heizen. Das Problem: Wärmepumpen gelten als nur in gut gedämmten Häusern wirklich sinnvoll. Auf dem Land gibt es oft keinen Gasanschluss, auch Fernwärme ist nicht überall vorhanden. Infrarotheizungen sind sehr ineffizient. Und nicht jeder kann oder will eine Solaranlage installieren.

CDU und FDP stört einiges an dem Entwurf. Generell ist insbesondere die FDP gegen Vorschriften, sie will, dass Verbraucher selbst entscheiden. Befürchtet wird ein Run auf Wärmepumpen - aber es stehen zu wenig Geräte und zu wenig Handwerker zur Verfügung. Plus: Sollte das Gesetz tatsächlich so kommen, würden alte Gasanlagen vielleicht erst mal nicht ausgetauscht - das ist nicht gut für die Umweltbilanz. 2044 würden dann möglicherweise viele Hausbesitzer auf einmal ihre Heizungsanlage austauschen wollen. Zudem sind Wärmepumpen teuer, es wäre eine große Investition für viele Hausbesitzer.

CDU und FDP setzen stattdessen auf den Emissionshandel - sprich: Sie glauben, der Markt wird dafür sorgen, dass die richtige Technologie sich durchsetzt. Und sie verweisen auf Biomethan oder Wasserstoff statt Erdgas. Bis diese Stoffe in Gasheizungen verwendet werden können, dauert es aber wohl noch etwas.

Und jetzt? Erst mal ist das Ganze nur ein Referentenentwurf. Es folgen die Abstimmung im Kabinett und dann im Parlament. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und Bundesbauministerin Clara Geywitz (SPD) haben beide bereits darauf verwiesen, dass sich sicherlich noch etwas am Gesetz ändern wird, bevor es verabschiedet wird.

Schimmel vorbeugen und bekämpfen - Tipps für die Wohnung

Schimmel in der Wohnung - hässlich und ungesund. Aktuell grassiert Schimmel offenbar. In den Baumärkten wird reichlich Anti-Schimmel-Spray gekauft.

Wie kommt der Schimmel in die Wohnung? Schimmelsporen fliegen überall in der Luft herum. An manchen Stellen in der Wohnung findet der Schimmel optimale Lebensbedingungen und breitet sich auf.

Was begünstigt Schimmel in der Wohnung?

Schimmel mag es feucht. Menschen atmen pro Nacht einen Liter Flüssigkeit aus. Wenn die Luft kalt ist, kann sie diese Feuchtigkeit nicht aufnehmen - sie kondensiert dann an der Wand. Neben Feuchtigkeit ist also Temperatur ein entscheidender Faktor. Tapete und andere raue Untergründe sind ideal für Schimmel, er kann dort gut wachsen. Wenn dann noch der Faktor Zeit dazukommt, breitet sich Schimmel richtig aus - zum Beispiel, wenn man das Schimmelwachstum zu spät bemerkt.

Wie kann man Schimmel vorbeugen?

Die Luftfeuchtigkeit sollte unter 55 Prozent liegen und die Raumtemperatur mindestens 18, besser 20 Grad betragen. Damit die Luftfeuchtigkeit gering bleibt, sollte man regelmäßig Stoßlüften: 10 Minuten überall die Fenster weit öffnen. Danach die Heizung auf 2-3 stellen.

Wie vermeide ich Schimmel im Schlafzimmer?

Morgens stoßlüften. Dann die Heizung einschalten und die Tür schließen - dann kann die warme Raumluft die Feuchtigkeit aufnehmen, die aus der Bettdecke und Matratze verdunstet. Abends noch mal stoßlüften.

Mehr Tipps finden sich in diesem Flyer des Landesnetzwerks Schimmelberatung NRW (PDF).

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91 Millionen für Geflüchtete - Düsseldorf will mehr Geld von Land und Bund

Düsseldorf hat derzeit hohe Ausgaben - unter anderem wegen vieler Flüchtlinge. Jetzt gibt es dazu konkrete Zahlen. 91 Millionen Euro kostet der Umgang mit geflüchteten Menschen - davon das meiste für Unterbringung, insbesondere von Ukrainern in Hotels. Viele Ausgaben gab es auch für „Sach- und Dienstleistungen“: Verpflegung von Schutzsuchenden, der Einsatz von Sicherheitsdiensten und die Zahlung von Honoraren zum Beispiel für Dolmetscherinnen und Dolmetscher. Außerdem sind Düsseldorfs Steuer-Einnahmen durch den Krieg in der Ukraine geschrumpft. Die Hälfte der Kosten muss Düsseldorf selbst tragen. 45 Millionen kommen vom Staat, davon 26,5 Millionen Euro vom Bund.

Düsseldorfs Kämmerin sagt: Das reicht auf Dauer nicht aus.

Knast wegen Schwarzfahrens - Gisa M. ist frei

Der Fall der Düsseldorferin Gisa M. hat viele aufgeregt. Jetzt ist sie frei. Seit dem 4. November 2022 saß sie in Haft, nachdem sie wegen Schwarzfahrens zu insgesamt anderthalb Jahren Gefängnis verurteilt worden ist. Ein Jahr wurde auf Bewährung ausgesetzt, die übrigen sechs Monate sollte sie im Gefängnis verbringen. Der Fall erregte bundesweit Aufmerksamkeit. Die Freilassung erfolgte jetzt im Rahmen der üblichen „Zwei-Drittel-Prüfung“ , wie die Obdachlosenhilfe FiftyFifty mitteilt. Dabei wird von verschiedenen Stellen die Sozialprognose der Inhaftierten überprüft, das Verhalten während der Haft beurteilt. Wenn dies positiv aussieht – wie bei Gisa M. – endet die Haftzeit frühzeitig. Nächste Woche will sie bei einer Pressekonferenz von ihren Erfahrungen berichten.

Neue Kunstaktion am Rheinturm

Der Rheinturm soll wieder zur Projektionsfläche für Lichtkunst werden. Dafür setzt sich die Stiftung Dus Illuminated ein, die mit dem Rheinkometen die bislang auffälligste Lichtaktion auf dem Düsseldorfer Wahrzeichen durchgeführt hat. Jetzt soll es vom 22. bis 26. März wieder eine Aktion geben. Organisiert wird sie vom Kunstprojektentwickler Marcus Schäfer, der zuletzt vor zwei Jahren mit dem Künstler Leon Löwentraut am Rheinturm aktiv war.

Die Kunstprojektion läuft über das Wochenende der Umstellung auf die Sommerzeit. Die Uhr am Rheinturm wird während der Aktion abgestellt.

Henssler-Bistro kommt an die Breite Straße

Steffen Henssler will ein Bistro in Düsseldorf eröffnen. Jetzt steht die Location fest. Der Promi-Koch wird in der Breite Straße 28 in der Stadtmitte direkt neben dem Laki’s eröffnen, wo sich vorher eine Salatbar befand.

Konservative schrubben Pferd und Reiter

Die Düsseldorfer CDU-Ratsfraktion hat am Wochenende das Jan-Wellem-Denkmal auf dem Marktplatz gesäubert. „Uns ist es wichtig, einen Beitrag zur Erhaltung der Düsseldorfer Denkmäler, Brunnen und Gedenktafeln zu leisten“, sagte Bürgermeister Josef Hinkel, der die Aktion angestoßen hatte. Seine Fraktion hat offiziell die Patenschaft für das denkmalgeschützte Reiterstandbild vor dem Rathaus.

Wärmewende! Aber wie?

Heizen mit Öl oder Gas verursacht viele CO2-Emissionen - und die müssen runter. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will da ran. Aus seinem Haus kam in dieser Woche ein Papier, das für viel Streit gesorgt hat. Habeck will die Wärmewende beschleunigen. Also: weg von Heizen mit Öl und Gas, hin zu erneuerbaren Energien.

Im Gesetzesvorschlag steht: Es dürfen ab 2024 nur noch Gebäude gebaut werden, die mit 65% erneuerbaren Energien beheizt werden. Und: Es sollen bis Ende 2044 alle fossilen Bestandsanlagen entfernt werden.

Damit dürfte man ab 1. Januar 2024 nur noch mittels Wärmepumpe, Hybridheizung, Fernwärme, Infrarotheizung (Stromdirektheizungen) oder Biomasse in Verbindung mit Solaranlage heizen. Das Problem: Wärmepumpen gelten als nur in gut gedämmten Häusern wirklich sinnvoll. Auf dem Land gibt es oft keinen Gasanschluss, auch Fernwärme ist nicht überall vorhanden. Infrarotheizungen sind sehr ineffizient. Und nicht jeder kann oder will eine Solaranlage installieren.

CDU und FDP stört einiges an dem Entwurf. Generell ist insbesondere die FDP gegen Vorschriften, sie will, dass Verbraucher selbst entscheiden. Befürchtet wird ein Run auf Wärmepumpen - aber es stehen zu wenig Geräte und zu wenig Handwerker zur Verfügung. Plus: Sollte das Gesetz tatsächlich so kommen, würden alte Gasanlagen vielleicht erst mal nicht ausgetauscht - das ist nicht gut für die Umweltbilanz. 2044 würden dann möglicherweise viele Hausbesitzer auf einmal ihre Heizungsanlage austauschen wollen. Zudem sind Wärmepumpen teuer, es wäre eine große Investition für viele Hausbesitzer.

CDU und FDP setzen stattdessen auf den Emissionshandel - sprich: Sie glauben, der Markt wird dafür sorgen, dass die richtige Technologie sich durchsetzt. Und sie verweisen auf Biomethan oder Wasserstoff statt Erdgas. Bis diese Stoffe in Gasheizungen verwendet werden können, dauert es aber wohl noch etwas.

Und jetzt? Erst mal ist das Ganze nur ein Referentenentwurf. Es folgen die Abstimmung im Kabinett und dann im Parlament. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und Bundesbauministerin Clara Geywitz (SPD) haben beide bereits darauf verwiesen, dass sich sicherlich noch etwas am Gesetz ändern wird, bevor es verabschiedet wird.

Schimmel vorbeugen und bekämpfen - Tipps für die Wohnung

Schimmel in der Wohnung - hässlich und ungesund. Aktuell grassiert Schimmel offenbar. In den Baumärkten wird reichlich Anti-Schimmel-Spray gekauft.

Wie kommt der Schimmel in die Wohnung? Schimmelsporen fliegen überall in der Luft herum. An manchen Stellen in der Wohnung findet der Schimmel optimale Lebensbedingungen und breitet sich auf.

Was begünstigt Schimmel in der Wohnung?

Schimmel mag es feucht. Menschen atmen pro Nacht einen Liter Flüssigkeit aus. Wenn die Luft kalt ist, kann sie diese Feuchtigkeit nicht aufnehmen - sie kondensiert dann an der Wand. Neben Feuchtigkeit ist also Temperatur ein entscheidender Faktor. Tapete und andere raue Untergründe sind ideal für Schimmel, er kann dort gut wachsen. Wenn dann noch der Faktor Zeit dazukommt, breitet sich Schimmel richtig aus - zum Beispiel, wenn man das Schimmelwachstum zu spät bemerkt.

Wie kann man Schimmel vorbeugen?

Die Luftfeuchtigkeit sollte unter 55 Prozent liegen und die Raumtemperatur mindestens 18, besser 20 Grad betragen. Damit die Luftfeuchtigkeit gering bleibt, sollte man regelmäßig Stoßlüften: 10 Minuten überall die Fenster weit öffnen. Danach die Heizung auf 2-3 stellen.

Wie vermeide ich Schimmel im Schlafzimmer?

Morgens stoßlüften. Dann die Heizung einschalten und die Tür schließen - dann kann die warme Raumluft die Feuchtigkeit aufnehmen, die aus der Bettdecke und Matratze verdunstet. Abends noch mal stoßlüften.

Mehr Tipps finden sich in diesem Flyer des Landesnetzwerks Schimmelberatung NRW (PDF).

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