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#264 Wie funktioniert die Börse und wie fange ich an?
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Heute habe ich die Grundlagen für Dich! Wir besprechen, was die Börse überhaupt ist und wie Du am besten startest. Wie funktioniert die Börse denn eigentlich? Die Börse hat einen schlechten Ruf in Deutschland und wir schauen uns an, warum das so ist. Wieso haben so viele Menschen negative Erfahrungen mit der Börse gemacht und sie aufgrund dessen als Ort für Zocker und Spekulanten abgestempelt? Mach Dich bereit, Dir Dein eigenes Bild über die Börse zu machen und erfahre, was Börse für mich ist, und was sie aus meinem Leben gemacht hat.
Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:
Ohne Risiko Geld anlegen? Vermeide diese Fehler!
Warum wird die Börse in der Gesellschaft so negativ gesehen?
Wie fängt man an der Börse an?
Worauf solltest Du unbedingt achten?
Zunächst möchte ich Dir einen Zahn direkt ziehen: Vollständig risikolos ist nichts. ABER — Du kannst gängige Fehler vermeiden, die Dich im Börsen- und Aktien-Game einem unnötigen Risiko aussetzen! Grundsätzlich entsteht Risiko immer dann, wenn Du nicht weißt, was Du tust. Börse und Aktien werden genau dann gefährlich, wenn Du diese vier Themen unbeachtet lässt:
“Ich lege kein Geld an der Börse an, weil mir die Zeit fehlt.”
“Ich habe kein Geld für die Börse.”
“Das Risiko ist doch viel zu groß.”
“Ich habe keine Ahnung von Aktien.”
Ich möchte Dich an der Hand nehmen und Dir zeigen, dass Börse für jedermann geeignet ist. Dabei müssen wir aber erstmal unterscheiden: Die Börse ist eigentlich nur die Handelsplattform. Im Grunde geht es um Aktien - bzw. noch genauer: um Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen.
Das ist für mich schon einer der Punkte, den viele nicht verstehen: Sie sagen, Aktien sind was zum zocken, man gewinnt oder verliert Geld. Wenn Du Dir hingegen das Big Picture anschaust, siehst Du, dass zwar Preise gehandelt werden, dahinter aber immer Unternehmen stehen. Es kommt immer darauf an, ob Umsätze/Gewinne steigen und ob die Produkte gut sind. Auch der Service und die Dividende spielen eine Rolle.
Wenn wir uns jetzt die letzten 20-30 Börsen-Jahrzehnte anschauen, sehen wir immer wieder die eine oder andere Krise/Pleite/Skandale an der Börse. Ich selbst bin seit rund 30 Jahren an der Börse und habe in der Zeit um die acht große Krisen mitgemacht, vom Enron-Finanzskandal über die Dotcom-Krise bis hin zur Lehman-Pleite und der Corona-Krise. Auch das beeinflusst das Bild, das viele von der Börse haben. Doch wie kam es zu dem negativen Ansehen?
Warum wird die Börse in der Gesellschaft so negativ gesehen?Eines der Hauptgerüchte haben wir bereits besprochen; die Börse sei nur etwas für Zocker und Spekulanten und habe mit Geld anlegen gar nichts zu tun. Doch wie kommt die Börse eigentlich zu ihrem negativen Ansehen? Die Antwort ist leider sehr einfach: Es fehlt die finanzielle Bildung in unserer Gesellschaft. Weder an der Schule noch in der Ausbildung oder an der Uni lernen wir etwas über die Börse und stets verbinden wir Geld anlegen mit Zinsen.
Zinsen bedeuten jedoch, dass Du Dein Geld in Zinsprodukte anlegst. Das ist nichts anderes als Tagesgeld oder ein Sparbuch, eine Bausparkasse oder eine Versicherung. Technisch passiert hier folgendes: Du verleihst Dein Geld an Dritte. Diese Dritten arbeiten mit Deinem Geld. Du bekommst dafür ein paar Zinsen ab. Die Unternehmen hingegen legen Dein Geld für Dich an. Deshalb sage ich immer: Vom Sparer zum Investor. Die vier oben genannten Gründe: Zeit, Geld, Wissen und Risiko, hindern Dich daran, das genauso wahrzunehmen.
Wie Bildung Dir hilft, die Börse zu verstehenIch persönlich glaube, Du brauchst relativ wenig Zeit, um die Börse wirklich zu verstehen. Die Börse ist nichts anderes als das Handelsinstrument. Für mich geht es aber um die Aktien.
Natürlich gibt es viele “schlechte” Aktien. Es gibt aber genauso Aktien, die super sind. In allererster Instanz musst Du Dir aber genannte vier Punkte zu Gemüte führen.
Zeit! Zeit bedeutet für mich, Du nimmst Dir ein paar Stunden in der Woche (sagen wir 3-4 Stunden) und kümmerst Dich um Dein Geld an der Börse. Diese Zeit nehme ich mir sogar in meinem Urlaub. Gerade erst in meinen fünf Wochen auf Mallorca. Geld ist der beste Arbeitnehmer, den Du hast! Es arbeitet 24/7, wird nie krank, will nie Urlaub. Übrigens ist es nie ein Zeitproblem, es ist grundsätzlich ein Prioritätenproblem. Es ist immer die Frage, wofür Du Deine Zeit investierst.
Es ist nach wie vor die liebste Ausrede der Deutschen, die ich immer wieder höre: “Ich habe die Zeit nicht, auch nicht, um mir das Wissen anzueignen. Das Risiko ist so hoch und ich habe dafür kein Geld.” Faktisch sieht aber jeder Deutsche im Durchschnitt immer noch 3-4 Stunden am Tag fern. Du müsstest also an der Stelle nicht mal viel Verzicht hinnehmen, um auf 3-4 Stunden in der Woche zu kommen.
Geld! Ich kann Dir dazu nur sagen: Fang so früh an wie nur möglich! Egal wie klein die Summe ist. Du musst endlich anfangen, Geld zu behalten und zu investieren. Dann kannst Du mit der Börse auch ein Vermögen aufbauen.
Wissen und Risiko! Die letzten beiden Punkte gehören für mich zusammen. André Kostolany und auch Warren Buffett haben beide schon gesagt: “Risiko entsteht da, wo Du nicht weißt, was Du tust.” Das ist meiner Meinung nach der alles entscheidende Punkt für Dich. Wir haben das gesellschaftliche Problem, dass negative Nachrichten rund 7x weitergetragen werden, positive Nachrichten in der Regel nur 1x. Wenn Du jetzt also bedenkst, dass Du Dir dieses elementar wichtige Wissen schon mit ein paar Stunden in der Woche aneignen kannst, dann wird das Risiko plötzlich klein.
Punkt 5 wäre dann noch ergänzend, aus dem Wissen heraus die passende Strategie für Dich zu entwickeln.
Die größten Punkte, die die Deutschen nicht verstehen, sind:
dass die Börse nur die Handelsplattform ist
was Aktien sind (nämlich Unternehmen)
was der Unterschied zwischen Wert und Preis ist
welches Geld wirklich an die Börse gehört
wie Du das Ganze zu Deinen Gunsten entscheiden kannst
Wenn Du jetzt überlegst, wie Du am besten an der Börse anfängst, dann gibt es im Grunde zwei große Facetten:
Möchtest Du aktiv oder passiv sein?
Ich empfehle Dir, Dich aktiv am Geschehen zu beteiligen. Alle reichen Menschen, die ich kenne, haben ihr Geld selbst in die Hand genommen. Es gibt in Deutschland viele tolle Unternehmen (keine Kaufempfehlung!!) wie SAP, Bayer, Linde, die es schon Ewigkeiten gibt und geben wird. Überlege Dir außerdem, warum Du überhaupt als Investor loslegen solltest. Es gibt Sparer und Investoren. Sparen bedeutet, Geld auf die Seite zu legen und ggf. Zinsen zu kassieren; investieren bedeutet, Du nimmst Dein Geld wirklich in die Hand und investierst es in Sachwerte wie Aktien, Immobilien, Gold usw.
Bist Du mehr der Trader oder mehr der Investor?
Als Trader bist Du sehr kurzfristig dabei und gehst immer wieder rein und raus. Ich persönlich bin Investor mit Trading-Ansatz. Das bedeutet, ich habe entschieden, mittel- bis langfristig investieren zu wollen und durch ein bisschen Trading die Rendite etwas zu erhöhen.
Ergänzende Fragen zu den beiden Oberpunkten wären dann noch:
Welches Konto eröffne ich?
Welchen Trader nutze ich?
Nutze ich eine Charttechnik?
Wie mache ich eine fundamentale Analyse, um Geld an der Börse zu verdienen?
Ich glaube, die meisten Menschen haben ein völlig falsches Verständnis davon, was sie alles wissen müssen, was sie alles lernen müssen und wie viele Stunden sie investieren müssen. Meines Erachtens herrscht diesbezüglich ein völlig falsches Mindset vor. Auch in unseren Masterclasses, wo wir bisher über 30k Menschen geschult haben, hat sich schnell gezeigt: Die Masse ist durchaus relativ schnell in der Lage, die Börse als Freund zu begreifen.
Wenn Du emotionslos mit einer guten Strategie an die Börse gehst, kannst Du unglaublich viel Geld verdienen, wenn Du Dich an die Regeln hältst.
Kann man an der Börse einfach loslegen?Ich persönlich finde, es ist richtig, an der Börse einfach loszulegen und anzufangen. Vielleicht wirst Du Fehler machen und auch Geld verlieren. Vielleicht wirst Du die Krise kriegen oder feiern. Die Zeit hat jedoch immer wieder gezeigt: Einfach machen, setz es um und lerne aus möglichen Fehlern. Am Ende geht es um Deine Erfahrung. Wenn Du nichts wagst und nie anfängst, wirst Du nicht erfolgreich sein. Du wirst nie den Berg erklimmen, wenn Du nicht den ersten Schritt gehst.
Der erste Schritt an der Börse könnte sein, ein paar gute Bücher über die Börse zu lesen, sich einen Blog herauszusuchen oder meinen Podcast wöchentlich zu hören. Auch (m)ein Seminar kann ein guter Startpunkt sein. Und dann musst Du einfach anfangen. Denn es ist völlig egal, wer Du bist oder was Du gelernt hast. Du allein bist und bleibst die beste Person, die sich um Dein Geld kümmert. Ich habe übrigens genauso angefangen!
Meine Geschichte beginnt mit 16 und dem Vertrauen in eine nett aufgemachte Aktienzeitschrift. Vor einem Jahrzehnt habe ich das erste iPhone gekauft und parallel für knapp 10k Euro Apple-Aktien. Warum? Weil Apple mich mega fasziniert hat. Wenn Du Top-Werte suchst, reicht es, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen. Als Jugendlicher fand ich das Konzept von McDonald’s super. Der Laden ist irgendwie immer voll und McDonald’s breitet sich weltweit aus. Also habe ich für 5k Euro Aktien gekauft. Mit dem ersten Computer kamen die Microsoft-Aktien. Ich selbst trinke keinen Kaffee, aber Starbucks hat mich in seinen Bann gezogen.
Wenn Du also ein wenig mit offenen Augen durchs Leben gehst, dann wirst Du in der Lage sein, an der Börse Geld zu verdienen. Die Frage die Du Dir stellen solltest ist also weniger “Was ist die Börse?”, sondern vielmehr “Wie kann ich an der Börse erfolgreich sein?”.
Überleg Dir also, wer Du bist, wo Du stehst und wo Du hinwillst. Welcher Typ willst Du an der Börse sein? Wie sieht Deine Strategie aus? Was ist Dein Ziel?
Neben den Themen wie Rendite oder Strategie spielt auch Dein Anlagehorizont eine wichtige Rolle, denn wenn Du nur kurzfristig investieren willst, dann gelten ganz andere Regeln als für langfristige Investments.
Worauf solltest Du unbedingt achten?Zum Schluss möchte ich Dir noch ein paar Tipps geben, worauf Du unbedingt achten solltest:
Viele schauen ständig in ihr Depot und sehen die Gewinne/Verluste. Das ist grundsätzlich ein richtiger Ansatz, aber schau Dir zusätzlich immer an, welchen Cashflow Du erreicht hast.
Verliere nicht den Spaß am Leben! All das hier heißt nicht, dass Du super-geizig von nun an nur noch Dein Geld an die Börse schleppen sollst. Lebe, gib es aus! Auch das ist wichtig und kurbelt die Wirtschaft an. Ich habe in meinem Urlaub auch gerne Geld ausgegeben, unter anderem für Dinge, deren Unternehmen in meinem Depot liegen. So schließt sich der Kreis.
Jedes Jahr kommt einmal Deutschland als neue Menschenmenge auf der Welt hinzu - das führt zu einem stetigen Anstieg mancher Aktien und dass die Wirtschaft sich immer weiter dreht.
Menschen werden immer älter — auch die Demografie trägt also auf Dauer zu stets steigenden Kursen bei.
Der technologische Fortschritt sorgt seinerseits für eine stete Weiterentwicklung — der Mensch will immer besser werden — daher wird es immer wieder neue Unternehmen geben, neue Chancen und weitere Erfolge, die Du mitnehmen kannst.
Als Fazit möchte ich Dir noch mitgeben, dass Du in der heutigen Zeit nicht mehr drumherumkommen wirst, Dich mit der Börse und Aktien zu beschäftigen. Beim heutigen Zinsniveau wirst Du sonst weder Deine Altersvorsorge noch eventuelle Kredite vernünftig abdecken können.
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Kapitel:
(00:00:00) Börse verstehen
(00:03:49) Wissen ist Macht
(00:07:43) Fang endlich an!
(00:12:16) Meine Anfänge & Tipps zum Schluss
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#264 Wie funktioniert die Börse und wie fange ich an?
Der Börseninvestor - Aktien, Börse & Geldanlage mit Ulrich Müller
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Heute habe ich die Grundlagen für Dich! Wir besprechen, was die Börse überhaupt ist und wie Du am besten startest. Wie funktioniert die Börse denn eigentlich? Die Börse hat einen schlechten Ruf in Deutschland und wir schauen uns an, warum das so ist. Wieso haben so viele Menschen negative Erfahrungen mit der Börse gemacht und sie aufgrund dessen als Ort für Zocker und Spekulanten abgestempelt? Mach Dich bereit, Dir Dein eigenes Bild über die Börse zu machen und erfahre, was Börse für mich ist, und was sie aus meinem Leben gemacht hat.
Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:
Ohne Risiko Geld anlegen? Vermeide diese Fehler!
Warum wird die Börse in der Gesellschaft so negativ gesehen?
Wie fängt man an der Börse an?
Worauf solltest Du unbedingt achten?
Zunächst möchte ich Dir einen Zahn direkt ziehen: Vollständig risikolos ist nichts. ABER — Du kannst gängige Fehler vermeiden, die Dich im Börsen- und Aktien-Game einem unnötigen Risiko aussetzen! Grundsätzlich entsteht Risiko immer dann, wenn Du nicht weißt, was Du tust. Börse und Aktien werden genau dann gefährlich, wenn Du diese vier Themen unbeachtet lässt:
“Ich lege kein Geld an der Börse an, weil mir die Zeit fehlt.”
“Ich habe kein Geld für die Börse.”
“Das Risiko ist doch viel zu groß.”
“Ich habe keine Ahnung von Aktien.”
Ich möchte Dich an der Hand nehmen und Dir zeigen, dass Börse für jedermann geeignet ist. Dabei müssen wir aber erstmal unterscheiden: Die Börse ist eigentlich nur die Handelsplattform. Im Grunde geht es um Aktien - bzw. noch genauer: um Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen.
Das ist für mich schon einer der Punkte, den viele nicht verstehen: Sie sagen, Aktien sind was zum zocken, man gewinnt oder verliert Geld. Wenn Du Dir hingegen das Big Picture anschaust, siehst Du, dass zwar Preise gehandelt werden, dahinter aber immer Unternehmen stehen. Es kommt immer darauf an, ob Umsätze/Gewinne steigen und ob die Produkte gut sind. Auch der Service und die Dividende spielen eine Rolle.
Wenn wir uns jetzt die letzten 20-30 Börsen-Jahrzehnte anschauen, sehen wir immer wieder die eine oder andere Krise/Pleite/Skandale an der Börse. Ich selbst bin seit rund 30 Jahren an der Börse und habe in der Zeit um die acht große Krisen mitgemacht, vom Enron-Finanzskandal über die Dotcom-Krise bis hin zur Lehman-Pleite und der Corona-Krise. Auch das beeinflusst das Bild, das viele von der Börse haben. Doch wie kam es zu dem negativen Ansehen?
Warum wird die Börse in der Gesellschaft so negativ gesehen?Eines der Hauptgerüchte haben wir bereits besprochen; die Börse sei nur etwas für Zocker und Spekulanten und habe mit Geld anlegen gar nichts zu tun. Doch wie kommt die Börse eigentlich zu ihrem negativen Ansehen? Die Antwort ist leider sehr einfach: Es fehlt die finanzielle Bildung in unserer Gesellschaft. Weder an der Schule noch in der Ausbildung oder an der Uni lernen wir etwas über die Börse und stets verbinden wir Geld anlegen mit Zinsen.
Zinsen bedeuten jedoch, dass Du Dein Geld in Zinsprodukte anlegst. Das ist nichts anderes als Tagesgeld oder ein Sparbuch, eine Bausparkasse oder eine Versicherung. Technisch passiert hier folgendes: Du verleihst Dein Geld an Dritte. Diese Dritten arbeiten mit Deinem Geld. Du bekommst dafür ein paar Zinsen ab. Die Unternehmen hingegen legen Dein Geld für Dich an. Deshalb sage ich immer: Vom Sparer zum Investor. Die vier oben genannten Gründe: Zeit, Geld, Wissen und Risiko, hindern Dich daran, das genauso wahrzunehmen.
Wie Bildung Dir hilft, die Börse zu verstehenIch persönlich glaube, Du brauchst relativ wenig Zeit, um die Börse wirklich zu verstehen. Die Börse ist nichts anderes als das Handelsinstrument. Für mich geht es aber um die Aktien.
Natürlich gibt es viele “schlechte” Aktien. Es gibt aber genauso Aktien, die super sind. In allererster Instanz musst Du Dir aber genannte vier Punkte zu Gemüte führen.
Zeit! Zeit bedeutet für mich, Du nimmst Dir ein paar Stunden in der Woche (sagen wir 3-4 Stunden) und kümmerst Dich um Dein Geld an der Börse. Diese Zeit nehme ich mir sogar in meinem Urlaub. Gerade erst in meinen fünf Wochen auf Mallorca. Geld ist der beste Arbeitnehmer, den Du hast! Es arbeitet 24/7, wird nie krank, will nie Urlaub. Übrigens ist es nie ein Zeitproblem, es ist grundsätzlich ein Prioritätenproblem. Es ist immer die Frage, wofür Du Deine Zeit investierst.
Es ist nach wie vor die liebste Ausrede der Deutschen, die ich immer wieder höre: “Ich habe die Zeit nicht, auch nicht, um mir das Wissen anzueignen. Das Risiko ist so hoch und ich habe dafür kein Geld.” Faktisch sieht aber jeder Deutsche im Durchschnitt immer noch 3-4 Stunden am Tag fern. Du müsstest also an der Stelle nicht mal viel Verzicht hinnehmen, um auf 3-4 Stunden in der Woche zu kommen.
Geld! Ich kann Dir dazu nur sagen: Fang so früh an wie nur möglich! Egal wie klein die Summe ist. Du musst endlich anfangen, Geld zu behalten und zu investieren. Dann kannst Du mit der Börse auch ein Vermögen aufbauen.
Wissen und Risiko! Die letzten beiden Punkte gehören für mich zusammen. André Kostolany und auch Warren Buffett haben beide schon gesagt: “Risiko entsteht da, wo Du nicht weißt, was Du tust.” Das ist meiner Meinung nach der alles entscheidende Punkt für Dich. Wir haben das gesellschaftliche Problem, dass negative Nachrichten rund 7x weitergetragen werden, positive Nachrichten in der Regel nur 1x. Wenn Du jetzt also bedenkst, dass Du Dir dieses elementar wichtige Wissen schon mit ein paar Stunden in der Woche aneignen kannst, dann wird das Risiko plötzlich klein.
Punkt 5 wäre dann noch ergänzend, aus dem Wissen heraus die passende Strategie für Dich zu entwickeln.
Die größten Punkte, die die Deutschen nicht verstehen, sind:
dass die Börse nur die Handelsplattform ist
was Aktien sind (nämlich Unternehmen)
was der Unterschied zwischen Wert und Preis ist
welches Geld wirklich an die Börse gehört
wie Du das Ganze zu Deinen Gunsten entscheiden kannst
Wenn Du jetzt überlegst, wie Du am besten an der Börse anfängst, dann gibt es im Grunde zwei große Facetten:
Möchtest Du aktiv oder passiv sein?
Ich empfehle Dir, Dich aktiv am Geschehen zu beteiligen. Alle reichen Menschen, die ich kenne, haben ihr Geld selbst in die Hand genommen. Es gibt in Deutschland viele tolle Unternehmen (keine Kaufempfehlung!!) wie SAP, Bayer, Linde, die es schon Ewigkeiten gibt und geben wird. Überlege Dir außerdem, warum Du überhaupt als Investor loslegen solltest. Es gibt Sparer und Investoren. Sparen bedeutet, Geld auf die Seite zu legen und ggf. Zinsen zu kassieren; investieren bedeutet, Du nimmst Dein Geld wirklich in die Hand und investierst es in Sachwerte wie Aktien, Immobilien, Gold usw.
Bist Du mehr der Trader oder mehr der Investor?
Als Trader bist Du sehr kurzfristig dabei und gehst immer wieder rein und raus. Ich persönlich bin Investor mit Trading-Ansatz. Das bedeutet, ich habe entschieden, mittel- bis langfristig investieren zu wollen und durch ein bisschen Trading die Rendite etwas zu erhöhen.
Ergänzende Fragen zu den beiden Oberpunkten wären dann noch:
Welches Konto eröffne ich?
Welchen Trader nutze ich?
Nutze ich eine Charttechnik?
Wie mache ich eine fundamentale Analyse, um Geld an der Börse zu verdienen?
Ich glaube, die meisten Menschen haben ein völlig falsches Verständnis davon, was sie alles wissen müssen, was sie alles lernen müssen und wie viele Stunden sie investieren müssen. Meines Erachtens herrscht diesbezüglich ein völlig falsches Mindset vor. Auch in unseren Masterclasses, wo wir bisher über 30k Menschen geschult haben, hat sich schnell gezeigt: Die Masse ist durchaus relativ schnell in der Lage, die Börse als Freund zu begreifen.
Wenn Du emotionslos mit einer guten Strategie an die Börse gehst, kannst Du unglaublich viel Geld verdienen, wenn Du Dich an die Regeln hältst.
Kann man an der Börse einfach loslegen?Ich persönlich finde, es ist richtig, an der Börse einfach loszulegen und anzufangen. Vielleicht wirst Du Fehler machen und auch Geld verlieren. Vielleicht wirst Du die Krise kriegen oder feiern. Die Zeit hat jedoch immer wieder gezeigt: Einfach machen, setz es um und lerne aus möglichen Fehlern. Am Ende geht es um Deine Erfahrung. Wenn Du nichts wagst und nie anfängst, wirst Du nicht erfolgreich sein. Du wirst nie den Berg erklimmen, wenn Du nicht den ersten Schritt gehst.
Der erste Schritt an der Börse könnte sein, ein paar gute Bücher über die Börse zu lesen, sich einen Blog herauszusuchen oder meinen Podcast wöchentlich zu hören. Auch (m)ein Seminar kann ein guter Startpunkt sein. Und dann musst Du einfach anfangen. Denn es ist völlig egal, wer Du bist oder was Du gelernt hast. Du allein bist und bleibst die beste Person, die sich um Dein Geld kümmert. Ich habe übrigens genauso angefangen!
Meine Geschichte beginnt mit 16 und dem Vertrauen in eine nett aufgemachte Aktienzeitschrift. Vor einem Jahrzehnt habe ich das erste iPhone gekauft und parallel für knapp 10k Euro Apple-Aktien. Warum? Weil Apple mich mega fasziniert hat. Wenn Du Top-Werte suchst, reicht es, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen. Als Jugendlicher fand ich das Konzept von McDonald’s super. Der Laden ist irgendwie immer voll und McDonald’s breitet sich weltweit aus. Also habe ich für 5k Euro Aktien gekauft. Mit dem ersten Computer kamen die Microsoft-Aktien. Ich selbst trinke keinen Kaffee, aber Starbucks hat mich in seinen Bann gezogen.
Wenn Du also ein wenig mit offenen Augen durchs Leben gehst, dann wirst Du in der Lage sein, an der Börse Geld zu verdienen. Die Frage die Du Dir stellen solltest ist also weniger “Was ist die Börse?”, sondern vielmehr “Wie kann ich an der Börse erfolgreich sein?”.
Überleg Dir also, wer Du bist, wo Du stehst und wo Du hinwillst. Welcher Typ willst Du an der Börse sein? Wie sieht Deine Strategie aus? Was ist Dein Ziel?
Neben den Themen wie Rendite oder Strategie spielt auch Dein Anlagehorizont eine wichtige Rolle, denn wenn Du nur kurzfristig investieren willst, dann gelten ganz andere Regeln als für langfristige Investments.
Worauf solltest Du unbedingt achten?Zum Schluss möchte ich Dir noch ein paar Tipps geben, worauf Du unbedingt achten solltest:
Viele schauen ständig in ihr Depot und sehen die Gewinne/Verluste. Das ist grundsätzlich ein richtiger Ansatz, aber schau Dir zusätzlich immer an, welchen Cashflow Du erreicht hast.
Verliere nicht den Spaß am Leben! All das hier heißt nicht, dass Du super-geizig von nun an nur noch Dein Geld an die Börse schleppen sollst. Lebe, gib es aus! Auch das ist wichtig und kurbelt die Wirtschaft an. Ich habe in meinem Urlaub auch gerne Geld ausgegeben, unter anderem für Dinge, deren Unternehmen in meinem Depot liegen. So schließt sich der Kreis.
Jedes Jahr kommt einmal Deutschland als neue Menschenmenge auf der Welt hinzu - das führt zu einem stetigen Anstieg mancher Aktien und dass die Wirtschaft sich immer weiter dreht.
Menschen werden immer älter — auch die Demografie trägt also auf Dauer zu stets steigenden Kursen bei.
Der technologische Fortschritt sorgt seinerseits für eine stete Weiterentwicklung — der Mensch will immer besser werden — daher wird es immer wieder neue Unternehmen geben, neue Chancen und weitere Erfolge, die Du mitnehmen kannst.
Als Fazit möchte ich Dir noch mitgeben, dass Du in der heutigen Zeit nicht mehr drumherumkommen wirst, Dich mit der Börse und Aktien zu beschäftigen. Beim heutigen Zinsniveau wirst Du sonst weder Deine Altersvorsorge noch eventuelle Kredite vernünftig abdecken können.
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