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The War and Treaty’s Michael and Tanya Trotter grew up in Cleveland, Ohio, and Washington, DC, respectively, but both have family roots in the South. They also grew up in the musical traditions of their churches – Tanya in the Black Baptist Church and Michael in the Seventh Day Adventist Church – where they learned the power of song to move people. After becoming a father at a very young age, Michael eventually joined the armed forces and served in Iraq and Germany, where he took up songwriting as a way of dealing with his experiences there. Meanwhile Tanya embarked on a singing and acting career after a breakthrough appearance in Sister Act 2 alongside Whoopi Goldberg and Lauryn Hill. Now, after a long and sometimes traumatic journey, Michael and Tanya are married, touring, winning all sorts of awards, and set to release their fifth album together, and their fourth as The War and Treaty. Sid talks to Michael and Tanya about the new record, Plus One , as well as their collaboration with Miranda Lambert, what it was like to record at FAME studios in Muscle Shoals, and how they’re blending country, soul, gospel, and R&B. Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices…
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1 Unternehmen gegen Rechts – mit Benedikt Kapteina 1:23:58
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Du willst uns unterstützen? Hier entlang . Folge uns auf Twitter oder Bluesky . ⎯ Rechtspopulisten suchen, den Parlamentarismus zu delegitimieren und in die Mitte der Gesellschaft vorzudringen. Dies tun sie innerhalb und außerhalb politischer Institutionen. Immer mehr gesellschaftliche Akteure fragen sich daher, wie sie darauf reagieren sollen – darunter auch Unternehmen. Spotify hat 2024 eine Playlist zur EU-Wahl erstellt und seine Nutzer dazu aufgefordert, ihre Stimme zu erheben. Einer der reichsten Deutschen, Reinhold Würth, hat seine 25.000 Angestellten sogar direkt dazu aufgerufen, nicht die AfD zu wählen. Was bewegt Unternehmen dazu, politische Akteure zu werden? Ist es reiner Eigennutz oder ein echter Glaube an die Demokratie? Benedikt Kapteina hat in den vergangenen Jahren zu solchen Fragen geforscht. Wir sprechen mit ihm über die gesellschaftlichen Voraussetzungen dafür, die Aktionsformen, die Verbreitung in der Unternehmenswelt und die innerbetrieblichen Erfahrungen damit. Und wir fragen uns, welche Antriebe hinter solchen Bemühungen stecken: Sind sie Produkt einer stabilen Zivilgesellschaft bis in die Chefetage hinein? Müssen Unternehmen notgedrungen politische Konflikte mit austragen? Oder investieren Unternehmen auch in die demokratischen Infrastrukturen ihrer Region, um den eigenen Standort zu sichern? Und überhaupt: Welche Rolle spielt die innerbetriebliche Demokratie und gewerkschaftliche Einbindung für den privatwirtschaftlichen Kampf gegen Rechts? Shownotes Dr. rer. pol. Benedikt D. S. Kapteina — Chair of Business Management, esp. Responsible Management — TU Dresden Stop, collaborate and Vote! Spotify is encouraging people to vote in the European elections | Euronews Brief an Belegschaft: Unternehmer Würth warnt vor AfD — ZDFheute Sachsen — Uhrenhersteller bietet Workshops gegen Rechts Home — Welcome Saxony Weltoffener Norden Arbeitswelt und Demokratie in Ostdeutschland Nachhaltigkeitsberatung & CSR Berichte — Scholz & Friends Reputation Unternehmen für Demokratie – Landkarte des Handelns Transkript Das Transkript zur Episode ist hier abrufbar . ACHTUNG: Das Transkript wird automatisch durch wit.ai erstellt und aus zeitlichen Gründen NICHT korrigiert. Fehler bitten wir deshalb zu entschuldigen. Gast Benedikt Kapteina Verwandte Episoden Das Thüringen-Projekt – mit Marie Müller-Elmau und Hannah Beck Rechtes Denken und Fühlen – mit Felix Schilk und Florian Spissinger Migrantische Arbeit – mit Peter Birke…

1 Warum streiten wir über Kunst? – mit Johannes Franzen 1:36:19
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Du willst uns unterstützen? Hier entlang . Folge uns auf Twitter oder Bluesky . ⎯ Wenn wir über Kunst streiten, streiten wir über alles: Wer sind wir? Was ist schön? Was ist gut? Wer hat Ahnung, und wer ist ein ahnungsloser Idiot? Was verdient Steuergelder, und was überlassen wir dem Markt? Wer gehört dazu, und wer muss draußen bleiben? Kein Wunder, dass solche Debatten oft hitzig werden – manchmal sogar tödlich. Unser Gast Johannes Franzen hat diesen Kontroversen ein ganzes Buch gewidmet. Dabei richtet er seinen Blick auf die alltägliche Perspektive des Kunstgenusses, von der Serie bis zur Theaterbühne. Entgegen der These eines allgemeinen Bedeutungsverlustes entdeckt er ein lebendiges, vielfältiges Kulturleben. Kunst erscheint als allgegenwärtiges Gut – und zugleich als gesellschaftliches Streitobjekt von höchster Relevanz. In der Sendung widmen wir uns dem historischen Zusammenhang zwischen modernem Kunstverständnis und dem Statuskampf der bürgerlichen Gesellschaft – einem Kampf, der von Anfang an geprägt war von Disziplinierung, Ausgrenzung und Gewalt. Wir sprechen über die Dynamik und Ambivalenz hochkultureller Leitbilder und die bewährten Strategien kultureller Eliten. Zudem werfen wir einen Blick auf die Rolle der Kulturbildung in der Schule und das alte Ideal der autonomen Kunst mit all seinen Widersprüchen. Kunsterfahrung zeigt sich dabei als durchweg zwiespältiges Phänomen: lustvoll, schön und kontemplativ, aber ebenso schambehaftet, langweilig, fremdbestimmt und voller Argwohn. Shownotes Pierre Bourdieu – Wikipedia Die feinen Unterschiede – Wikipedia Die Regeln der Kunst – Wikipedia Theodor W. Adorno: On popular Music Lawrence W. Levine: Highbrow/Lowbrow Astor Place Riot – Wikipedia Emilia Galotti – Wikipedia Notes on \„Camp\“ — Wikipedia Judith Zander – Wikipedia Effi Briest – Wikipedia Gérard Genette – Wikipedia Les Fleurs du Mal – Wikipedia Seelandschaft mit Pocahontas – Wikipedia Madame Bovary – Wikipedia Balthus – Wikipedia Eugen Gomringer – Wikipedia Transkript Das Transkript zur Episode ist hier abrufbar . ACHTUNG: Das Transkript wird automatisch durch wit.ai erstellt und aus zeitlichen Gründen NICHT korrigiert. Fehler bitten wir deshalb zu entschuldigen. Gast Johannes Franzen Verwandte Episoden Politische Schönheit – Über das Verhältnis von Kunst und Politik Wer Kultur sagt, sagt auch Verwaltung – Im Gespräch mit Theodor W. Adorno Spießer! – mit Sonja Engel und Dominik Schrage Klimawandel als Klassenfrage im Werden – mit Linus Westheuser…

1 Sparen ohne Sinn – mit Philippa Sigl-Glöckner über die Schuldenbremse 1:17:19
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Du willst uns unterstützen? Hier entlang . Folge uns auf Twitter oder Bluesky . ⎯ Gewaltige Aufgaben stehen für Deutschland in den kommenden Jahrzehnten an. Investitionen in die Infrastruktur, Verkehr und Bildung, den grünen Umbau der Wirtschaft, die Digitalisierung. Sämtliche Wirtschaftsinstitute, Verbände, auch der IWF sind sich einig, dass Deutschland erheblich mehr investieren muss, um all das zu schaffen. Allein, das Geld ist nicht da. Der Staatshaushalt soll ausgeglichen sein. Die Schuldenbremse muss eingehalten werden. Was steckt hinter dieser Selbstsabotage? Und wie geht es anders? Dem ist Philippa Sigl-Glöckner in ihrem Buch Gutes Geld nachgegangen. Sie ist Ökonomin und Gründungsdirektorin des Dezernats Zukunft, einem Thinktank zu Staatsfinanzen. Wir sprechen mit ihr über die historischen Zufälle, die zu den heutigen Schuldenregeln geführt haben und auf obskuren Excel-Tabellen in den Tiefen der EU-Bürokratie ihr Unwesen treiben. Schuldenregeln, die festlegen, wie hoch die Arbeitslosigkeit liegen muss und die jede progressive Gestaltung der Gesellschaft im Keim ersticken. Im Gespräch zeigt Sigl-Glöckner auf, wie sich die Staatsfinanzen auch ohne Grundgesetzreform politisch gestalten lassen. Für sie ist Finanzpolitik eine Frage demokratischer Selbstbestimmung. Shownotes Gutes Geld | Buch Philip Pettit – Wikipedia Isaiah Berlin – Wikipedia Amartya Sen – Wikipedia Lohn-Preis-Spirale – Wikipedia Industrielle Reservearmee – Wikipedia Vertrag von Maastricht – Wikipedia 3‑Prozent-Defizitgrenze: Wie das Maastricht-Kriterium im Louvre entstand Modern Monetary Theory – Wikipedia Aaron Sahr – Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Maurice Höfgen – Wikipedia Sondervermögen Bundeswehr – Wikipedia Bundesverfassungsgericht — Presse — Zweites Nachtragshaushaltsgesetz 2021 ist nichtig Krise ohne Alternative – MERKUR Transkript Das Transkript zur Episode ist hier abrufbar . ACHTUNG: Das Transkript wird automatisch durch wit.ai erstellt und aus zeitlichen Gründen NICHT korrigiert. Fehler bitten wir deshalb zu entschuldigen. Gast Philippa Sigl-Glöckner Twitter Verwandte Episoden Das halbe Leben – Mit Lisa Herzog über die Zukunft der Lohnarbeit Mit Ulrike Herrmann über das Ende des Kapitalismus Migrantische Arbeit – mit Peter Birke…

1 Migrantische Arbeit – mit Peter Birke 1:14:51
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Du willst uns unterstützen? Hier entlang . Folge uns auf Twitter oder Bluesky . ⎯ Ob bei Amazon, im Taxigewerbe oder in der Pflege: An vielen Orten ist der Arbeitsmarkt nicht nur in Oben und Unten geteilt, sondern auch danach, wer Migrationsgeschichte hat oder nicht. Manche Branchen funktionieren nur durch Menschen ohne deutschen Pass. Oft sind die Arbeitsbedingungen hier schlecht und der Lohn gering. Und oft bleibt die Arbeit unsichtbar: in abgelegenden Werkshallen, im Dunkel der Nachtschicht oder in der Grauzone des Arbeitsrechts. In der Sendung sprechen wir mit Peter Birke vom Soziologischen Forschungsinstitut in Göttingen. Er untersucht seit vielen Jahren den Zusammenhang von Arbeit und Migration, insbesondere in der Fleischindustrie und im Versandhandel. Er erklärt uns die komplexe Struktur eines segmentierten Arbeitsmarktes, den historischen Wandel des deutschen Migrationsregimes und die Widersprüche kapitalistischer Verwertungsdynamiken. Birke beschreibt die Lebens- und Arbeitsverhältnisse von Migrant*innen in einem Spannungsfeld von rechtlicher Informalität, komplizierten Anwerbeketten, schwierigem Wohnmarkt und hartem Arbeitsalltag. Widerstand wird auf unterschiedliche Weise geleistet: Manchmal wird im wilden Streik zeitweise die Arbeit verweigert oder sogar innerbetrieblich mehr Lohn ausgehandelt. Sofern man mobil genug ist, kann man zum besser bezahlten Standort weiterziehen. Oft haben die Arbeitenden ein sehr klares Bewusstsein davon, dass sie einen Knochenjob machen. Dieser erscheint ihnen aber innerhalb eigener biografischer Projekte und längerfristiger Ziele als – zeitweise – alternativlos. Shownotes Geteilte Arbeitswelten. Konflikte um Migration und Arbeit — Anne Lisa Carstensen, Peter Birke, Nikolai Huke, Lisa Riedner | BELTZ Mandelbaum Verlag Grenzen aus Glas Michael J. Piore — Wikipedia Andrea Hense Frederick Winslow Taylor – Wikipedia Wilder Streik bei Ford 1973 – Wikipedia Transkript Das Transkript zur Episode ist hier abrufbar . ACHTUNG: Das Transkript wird automatisch durch wit.ai erstellt und aus zeitlichen Gründen NICHT korrigiert. Fehler bitten wir deshalb zu entschuldigen. Gast Verwandte Episoden Das halbe Leben – Mit Lisa Herzog über die Zukunft der Lohnarbeit Drei Farben: Gelb – Mit Guillaume Paoli über die Gelbwestenbewegung als politisches Ereignis Mit Luisa Schneider über das Leben auf der Straße State of the Trade Union – mit Wolfgang Schroeder Einsam sterben – mit Susanne Loke Sparen ohne Sinn – mit Philippa Sigl-Glöckner über die Schuldenbremse Unternehmen gegen Rechts – mit Benedikt Kapteina…

1 Rechtes Denken und Fühlen – mit Felix Schilk und Florian Spissinger 1:44:15
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Du willst uns unterstützen? Hier entlang . Folge uns auf Twitter oder Bluesky . ⎯ Hintergründe für den Rechtsruck in westlichen Ländern gibt es viele: wirtschaftliche Transformation, Ab- wie Zuwanderung, fehlende staatliche Daseinsvorsorge. Hört man rechten Populisten zu, scheint all das aber mit besonderer Bedeutung aufgeladen zu sein. Wirtschaftliche Transformation wird zum Irrsinn einer „grünen Elite“. Zuwanderung zum „großen Austausch“. Die Regierung zum „Totengräber der Nation“. Zwei jüngst erschienene Arbeiten setzen sich mit dieser Sinngebung auseinander: Felix Schilks Erzählgemeinschaft der Neuen Rechten und Florian Spissingers Gefühlsgemeinschaft der AfD . Schilk analysiert in seiner Arbeit anhand von Zeitschriften die immer wiederkehrenden Grundstrukturen konservativer und rechter Erzählungen. Spissinger untersucht an Stammtischen und an Wahlständen, welches positive emotionale Angebot die AfD ihren Anhängern machen kann. Im Gespräch erkunden wir die unauflöslichen Mehrdeutigkeiten und Widersprüche einer Weltanschauung: mal revolutionär, mal bieder, mal schimpfend, mal zum Wohlfühlen, mal apokalyptisch, mal als Kraft des „gesunden Menschensverstandes“ und der „natürlichen Ordnung der Dinge“. Schließlich diskutieren wir über den richtigen Umgang mit der Rechten und was wehrhafte Demokratie eigentlich bedeuten soll. Wir lernen, dass es keine Mechanismen gibt, die einen Rechtsruck notwendig machen. Es herrscht – wie so oft – radikale historische Offenheit: Nichts ist neu, nichts ist vorbei, alles ist möglich! Shownotes Die Erzählgemeinschaft der Neuen Rechten bei transcript Verlag Die Gefühlsgemeinschaft der AfD Karin Priester – Wikipedia Karl Mannheim – Wikipedia Krisenexperiment – Wikipedia Knowledge Fight Gekränkte Freiheit. Buch von Carolin Amlinger, Oliver Nachtwey (Suhrkamp Verlag) Arnold Gehlen – Wikipedia Transkript Das Transkript zur Episode ist hier abrufbar . ACHTUNG: Das Transkript wird automatisch durch wit.ai erstellt und aus zeitlichen Gründen NICHT korrigiert. Fehler bitten wir deshalb zu entschuldigen. Gäste Felix Schilk Twitter Florian Spissinger Verwandte Episoden Rechte Rebellen – Mit Maurits Heumann über den neuen Autoritarismus Alternative Fakten – mit Nils C. Kumkar Die Alternativlosigkeit der Partei – mit Jasmin Siri Unternehmen gegen Rechts – mit Benedikt Kapteina…

1 Paradoxe politische Redeweisen – mit Astrid Séville und Julian Müller 1:26:36
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Du willst uns unterstützen? Hier entlang . Folge uns auf Twitter oder Bluesky . ⎯ Wer wahnsinnig genug ist, sich am politischen Diskurs in den sozialen Medien zu beteiligen, begegnet neuen Formen des politischen Sprechens: Aktivisten, die sich staatstragend äußern, als wären sie Bundespräsidenten, verbeamtete Wissenschaftler, die die Revolutionen fordern oder auch subversive Komiker, die ganz unironisch Werbung für die deutsche Polizei machen. Oder doch ironisch? In der politischen Kommunikation scheinen klassische Differenzen zu verschwimmen: Es verbinden sich Affirmatives und Kritisches, rhetorisch Gesetztes und Wildes, Flapsiges und Bitterernstes. Wir haben es mit neuen, manchmal verwirrenden Paradoxen politischer Kommunikation zu tun. Astrid Séville und Julian Müller setzen sich mit dieser neuen kommunikativen Unübersichtlichkeit auseinander. Politische Redeweisen, so die These ihres Buches , müssen heute ganz unterschiedliche Erwartungen auf oft paradoxe Weise miteinander verbinden. Wir sprechen mit ihnen über Versuche, Autorität in einer autoritätsskeptischen Gesellschaft zu beanspruchen, den journalistischen Meinungsmarkt und die Rolle der Sozialwissenschaften dabei. Shownotes Politische Redeweisen Re/Präsentation – Forschungsprojekt der Gerda Henkel Stiftung Kevin Kühnert und die SPD: Am Boden (S01/E01) — hier anschauen Ist Dauerreflexion kommunizierbar? – MERKUR Von hier an anders — Robert Habeck | Kiepenheuer & Witsch Wer wir sein könnten — Robert Habeck | Kiepenheuer & Witsch Cognitive Mobilization and Partisan Dealignment in Advanced Industrial Democracies on JSTOR Klimawandel als Klassenfrage im Werden – mit Linus Westheuser – Das Neue Berlin – Gesellschaft und Gegenwart verstehen Carolin Emcke – Wikipedia Kim de l’Horizon – Wikipedia Heinrich Popitz: Zum Verständnis von Autorität Die orange Pille von Ijoma Mangold — Hardcover | dtv Verlag Julian Müller: Der politische Konvertit als Fürsprecher seiner selbst Erving Goffman: Rede-Weisen Georg Simmel: Philosophie der Mode Die skeptische Generation : eine Soziologie der deutschen Jugend : Schelsky, Helmut : Free Download, Borrow, and Streaming : Internet Archive Transkript Das Transkript zur Episode ist hier abrufbar . ACHTUNG: Das Transkript wird automatisch durch wit.ai erstellt und aus zeitlichen Gründen NICHT korrigiert. Fehler bitten wir deshalb zu entschuldigen. Gäste Astrid Séville Website Julian Müller Website Verwandte Episoden Mit Jenni Brichzin über politische Praxis in Parlamenten Mit Stefan Hirschauer über soziologische Mehrsprachigkeit Alternative Fakten – mit Nils C. Kumkar…

1 Was ist eine gute Kindheit? – mit Johannes Drerup und Gottfried Schweiger 1:32:03
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1 Von Mao bis Xi – mit Felix Wemheuer 1:31:19
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Du willst uns unterstützen? Hier entlang . Folge uns auf Twitter oder Bluesky . ⎯ An China kommt niemand mehr vorbei – weder wirtschaftlich, noch sicherheitspolitisch oder ökologisch. Das Land ist die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und hat keine schlechten Chancen, in absehbarer Zeit den ersten Platz einzunehmen. Zugleich ist China schwer zu deuten: Mit seiner uralten kulturellen Tradition, seiner hybriden Wirtschaftsweise und seinem Einparteiensystem gibt es westlichen Beobachtern regelmäßig Rätsel auf. In dieser Folge versuchen wir deshalb, das gegenwärtige China aus der langen historischen Linie zu verstehen. Mit unserem Gast, dem Sinologen Felix Wemheuer, sprechen wir über die wechselvolle Geschichte Chinas im 20. und 21. Jahrhundert. Dabei interessieren wir uns für die Besonderheiten des chinesischen Kommunismus unter Mao, die Gründe für die Hungerkatastrophe im „Großen Sprung nach vorn“ sowie die gewaltvolle Dynamik der Kulturrevolution. Zudem blicken wir auf die Erfolge und sozialen Verwerfungen der Reformära und landen schließlich in der Gegenwart. Wemheuer berichtet uns über die Lebensformen der neuen chinesischen Mittelschicht und erklärt uns die hartnäckige Herrschaft der Kommunistischen Partei. Schließlich fragen wir, welche Hoffnungen man mit der chinesischen Zivilgesellschaft verbinden darf. Und wie eigentlich eine progressive Chinapolitik im 21. Jahrhundert aussieht. Shownotes Wemheuer et al. (Hg.) — Die Zukunft mit China denken Wemheuer — China. Land von Widersprüchen und Vielfalt Felix Wemheuers Youtube-Kanal Wemheuer — Chinas große Umwälzung Wemheuer — Der große Hunger Red Star Over China — Wikipedia Reading the China Dream — Blog Chinesisches Denken der Gegenwart | Leese / Shi | e‑Book Deng Xiaoping – Wikipedia Xi Jinping – Wikipedia Transkript Das Transkript zur Episode ist hier abrufbar . ACHTUNG: Das Transkript wird automatisch durch wit.ai erstellt und aus zeitlichen Gründen NICHT korrigiert. Fehler bitten wir deshalb zu entschuldigen. Gast Verwandte Episoden Mit Ellen von den Driesch über die Demographie des Suizids in der DDR Postkoloniale Soziologie – mit Marius Meinhof Der Kommunismus und wir – mit Gerd Koenen…

1 Das Thüringen-Projekt – mit Marie Müller-Elmau und Hannah Beck 1:21:41
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Du willst uns unterstützen? Hier entlang . Folge uns auf Twitter oder Bluesky . ⎯ In diesem Herbst finden Landtagswahlen in Brandenburg, Thüringen und Sachsen statt – und damit in drei Ländern, in denen mit der AfD eine Partei hohe Zustimmung erhalten könnte, die vom Parlamentarismus und von demokratischen Verfahren nicht viel hält. Eine Gruppe von Wissenschaftler*innen setzt sich deswegen im „Thüringen-Projekt“ mit der Frage auseinander, welche Optionen die AfD bei einem Wahlerfolg hätte, rechststaatliche Kontrollinstanzen auszuhebeln und das demokratische System dauerhaft zu verändern. Es zeig sich: In vielen Fällen müsste sie dabei nicht mal geltendes Recht brechen. Mit Marie Müller-Elmau und Hannah Beck sprechen wir über die möglichen Szenarien einer rechtspopulistischen Transformation. Dabei werfen wir einen Blick auf Strategien der Obstruktion im Parlament und die Eingriffsrechte im Schulsystem, der Universität oder der Verwaltung. Noch hätten die demokratischen Parteien die Mehrheit für Verfassungsänderungen zum Schutz der Institutionen. Aber auch wenn man den Parlamentarismus rechtlich stärken kann: Letztlich braucht es eine wache Zivilgesellschaft, die sich der autoritären Unterwanderung ihrer Institutionen entgegenstellt, einen „zivilen Verfassungsschutz“. Shownotes Das Thüringen-Projekt | Was wäre wenn…? – Verfassungsblog Was ist Populismus?. Buch von Jan-Werner Müller (Suhrkamp Verlag) Cas Mudde – Wikipedia Alterspräsident im Bundestag — „Wer setzt dann irgendwann mal die Maßstäbe?“ Ungarns Premier Orbán „konsultiert“ das Volk zu EU-Sanktionen — Europa — derStandard.de › International Für einen zivilen Verfassungsschutz – Verfassungsblog Transkript Das Transkript zur Episode ist hier abrufbar . ACHTUNG: Das Transkript wird automatisch durch wit.ai erstellt und aus zeitlichen Gründen NICHT korrigiert. Fehler bitten wir deshalb zu entschuldigen. Gäste Marie Müller-Elmau Hannah Beck Verwandte Episoden Mit Jenni Brichzin über politische Praxis in Parlamenten Alternative Fakten – mit Nils C. Kumkar Die Alternativlosigkeit der Partei – mit Jasmin Siri Unternehmen gegen Rechts – mit Benedikt Kapteina…

1 Klimawandel als Klassenfrage im Werden – mit Linus Westheuser 1:27:02
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Du willst uns unterstützen? Hier entlang . Folge uns auf Twitter oder Bluesky . ⎯ Im vergangenen Jahr haben die Umweltaktivisten der „Letzten Generation“ das Land mit ihren Straßenblockaden scheinbar an den Rande des Nervenzusammenbruchs geführt. Inzwischen hat die Gruppe angekündigt, sich nicht mehr festkleben zu wollen. Doch bleibt sie Symbol für den Konflikt um den politischen Umgang mit dem Klimawandel. Während die einen die Katastrophe schon längst angekommen sehen und endlich einen grundlegenden Politikwechsel fordern, fragen sich die anderen, was das soll: dieses Übertreiben, diese Eskalation auf dem Rücken der „ganz normalen Leute“. So zumindest stellt sich der Konflikt öffentlich dar. Aber ist die Gesellschaft wirklich so gespalten? Gibt es zwei große Lager, die sich unversöhnlich gegenüber stehen? Antworten bekommen wir von Linus Westheuser. Er hat zusammen mit Steffen Mau und Thomas Lux im Buch Triggerpunkte eine Kartierung der deutschen Meinungslandschaft vorgelegt. Von ihm erfahren wir, dass die Einstellungen der Bevölkerung deutlich diffuser sind, als es die mediale Zuspitzung oft vermuten lässt. Über vieles herrscht sogar Einigkeit: Fast niemand leugnet den Klimawandel und die Notwendigkeit seiner Bewältigung. Was dagegen triggert, sind Fragen der moralischen Verantwortung und der Lastenverteilung. Hier zeigen sich Gegensätze, die sich in Zukunft noch verstärken könnten. Der Klimawandel – eine „Klassenfrage im Werden“? Shownotes Triggerpunkte. Buch von Steffen Mau, Thomas Lux, Linus Westheuser (Suhrkamp Verlag) Grenzen als Sortiermaschinen – mit Steffen Mau Klassenmodell nach Oesch — sozialstrukturanalysen.de Sighard Neckel – Ökologische Distinktion CDU — Merz: „Nicht Kreuzberg ist Deutschland, Gillamoos ist Deutschland“ Stadt gegen Land – mit Lukas Haffert – Das Neue Berlin – Gesellschaft und Gegenwart verstehen Die gespaltene Gesellschaft — Jürgen Kaube, André Kieserling | Rowohlt Ecological Politics for the Working Class How to Get Coal Country to Vote for Climate Policy: The Effect of a “Just Transition Agreement” on Spanish Election Results | American Political Science Review | Cambridge Core Transkript Das Transkript zur Episode ist hier abrufbar . ACHTUNG: Das Transkript wird automatisch durch wit.ai erstellt und aus zeitlichen Gründen NICHT korrigiert. Fehler bitten wir deshalb zu entschuldigen. Gast Linus Westheuser Twitter Verwandte Episoden Die kommenden Welten – Mit Kirsten Meyer über Zukunftsethik Wohlstand an der Grenze – Mit Max Koch über nachhaltige Wohlfahrt Mit Jenni Brichzin über politische Praxis in Parlamenten Grenzen als Sortiermaschinen – mit Steffen Mau Warum streiten wir über Kunst? – mit Johannes Franzen…

1 Einsam sterben – mit Susanne Loke 1:35:34
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Du willst uns unterstützen? Hier entlang . Folge uns auf Twitter oder Bluesky . ⎯ Wenn ein Mensch alleine stirbt, hinterlässt er für immer ein Rätsel. In welchem Zustand war er in seinen letzten Momenten? Wollte er allein sein oder hätte er Hilfe gebraucht? Ein unbezifferter aber wohl beachtlicher Teil der deutschen Bevölkerung stirbt auf diese Weise. Manche werden erst nach Tagen, Wochen oder sogar Monaten aufgefunden. Welche Lebensbedingungen finden mit einem solchen einsamen Tod ihr Ende? Unser Gast Susanne Loke ist dem Thema in einer großangelegten Studie nachgegangen. In Aachen und Gelsenkirchen hat sie eine Vollerhebung aller unbegleiteten Tode über 10 Jahre durchgeführt, mit erstaunlichem Ergebnis: In den beiden Städten ist etwa jeder fünfte Verstorbene allein gewesen! Anhand des verfügbaren statistischen Materials und einer eigenen intensiven Fallstudie versucht Loke den Ursachen des einsamen Sterbens auf den Grund zu gehen. Dabei porträtiert sie auch an Beispielen die Biografien und Lebensverhältnisse von Betroffenen und verdichtet ihre Befunde zu einem komplexen Erklärungsmodell. Dabei ensteht ein Syndrom sozialen Leids, das in unserer Gesellschaft bisher meist mit Scham, Verdrängung und Schweigen behandelt wird. Shownotes Susanne Loke: Einsames Sterben und unentdeckte Tode (freier Volltext) Feature: „Der einsame Tod des Herrn D.“ | MDR.DE Gast Verwandte Episoden Nachrichtenarm – Mit Maja Malik über Armut in den Medien Ungleichheit im deutschen Schulsystem – mit Marcel Helbig Mit Luisa Schneider über das Leben auf der Straße Migrantische Arbeit – mit Peter Birke…

1 Die Alternativlosigkeit der Partei – mit Jasmin Siri 1:20:08
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Du willst uns unterstützen? Hier entlang . Folge uns auf Twitter oder Bluesky . ⎯ Denkt man an die Krise der Demokratie im Jahre 2023, denkt man an den Aufstieg rechtspopulistischer Parteien. In vielen westlichen Nationen verschieben sie derzeit die Koordinaten des politischen Geschehens. Doch was auffällt: Auch wenn sie die „Altparteien“ herausfordern, auch wenn sie behaupten, dem „reinen Volkswillen“ zu seinem Recht zu verhelfen: Parteien bleiben sie doch. Überhaupt scheint es trotz der allseitigen Frustration mit dem politischen System, trotz der Suche nach direktdemokratischen Alternativen in den letzten Jahrzehnten, dass Parteien bis auf weiteres alternativlos bleiben. Was hat es mit dieser politischen Form auf sich? Jasmin Siri fordert eine Soziologie der Partei, die diese weder als gegeben hinnimmt, noch sich in ihrer Kritik erschöpft. In der Sendung sprechen wir mit ihr über die Partei als eine Organisation, die uns systematisch immer wieder enttäuschen muss, an der aber kein Weg vorbeiführt, wenn man Politik soziologisch ernstnimmt. Shownotes Jasmin Siri – Wikipedia Jasmin Siri: Parteien: Zur Soziologie einer politischen Form Jasmin Siri/Jenni Brichzin (Hg.): Soziologie der Parteien: Neue Zugänge zu einer alten Organisationsform des Politischen Moissei Jakowlewitsch Ostrogorski – Wikipedia Dr. Jenni Brichzin — Institut Zwischen Sollen und Sein: Warum Parteien systematisch enttäuschen | SpringerLink Thorsten Faas German Longitudinal Election Study (GLES) Elmar Wiesendahl – Wikipedia Niklas Luhmann: Organisation und Entscheidung Partei der Nichtwähler – Wikipedia Piratinnen – Fehlanzeige Gender? Jasmin Siri: Von der Partei zur Bewegung? Matthias Machnig – Wikipedia Institut für Staatspolitik – Wikipedia Steve Bannon – Wikipedia BMI — Gesetzgebungsverfahren — Gesetzentwurf zur Verbesserung der Rückführung Vor 35 Jahren: CSU-Regierung wollte schwule „Entartung ausdünnen“ — queer.de Transkript Das Transkript zur Episode ist hier abrufbar . ACHTUNG: Das Transkript wird automatisch durch wit.ai erstellt und aus zeitlichen Gründen NICHT korrigiert. Fehler bitten wir deshalb zu entschuldigen. Gast Jasmin Siri Twitter Verwandte Episoden Hinter den Dingen – Mit Jenni Brichzin und Sebastian Schindler über politische Erkenntnis Besser talken – Mit Oliver Weber über die deutschen Polit-Talkshows Für andere sprechen – Mit Marina Martinez Mateo über politische Repräsentation Mit Jenni Brichzin über politische Praxis in Parlamenten Der Kommunismus und wir – mit Gerd Koenen Das Thüringen-Projekt – mit Marie Müller-Elmau und Hannah Beck Rechtes Denken und Fühlen – mit Felix Schilk und Florian Spissinger…

1 Der Kommunismus und wir – mit Gerd Koenen 1:31:05
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Du willst uns unterstützen? Hier entlang . Folge uns auf Twitter oder Bluesky . ⎯ Vor knapp 30 Jahren endete der Kommunismus als „Weltbewegung“. Zurück blieb wenig Anlass für Nostalgie. Bis heute liegt das historische Scheitern der Kommunismen des 20. Jahrhunderts als schwere Hypothek auf allen progressiven Projekten, die eine grundlegend andere Gesellschaftsordnung jenseits der bestehenden imaginieren. Grund genug, wieder einmal zurückzublicken, so illusionslos wie möglich, und sich zu fragen: Was war der Kommunismus? Unser Gast Gerd Koenen arbeitet seit Jahrzehnten an dieser Frage. Mit ihm wagen wir einen Parforceritt durch die Historie. Wir sprechen über die menschheitsgeschichtliche Dimension des Kommunismus und über den großen Bruch, in dem die moderne Welt entstand. Wir fragen ihn nach der Sonderstellung Karl Marx‘ und nach der Wirklichkeit des Proletariats. Und wir blicken mit ihm auf die kommunistischen Staatsgründungen des 20. Jahrhunderts. Was machte den Prototypen, die Partei Lenins, aus und was war der Grund für ihre geistige Abschottung, ihre panische Getriebenheit und monströse Selbstzerfleischung? Für Koenen ist der Kommunismus vorbei, nicht aber die Fragen, die uns seit Anbeginn der modernen Welt umtreiben: Wie umgehen mit dem eigendynamischen und selbst gemachten Zwang der kapitalistischen Verhältnisse? Welche Ansätze einer nächsten Gesellschaft können wir in unserer unübersichtlichen Gegenwart entdecken? Die Fähigkeiten, die Technik, das Weltwissen: Für Koenen ist eigentlich alles schon da, was wir für eine menschlichere Zukunft bräuchten. Shownotes Die Farbe Rot Das rote Jahrzehnt Utopische Literatur – Wikipedia Frühsozialismus – Wikipedia Henri de Saint-Simon – Wikipedia August Bebel — Die Frau und der Sozialismus (Volltext) Transkript Das Transkript zur Episode ist hier abrufbar . ACHTUNG: Das Transkript wird automatisch durch wit.ai erstellt und aus zeitlichen Gründen NICHT korrigiert. Fehler bitten wir deshalb zu entschuldigen. Verwandte Episoden Das letzte Leben des Neoliberalismus? – Mit Dieter Plehwe über neoliberale Netzwerke Mit Patrick Eiden-Offe über die Poesie der Klasse Mit Ulrike Herrmann über das Ende des Kapitalismus Die Alternativlosigkeit der Partei – mit Jasmin Siri Von Mao bis Xi – mit Felix Wemheuer…

1 State of the Trade Union – mit Wolfgang Schroeder 1:26:59
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Du willst uns unterstützen? Hier entlang . Folge uns auf Twitter oder Bluesky . ⎯ Gewerkschaften gehören zu den ältesten Interessenorganisationen der Arbeiter*innenbewegung. Sie stehen im Zentrum der Geschichte moderner Industriegesellschaften. Seit den Krisen der 1970er Jahre, mit den Stichworten Deindustrialisierung und schließlich Neoliberalismus, stand ihre Entwicklung lange unter einem negativen Zeichen. Sie schienen, ob nun veraltet oder mutwillig zerstört, der Vergangenheit anzugehören. Seit einigen Jahren hat sich das geändert. Man redet von einer Renaissance der Gewerkschaften. Gleichzeitig gibt es eine Reihe von Herausforderungen: ob Klimawandel und die durch den Ukraine-Krieg beschleunigte Energiewende, die sozialstrukturelle Pluralisierung der Gesellschaft und der Verlust klassischer Arbeitermilieus, schließlich das Erstarken der AfD, die den ‚deutschen Industriearbeiters‘ als moralische Größe für sich zu reklamieren sucht. Unseren Gast Wolfgang Schroeder fragen wir, wie die deutschen Gewerkschaften darauf reagieren. Mit ihm reden wir über zentrale gewerkschaftliche Entwicklungen wie den Verlust lebensweltlicher Verankerung, organisationale Professionalisierung und gleichzeitige Verweiblichung sowie die Öffnung für neue Gruppen. Dabei entdecken wir die Pluralität der gewerkschaftlichen Basis: von stark organisierten Industriearbeitern in großen Unternehmen bis zu kaum organisierten prekären Dienstleistungsbetrieben. Schließlich fragen wir nach der ambivalenten Rolle der Gewerkschaften in der ökologischen Transformation und nach der Gefahr rechter Unterwanderung. Shownotes Wolfgang Schroeder: Gewerkschaften in drei Welten Gemeinsamer Aktionstag von ver.di und Fridays for Future – Arbeitsbedingungen im ÖPNV und politisches Zögern sind Risiko für Verkehrswende | ver.di Webtalk #21: 50 Jahre Aufgabe Zukunft – „Qualität des Lebens“ als Erbe Otto Brenners – Bildung in Bewegung Besetzte Fabrik bei Florenz: Autoarbeiter*innen for Future — taz.de Berliner Krankenhausbewegung – Wikipedia Sozialpartnerschaft – Wikipedia Kuka: Einfluss der Chinesen – Wirtschaftswoche 10 Jahre Streiks bei Amazon: Wieso Verdi im Tarifkonflikt nicht locker lässt | hessenschau.de | Wirtschaft Fachkräfte für den Ausbau der Windkraft — nur mit Tarif Zentrum (Verein) – Wikipedia Transkript Das Transkript zur Episode ist hier abrufbar . ACHTUNG: Das Transkript wird automatisch durch wit.ai erstellt und aus zeitlichen Gründen NICHT korrigiert. Fehler bitten wir deshalb zu entschuldigen. Gast Wolfgang Schroeder Verwandte Episoden Das halbe Leben – Mit Lisa Herzog über die Zukunft der Lohnarbeit Gewerkschaften in der ökologischen Transformation – mit Jana Flemming Mit Ulrike Herrmann über das Ende des Kapitalismus Migrantische Arbeit – mit Peter Birke…

1 Das Mittelalter vermitteln – mit Andrej Pfeiffer-Perkuhn 1:19:53
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Du willst uns unterstützen? Hier entlang . Folge uns auf Twitter oder Bluesky . ⎯ Die deutsche Soziologie versteht sich üblicherweise als Wissenschaft der modernen Gesellschaft. Französische und Industrielle Revolution bilden die historischen Wendepunkte. Was davor passiert ist, das interessiert kaum und ist nur in Klischees bekannt. Damit ist die Soziologie nicht allein, sondern ganz im Einklang mit populären Vorstellungen. 1000 Jahre europäische Geschichte werden auf wenige Bilder, auf die Standespyramide, Ritterrüstungen und den Schmutz in den Straßen eingedampft. Zwar können Archäologie und Mediävistik ein anderes, komplexeres Bild zeichnen. Aber wie das immer so ist: Wenn man nicht Teil des Faches ist oder es gute journalistische Beiträge gibt, ist es schwer, einen Einblick zu bekommen. Andrej Pfeiffer-Perkuhn hat sich zur Mission gemacht hat, das Bild vom Mittelalter zu korrigieren. Auf seinem YouTube-Kanal „Geschichtsfenster“ spricht er über den mittelalterlichen Alltag, kocht mittelalterliche Gerichte nach oder regt sich über schlechte Dokumentationen auf. Dabei ist er weder Journalist noch Wissenschaftler. Sein Projekt ist aus einem Hobby entstanden, und doch – oder gerade deswegen – erreicht er mittlerweile weit mehr Leute als professionelle Player wie Museen oder wissenschaftliche Institute. Was ist sein Anspruch, und was sind seine Erfahrungen? Was macht er richtig – und die Wissenschaft falsch? Shownotes Geschichtsfenster auf YouTube Germanisches Nationalmuseum – Wikipedia The Company of St. George — An artillery company of the 15th century Das Mittelalter-Experiment – Planet Schule Das Mittelalter im Film — Meine Tipps für historische Filme — YouTube Strukturgeschichte – Wikipedia Mediävistik – Wikipedia Bilddatenbank REALonline Heritage interpretation — Wikipedia Hans Sachs – Wikipedia A Healed Femur Is the Earliest Sign of True Civilization – Quote Investigator® Das Germanische Nationalmuseum auf YouTube Das Europäische Hansemuseum auf YouTube Das Deutsche Panzermuseum auf YouTube Transkript Das Transkript zur Episode ist hier abrufbar . ACHTUNG: Das Transkript wird automatisch durch wit.ai erstellt und aus zeitlichen Gründen NICHT korrigiert. Fehler bitten wir deshalb zu entschuldigen. Gast Andrej Pfeiffer-Perkuhn YouTube (Channel) Verwandte Episoden Ad-hoc-Gruppe: Podcasts in der Soziologie Mit Jochen Kibel über kollektive Identitäten durch Museumsbauten Mit Dirk Brockmann und Heinz Bude über „undiszipliniertes“ Denken…
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