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CLP167: #VDMACLCBC - Kann KI Führung ersetzen?
Manage episode 450941611 series 1432215
Beim VDMA-CLC-BarCamp „KI in der Arbeitswelt“ am 14.11.2024 konnten wir interessante Gespräche am „Hybriden Gesprächstisch“ der CLC aufzeichnen. Hier geht es um die Session „Kann KI Führung ersetzen?“ von Dr. Reinhard Schmitt, und Andrea Veerkamp-Walz.
Show Notes (KI-generiert von Whisper):
Künstliche Intelligenz in der Führung – Eine Diskussion über Potenziale und Grenzen
Thema: Die Rolle der Künstlichen Intelligenz in Führungsprozessen
In dieser Episode berichtet Paulina über eine spannende Diskussion, die sich mit der Frage beschäftigt, ob Künstliche Intelligenz (KI) menschliche Führungskräfte ersetzen kann. Anhand einer aktuellen Studie werden verschiedene Aspekte beleuchtet, darunter Feedbackmechanismen, Aufgabenpriorisierung und Mitarbeitermotivation.
Hauptpunkte:
- Effizienz von KI: Es wurde festgestellt, dass KI bereits in vielen Bereichen, wie der Analyse von Mitarbeiterleistungen und der Bereitstellung von objektivem Feedback, effektiv eingesetzt werden kann.
- Menschliche Stärken: Trotz der Fortschritte in der KI bleibt die menschliche Führungskraft in sozialen Entscheidungsprozessen überlegen. Die persönliche Ansprache und zwischenmenschliche Fähigkeiten sind weiterhin von großer Bedeutung.
- Komplexität von Feedback: Die Diskussion hebt hervor, dass Feedback nicht nur auf fachlichen Leistungen basieren sollte, sondern auch persönliche Eigenschaften der Mitarbeiter berücksichtigt werden müssen.
- KI als Coaching-Tool: Die Rolle von KI als unterstützendes Werkzeug für Führungskräfte wird thematisiert. Ein Beispiel von Siemens zeigt, wie KI-gestützte Chatbots Führungskräften helfen können, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
- Verantwortung der Führungskräfte: Letztlich bleibt die Verantwortung für die Umsetzung von Feedback und Entscheidungen bei den Führungskräften, während KI hilfreiche Vorschläge auf der Grundlage anonymisierter Daten bereitstellt.
Fazit: Die Integration von Künstlicher Intelligenz in Führungsprozesse bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und Unterstützung. Dennoch bleibt die menschliche Komponente unverzichtbar, um ein ganzheitliches und empathisches Führungsumfeld zu schaffen. Learning Professionals sollten die Balance zwischen technologischem Fortschritt und menschlicher Interaktion im Blick behalten.
KI-Transkript von Whisper, unbearbeitet:
[00:00:00 – 00:00:16] Speaker 1
So, wir sind jetzt hier am Tisch und wollen mal berichten aus den einzelnen Sessions. Mir gegenüber sitzt einmal die Paulina und einmal der Klaus. Paulina, Du hattest gerade davon berichtet, dass Du von einer super spannenden Session wieder zurückgekommen bist.
Erzähl doch bitte mal.
[00:00:16 – 00:01:35] Speaker 2
Gerne. Ja, ich war gerade in der Session Ersetzt KI Führung und war auch sehr gut besucht und ich fand das Thema ganz spannend. Das hat basiert auf einem, ja auf einer Studie tatsächlich, wo, ich hab leider den Namen jetzt vergessen, wer die veröffentlicht hat, aber wo es einfach so verschiedene Punkte aus dem Bereich Führung, also sei es Feedback geben, Aufgaben priorisieren, Mitarbeiter coachen, Mitarbeiter motivieren, Also alle Aspekte, die unter den unter die Führung fallen, welche davon schon von der KI ersetzt werden, welche vielleicht zeitnah von der KI ersetzt werden können und welche nicht von der KI ersetzt werden können. Und das haben wir eben in der Session eben diskutiert. Und ich fand das sehr spannend, also weil es tatsächlich, also der, der auch den Artikel dann dazu geschrieben hat, son bisschen behauptet hat, dass die KI schon besser ist als die viele Führungskräfte. Das war son bisschen der Aufhänger der Diskussion. Und es gibt wirklich, also laut diese dieses Artikels gab’s wirklich viele Sachen, die schon ersetzt werden können tatsächlich oder die zukünftig auch ersetzt werden durch KI.
Das einzige, wo man nicht glaubt, dass die KI das so richtig gut kann, ist halt alles ’n Thema soziale, ja doch soziale Entscheidung, alles, was halt mehr so auf dieser Schiene ist. Genau.
[00:01:35 – 00:01:35] Speaker 1
Ich glaube, das
[00:01:35 – 00:01:41] Speaker 2
war so auf der rechten Seite angesiedelt und der Rest war so auf der Linken. Ich versuch es jetzt grad nur noch mal so wiederzugeben, aber es war sehr spannend.
[00:01:42 – 00:01:45] Speaker 3
Das kann man gut vorstellen, hätte mich auch sehr interessiert, das wär die andere Session gewesen.
[00:01:46 – 00:01:48] Speaker 2
Man kann nicht immer gleichzeitig überall sein.
[00:01:48 – 00:02:07] Speaker 3
Man kann ja gleichzeitig überall sein, ne. Ja. Interessant ist für mich, was hat gesagt, die kann schon sehr vieles sehr gut machen. Formal kann ich mir das ganz vorstellen. Also Feedback geben, wenn die KI weiß, was ’n Mitarbeiter getan hat, dann kann die natürlich dann Feedback generieren. Die Frage, die ich mir stelle, ist, wie kommt das beim Mitarbeiter an?
[00:02:07 – 00:03:17] Speaker 2
Mhm. Also das Thema Feedback hat einen sehr wichtigen Stellenwert eben in der Session eingenommen, weil auch ganz viele, wir sollten selbst Zettel schreiben und ganz viele haben das Feedback Thema vorn dran gepinnt. Und da war natürlich auch die Frage, was für eine Art von Feedback es ist und es ging halt viel Objektivität. Und dann war aber auch die Frage, inwieweit man dafür auch unternehmensinterne Daten dann braucht. Also ob man da jetzt einfach irgendwie Also beispielsweise Coaching ist son Aspekt, da braucht man jetzt nicht unbedingt unternehmensinterne Daten, die dafür genutzt werden müssen. Aber Feedback, es natürlich spezifische Aufgaben oder Prozesse oder so was geht, das ist dann ja wieder ganz stark unternehmensspezifisch. Was ich son bisschen rausgehört hab, war, glaube ich, dass viele das Thema Feedback eher gut fänden, wenn das irgendwie von der KI, weil a ist es so regelmäßiges Feedback, dann ist es ein bisschen wertfreier, also weil natürlich, wenn Du mit der Führungskraft sprichst, hatte jetzt ein Teilnehmer angemerkt, dass es dann oft auch manchmal ja so Redewendungen gibt, die man dann schnell vielleicht auch irgendwie in den falschen Hals bekommt oder man dann lieber jemanden hätte, der das ’n bisschen objektiver wiedergibt und dass für so was die KI vielleicht ganz gut wäre.
Aber ich denk mal, da gibt’s auch geteilte Meinungen zu, also
[00:03:18 – 00:03:39] Speaker 3
Die Frage ist tatsächlich, natürlich wird ’n objektives Feedback gewünscht, Wenn man jetzt ehrlich zu sich selbst ist, ist möchte man stets ein objektives Feedback bekommen oder ist es nicht so, dass eigentlich auch ganz schön ist, wenn die Führungskraft auf die jeweilige Person eingeht? Und die andere Frage, die sich mir stellt ist, was ist ein objektives Feedback?
[00:03:40 – 00:04:16] Speaker 2
Ja, ich finde das auch sehr komplex, das so aufzugleisen, wo man überhaupt also genau darum ging es gerade und so eine richtige Antwort habe ich darauf jetzt auch gar nicht. Aber ja, es ist auf jeden Fall es gibt natürlich ganz viele Sachen, die da definiert werden müssen. Soll es jetzt rein nach Skills dann Feedback sein oder auch nach, ich weiß nicht, sowas vielleicht wie Teamfähigkeit oder so. Es geht ja nicht immer nur die Hard Facts, wenn man von seiner Führungskraft Feedback bekommt, sondern es geht ja auch persönliche Komponenten, ob man sich irgendwie Initiative zeigt oder ob man, weiß ich nicht, wie man auch im Team sich verhält und solche Themen. Und das ist natürlich wieder die Frage, wie sowas von der KI erfasst werden kann.
[00:04:16 – 00:04:47] Speaker 1
Ich glaube KI und Führung beinhaltet zwei Komponenten. Das eine ist KI für die Führung, ne. Also gibt es Führungskräfte, die die KI aktiv nutzen für ne beispielsweise auch sich selber zu coachen ne oder Gesprächssituationen vorzubereiten beispielsweise oder im administrativen Bereich und eben aber auch der Aspekt Führungskraft zu Mitarbeiter dann in dem Moment. Also ich glaub, das sind zwei verschiedene Sachen, die auch Hand in Hand gehen. Gab es da Erfahrungsberichte?
[00:04:49 – 00:04:50] Speaker 2
Wie genau meinst Du das?
[00:04:50 – 00:05:00] Speaker 1
In der Runde in der Session, die ihr jetzt da hattet, gab es im Austausch, den ihr dann ja hattet Inwieweit die KI schon jetzt Ja, einzelne Erfahrungsberichte, also ne.
[00:05:01 – 00:05:05] Speaker 2
Also, inwiefern die KI eingesetzt wird schon in der Führung oder was genau?
[00:05:05 – 00:05:12] Speaker 1
Genau, also ob es dort Session Teilnehmer gab, die jetzt von sich aus gesagt haben, ich bin Führungskraft und ich nutze die KI bereits.
[00:05:12 – 00:06:00] Speaker 2
Also eine Dame hatte ein Beispiel gegeben, ich weiß jetzt gar nicht mehr, ich glaub es war von Siemens, ich weiß es ja jetzt auch kein, also ich weiß nicht, wie sie heißt, sie hatte irgendwas erzählt, dass die wohl son Tool nutzen für Führungskräfte, wo man son bisschen wie mit so ’ner Art Chatbot irgendwie sprechen kann und dann quasi ist es wie so eine Art Coaching für die Führungskräfte. Also das da das ist natürlich dann immer noch nicht die Umsetzung muss die Führungskraft natürlich selbst übernehmen, aber dass einem gewisse Methoden oder gewisse Vorgehensweisen vorgeschlagen werden von einem Chatbot durch die KI. Und dann hieß es dann von wegen, ja, die Führungskräfte werden von der KI gecoacht, dass sie besser sind als die KI. Also, dass es trotzdem immer noch die Führungskräfte gibt, die natürlich dadurch bessere Führungskräfte sind oder bessere Hand, also bessere Methoden an die Hand bekommen oder halt sich dann noch kompetenter aufstellen können.
[00:06:00 – 00:06:14] Speaker 3
Einfach ganz generell, Coaching ganz allgemein, in der Führungsfähigkeiten besser zu werden oder auf Fälle bezogen. Also wird da was eingeben, sage ich hab jetzt den Kollegen x y, mit dem Gespräch führen muss. Was schlägst Du mir vor oder?
[00:06:14 – 00:06:36] Speaker 2
Das hat sie jetzt so genau nicht ausgeführt tatsächlich. Also sie hatte das jetzt eher so allgemeinerer Natur, aber ich mal, das ist wahrscheinlich dann auch wieder die Sache mit Daten, aber solange man alles anonymisiert, jetzt einfach, weil man jetzt nur eine Situation darstellt, auch wenn die so passiert ist, aber ohne jetzt personenbezogene Daten kann ich mir vorstellen, dass man da vielleicht auch was rausbekommt, aber das hatte sie jetzt so nicht beschrieben, aber fand ich ganz spannend, ja.
[00:06:37 – 00:06:48] Speaker 1
Sehr schön. Die nächste Session beginnt. Ja. Da wollen wir jetzt auch gleich weiterrutschen. Ja. Klaus bleibt weiterhin hier. Ach, ich seh schon, der Eike ist schon wieder zurück. Sehr schön.
Danke für mich für eure Insights. Danke auch.
[00:06:48 – 00:06:48] Speaker 3
Vielen Dank.
173 επεισόδια
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Beim VDMA-CLC-BarCamp „KI in der Arbeitswelt“ am 14.11.2024 konnten wir interessante Gespräche am „Hybriden Gesprächstisch“ der CLC aufzeichnen. Hier geht es um die Session „Kann KI Führung ersetzen?“ von Dr. Reinhard Schmitt, und Andrea Veerkamp-Walz.
Show Notes (KI-generiert von Whisper):
Künstliche Intelligenz in der Führung – Eine Diskussion über Potenziale und Grenzen
Thema: Die Rolle der Künstlichen Intelligenz in Führungsprozessen
In dieser Episode berichtet Paulina über eine spannende Diskussion, die sich mit der Frage beschäftigt, ob Künstliche Intelligenz (KI) menschliche Führungskräfte ersetzen kann. Anhand einer aktuellen Studie werden verschiedene Aspekte beleuchtet, darunter Feedbackmechanismen, Aufgabenpriorisierung und Mitarbeitermotivation.
Hauptpunkte:
- Effizienz von KI: Es wurde festgestellt, dass KI bereits in vielen Bereichen, wie der Analyse von Mitarbeiterleistungen und der Bereitstellung von objektivem Feedback, effektiv eingesetzt werden kann.
- Menschliche Stärken: Trotz der Fortschritte in der KI bleibt die menschliche Führungskraft in sozialen Entscheidungsprozessen überlegen. Die persönliche Ansprache und zwischenmenschliche Fähigkeiten sind weiterhin von großer Bedeutung.
- Komplexität von Feedback: Die Diskussion hebt hervor, dass Feedback nicht nur auf fachlichen Leistungen basieren sollte, sondern auch persönliche Eigenschaften der Mitarbeiter berücksichtigt werden müssen.
- KI als Coaching-Tool: Die Rolle von KI als unterstützendes Werkzeug für Führungskräfte wird thematisiert. Ein Beispiel von Siemens zeigt, wie KI-gestützte Chatbots Führungskräften helfen können, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
- Verantwortung der Führungskräfte: Letztlich bleibt die Verantwortung für die Umsetzung von Feedback und Entscheidungen bei den Führungskräften, während KI hilfreiche Vorschläge auf der Grundlage anonymisierter Daten bereitstellt.
Fazit: Die Integration von Künstlicher Intelligenz in Führungsprozesse bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und Unterstützung. Dennoch bleibt die menschliche Komponente unverzichtbar, um ein ganzheitliches und empathisches Führungsumfeld zu schaffen. Learning Professionals sollten die Balance zwischen technologischem Fortschritt und menschlicher Interaktion im Blick behalten.
KI-Transkript von Whisper, unbearbeitet:
[00:00:00 – 00:00:16] Speaker 1
So, wir sind jetzt hier am Tisch und wollen mal berichten aus den einzelnen Sessions. Mir gegenüber sitzt einmal die Paulina und einmal der Klaus. Paulina, Du hattest gerade davon berichtet, dass Du von einer super spannenden Session wieder zurückgekommen bist.
Erzähl doch bitte mal.
[00:00:16 – 00:01:35] Speaker 2
Gerne. Ja, ich war gerade in der Session Ersetzt KI Führung und war auch sehr gut besucht und ich fand das Thema ganz spannend. Das hat basiert auf einem, ja auf einer Studie tatsächlich, wo, ich hab leider den Namen jetzt vergessen, wer die veröffentlicht hat, aber wo es einfach so verschiedene Punkte aus dem Bereich Führung, also sei es Feedback geben, Aufgaben priorisieren, Mitarbeiter coachen, Mitarbeiter motivieren, Also alle Aspekte, die unter den unter die Führung fallen, welche davon schon von der KI ersetzt werden, welche vielleicht zeitnah von der KI ersetzt werden können und welche nicht von der KI ersetzt werden können. Und das haben wir eben in der Session eben diskutiert. Und ich fand das sehr spannend, also weil es tatsächlich, also der, der auch den Artikel dann dazu geschrieben hat, son bisschen behauptet hat, dass die KI schon besser ist als die viele Führungskräfte. Das war son bisschen der Aufhänger der Diskussion. Und es gibt wirklich, also laut diese dieses Artikels gab’s wirklich viele Sachen, die schon ersetzt werden können tatsächlich oder die zukünftig auch ersetzt werden durch KI.
Das einzige, wo man nicht glaubt, dass die KI das so richtig gut kann, ist halt alles ’n Thema soziale, ja doch soziale Entscheidung, alles, was halt mehr so auf dieser Schiene ist. Genau.
[00:01:35 – 00:01:35] Speaker 1
Ich glaube, das
[00:01:35 – 00:01:41] Speaker 2
war so auf der rechten Seite angesiedelt und der Rest war so auf der Linken. Ich versuch es jetzt grad nur noch mal so wiederzugeben, aber es war sehr spannend.
[00:01:42 – 00:01:45] Speaker 3
Das kann man gut vorstellen, hätte mich auch sehr interessiert, das wär die andere Session gewesen.
[00:01:46 – 00:01:48] Speaker 2
Man kann nicht immer gleichzeitig überall sein.
[00:01:48 – 00:02:07] Speaker 3
Man kann ja gleichzeitig überall sein, ne. Ja. Interessant ist für mich, was hat gesagt, die kann schon sehr vieles sehr gut machen. Formal kann ich mir das ganz vorstellen. Also Feedback geben, wenn die KI weiß, was ’n Mitarbeiter getan hat, dann kann die natürlich dann Feedback generieren. Die Frage, die ich mir stelle, ist, wie kommt das beim Mitarbeiter an?
[00:02:07 – 00:03:17] Speaker 2
Mhm. Also das Thema Feedback hat einen sehr wichtigen Stellenwert eben in der Session eingenommen, weil auch ganz viele, wir sollten selbst Zettel schreiben und ganz viele haben das Feedback Thema vorn dran gepinnt. Und da war natürlich auch die Frage, was für eine Art von Feedback es ist und es ging halt viel Objektivität. Und dann war aber auch die Frage, inwieweit man dafür auch unternehmensinterne Daten dann braucht. Also ob man da jetzt einfach irgendwie Also beispielsweise Coaching ist son Aspekt, da braucht man jetzt nicht unbedingt unternehmensinterne Daten, die dafür genutzt werden müssen. Aber Feedback, es natürlich spezifische Aufgaben oder Prozesse oder so was geht, das ist dann ja wieder ganz stark unternehmensspezifisch. Was ich son bisschen rausgehört hab, war, glaube ich, dass viele das Thema Feedback eher gut fänden, wenn das irgendwie von der KI, weil a ist es so regelmäßiges Feedback, dann ist es ein bisschen wertfreier, also weil natürlich, wenn Du mit der Führungskraft sprichst, hatte jetzt ein Teilnehmer angemerkt, dass es dann oft auch manchmal ja so Redewendungen gibt, die man dann schnell vielleicht auch irgendwie in den falschen Hals bekommt oder man dann lieber jemanden hätte, der das ’n bisschen objektiver wiedergibt und dass für so was die KI vielleicht ganz gut wäre.
Aber ich denk mal, da gibt’s auch geteilte Meinungen zu, also
[00:03:18 – 00:03:39] Speaker 3
Die Frage ist tatsächlich, natürlich wird ’n objektives Feedback gewünscht, Wenn man jetzt ehrlich zu sich selbst ist, ist möchte man stets ein objektives Feedback bekommen oder ist es nicht so, dass eigentlich auch ganz schön ist, wenn die Führungskraft auf die jeweilige Person eingeht? Und die andere Frage, die sich mir stellt ist, was ist ein objektives Feedback?
[00:03:40 – 00:04:16] Speaker 2
Ja, ich finde das auch sehr komplex, das so aufzugleisen, wo man überhaupt also genau darum ging es gerade und so eine richtige Antwort habe ich darauf jetzt auch gar nicht. Aber ja, es ist auf jeden Fall es gibt natürlich ganz viele Sachen, die da definiert werden müssen. Soll es jetzt rein nach Skills dann Feedback sein oder auch nach, ich weiß nicht, sowas vielleicht wie Teamfähigkeit oder so. Es geht ja nicht immer nur die Hard Facts, wenn man von seiner Führungskraft Feedback bekommt, sondern es geht ja auch persönliche Komponenten, ob man sich irgendwie Initiative zeigt oder ob man, weiß ich nicht, wie man auch im Team sich verhält und solche Themen. Und das ist natürlich wieder die Frage, wie sowas von der KI erfasst werden kann.
[00:04:16 – 00:04:47] Speaker 1
Ich glaube KI und Führung beinhaltet zwei Komponenten. Das eine ist KI für die Führung, ne. Also gibt es Führungskräfte, die die KI aktiv nutzen für ne beispielsweise auch sich selber zu coachen ne oder Gesprächssituationen vorzubereiten beispielsweise oder im administrativen Bereich und eben aber auch der Aspekt Führungskraft zu Mitarbeiter dann in dem Moment. Also ich glaub, das sind zwei verschiedene Sachen, die auch Hand in Hand gehen. Gab es da Erfahrungsberichte?
[00:04:49 – 00:04:50] Speaker 2
Wie genau meinst Du das?
[00:04:50 – 00:05:00] Speaker 1
In der Runde in der Session, die ihr jetzt da hattet, gab es im Austausch, den ihr dann ja hattet Inwieweit die KI schon jetzt Ja, einzelne Erfahrungsberichte, also ne.
[00:05:01 – 00:05:05] Speaker 2
Also, inwiefern die KI eingesetzt wird schon in der Führung oder was genau?
[00:05:05 – 00:05:12] Speaker 1
Genau, also ob es dort Session Teilnehmer gab, die jetzt von sich aus gesagt haben, ich bin Führungskraft und ich nutze die KI bereits.
[00:05:12 – 00:06:00] Speaker 2
Also eine Dame hatte ein Beispiel gegeben, ich weiß jetzt gar nicht mehr, ich glaub es war von Siemens, ich weiß es ja jetzt auch kein, also ich weiß nicht, wie sie heißt, sie hatte irgendwas erzählt, dass die wohl son Tool nutzen für Führungskräfte, wo man son bisschen wie mit so ’ner Art Chatbot irgendwie sprechen kann und dann quasi ist es wie so eine Art Coaching für die Führungskräfte. Also das da das ist natürlich dann immer noch nicht die Umsetzung muss die Führungskraft natürlich selbst übernehmen, aber dass einem gewisse Methoden oder gewisse Vorgehensweisen vorgeschlagen werden von einem Chatbot durch die KI. Und dann hieß es dann von wegen, ja, die Führungskräfte werden von der KI gecoacht, dass sie besser sind als die KI. Also, dass es trotzdem immer noch die Führungskräfte gibt, die natürlich dadurch bessere Führungskräfte sind oder bessere Hand, also bessere Methoden an die Hand bekommen oder halt sich dann noch kompetenter aufstellen können.
[00:06:00 – 00:06:14] Speaker 3
Einfach ganz generell, Coaching ganz allgemein, in der Führungsfähigkeiten besser zu werden oder auf Fälle bezogen. Also wird da was eingeben, sage ich hab jetzt den Kollegen x y, mit dem Gespräch führen muss. Was schlägst Du mir vor oder?
[00:06:14 – 00:06:36] Speaker 2
Das hat sie jetzt so genau nicht ausgeführt tatsächlich. Also sie hatte das jetzt eher so allgemeinerer Natur, aber ich mal, das ist wahrscheinlich dann auch wieder die Sache mit Daten, aber solange man alles anonymisiert, jetzt einfach, weil man jetzt nur eine Situation darstellt, auch wenn die so passiert ist, aber ohne jetzt personenbezogene Daten kann ich mir vorstellen, dass man da vielleicht auch was rausbekommt, aber das hatte sie jetzt so nicht beschrieben, aber fand ich ganz spannend, ja.
[00:06:37 – 00:06:48] Speaker 1
Sehr schön. Die nächste Session beginnt. Ja. Da wollen wir jetzt auch gleich weiterrutschen. Ja. Klaus bleibt weiterhin hier. Ach, ich seh schon, der Eike ist schon wieder zurück. Sehr schön.
Danke für mich für eure Insights. Danke auch.
[00:06:48 – 00:06:48] Speaker 3
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