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Filmkomponistin Dascha Dauenhauer & Christian Schwochow — Folge 3
Manage episode 448759459 series 2892212
Wie kann man über Musik reden? Wie lassen sich Worte finden, um eine Melodie zu beschreiben? Wie lässt sich eine gemeinsame Idee für einen Score entwickeln? Christian Schwochow spricht mit dem Ausnahmetalent Dascha Dauenhauer über das angstfreie und wertfreie Ausprobieren bei schwer zu beschreibenden künstlerischen Prozessen. Das Ego darf laut Dascha beim Film jedenfalls keine Rolle spielen. Als neunjährige studiert sie bereits Komposition und ihr erstes Werk wird in der Philharmonie uraufgeführt als sie 15 Jahre alt ist.
Mit Christian Schwochow spricht sie darüber, wie Oscar-Gewinner:innen sie auf Instagram anschreiben, um sie zu engagieren, wie sehr sie es liebt, eigene Sounds zu kreieren, über Arbeitssucht und darüber, wie wichtig diese eine Person ist, die sagt: Ich gebe dir 'ne Chance, selbst wenn es viele Gegenstimmen gibt. Für Dascha war diese Person Burhan Qurbani, der ihr noch als Studierende sein riesiges Vertrauen geschenkt und sie für „Berlin Alexanderplatz“ engagiert hat und damit ihre aussergewöhnliche Karriere ins Rollen brachte.
Ein Podcast der Deutschen Filmakademie.
Podcast Homepage · Facebook · Instagram
Mehr zum Gast:
Mehr zum Host:
- Christian Schwochow Facebook und Instagram
- Christian Schwochow Agentur
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Fotos: Mattia Tezzele, Marcus Höhn
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Kapitel
00:00:00 Intro
00:00:15 Aufwachsen in Moskau und musikalische Förderung ab dem Alter von 5 Jahren
00:10:44 Harter Aufschlag beim Umzug nach Berlin-Lichtenberg und Kompositionsunterricht ab 9 Jahren
00:19:45 Konzertreisen als Kind und Lampenfieber
00:32:20 Von der Komposition zur Filmmusik und der Filmuniversität Babelsberg
00:41:30 Die Arbeit im Team als Filmkomponistin
00:47:52 „Angst“ vor Musik und Musik als Mittel der Manipulation
00:49:55 Filme von Henrika Kull- wie ein Score entsteht (Jibril, Glück)
00:56:04 Wie schwer es ist Worte und eine gemeinsame Sprache für Musik zu finden und wie wichtig das Ausprobieren - ohne Angst zu scheitern - ist
01:10:23 „Berlin Alexanderplatz“ mit Burhan Qurbani - direkt vom Studium in diese aufwendige Produktion
01:20:50 Über Depressionen und Selbstzweifel in der Arbeit - und was dann hilft
01:32:14 Der Durchbruch und die internationalen Chancen danach, z.B. bei „Golda - Israels Eiserne Lady“ von Guy Nattiv mit Helen Mirren
01:43:22 Wie wichtig es ist, von Anfang an deutlich zu machen, was man will, um negative Erfahrungen zu vermeiden
01:51:23 Musik Libraries vs. Eigene Sounds kreieren
02:01:56 Outro
89 επεισόδια
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Wie kann man über Musik reden? Wie lassen sich Worte finden, um eine Melodie zu beschreiben? Wie lässt sich eine gemeinsame Idee für einen Score entwickeln? Christian Schwochow spricht mit dem Ausnahmetalent Dascha Dauenhauer über das angstfreie und wertfreie Ausprobieren bei schwer zu beschreibenden künstlerischen Prozessen. Das Ego darf laut Dascha beim Film jedenfalls keine Rolle spielen. Als neunjährige studiert sie bereits Komposition und ihr erstes Werk wird in der Philharmonie uraufgeführt als sie 15 Jahre alt ist.
Mit Christian Schwochow spricht sie darüber, wie Oscar-Gewinner:innen sie auf Instagram anschreiben, um sie zu engagieren, wie sehr sie es liebt, eigene Sounds zu kreieren, über Arbeitssucht und darüber, wie wichtig diese eine Person ist, die sagt: Ich gebe dir 'ne Chance, selbst wenn es viele Gegenstimmen gibt. Für Dascha war diese Person Burhan Qurbani, der ihr noch als Studierende sein riesiges Vertrauen geschenkt und sie für „Berlin Alexanderplatz“ engagiert hat und damit ihre aussergewöhnliche Karriere ins Rollen brachte.
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- Christian Schwochow Facebook und Instagram
- Christian Schwochow Agentur
Schnitt: Rainer Schwochow
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Musik: Martin Todsharow
Fotos: Mattia Tezzele, Marcus Höhn
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Kapitel
00:00:00 Intro
00:00:15 Aufwachsen in Moskau und musikalische Förderung ab dem Alter von 5 Jahren
00:10:44 Harter Aufschlag beim Umzug nach Berlin-Lichtenberg und Kompositionsunterricht ab 9 Jahren
00:19:45 Konzertreisen als Kind und Lampenfieber
00:32:20 Von der Komposition zur Filmmusik und der Filmuniversität Babelsberg
00:41:30 Die Arbeit im Team als Filmkomponistin
00:47:52 „Angst“ vor Musik und Musik als Mittel der Manipulation
00:49:55 Filme von Henrika Kull- wie ein Score entsteht (Jibril, Glück)
00:56:04 Wie schwer es ist Worte und eine gemeinsame Sprache für Musik zu finden und wie wichtig das Ausprobieren - ohne Angst zu scheitern - ist
01:10:23 „Berlin Alexanderplatz“ mit Burhan Qurbani - direkt vom Studium in diese aufwendige Produktion
01:20:50 Über Depressionen und Selbstzweifel in der Arbeit - und was dann hilft
01:32:14 Der Durchbruch und die internationalen Chancen danach, z.B. bei „Golda - Israels Eiserne Lady“ von Guy Nattiv mit Helen Mirren
01:43:22 Wie wichtig es ist, von Anfang an deutlich zu machen, was man will, um negative Erfahrungen zu vermeiden
01:51:23 Musik Libraries vs. Eigene Sounds kreieren
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