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30 Minuten mit: Christina Zweigle von Connext
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Christina Zweigle ist Personalleiterin in Teilzeit und im Home Office bei der Connext Communication GmbH in Paderborn. Was Absagen auf Bewerbungen betrifft, ist die gelernte Hörgeräteakustikerin sehr erfahren. Als Jobsucherin, wohlgemerkt! Circa 200 Bewerbungen hat die 38-jährige in ihrem Leben bisher verschickt. Davon alleine 63 für ihre Ausbildung. Sie bekam drei Zusagen, alle anderen hatten kein Interesse. Das ist für 60 Betriebe mal echt blöd gelaufen! 😉 *lacht*
Im Jobsucher-Podcast sprechen wir über die ätzenden Seiten der klassischen Bewerbung, Quereinstieg, den richtigen Mindset beim Bewerber, spontane Besuche bei Connext, Probleme mit Visitenkarten, Vorstellungsgespräche und vieles mehr.
So geht Berufswahl
Von der Hörgeräteakustikerin zur Personalleiterin. Dass ich da vor Freude Pippi in den Augen hatte, muss ich glaube ich nicht extra erwähnen. 😉 Ich habe mich nach der vorangegangenen Podcast-Folge gefragt, ob ich es mit meinem Fokus auf Quereinstiege so langsam nicht vielleicht ein bisschen übertreibe. Aber das hier, das war wie ein Elfmeter ohne Torwart. Da musste ich einfach nachfragen. Ich hoffe, Du bist als Hörer und Leser trotzdem noch dabei.
In jedem Fall kannst Du in dieser Podcast-Episode echt was zum Thema Berufswahl lernen. Als Christina überlegte, welcher Ausbildungsberuf es denn für sie sein könnte, hörte sie zum ersten Mal vom Hörgeräteakustiker: „Das fand ich mega spannend, weil ich den Beruf noch gar nicht kannte.“ Um Licht ins berufliche Dunkel zu bringen, ist sie einfach mal zu Akustikern gegangen und hat sich erkundigt. Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie kommt mir diese Herangehensweise bekannt vor. 😉 Und ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen: Das klappt nicht nur bei Ausbildungsberufen, sondern auch noch – viel – später im Berufsleben. Wann Du nach Christinas Meinung beruflich spätestens auf die richtige Spur kommen solltest, sagt sie Dir im Podcast. Ich persönlich halte es da eher mit Frank Farrelly und sage: So lange der Körper noch warm ist, kann man noch was machen! 😉
Hauptsitz in Ostwestfalen: Die Zentrale befindet sich in Paderborn. Weitere Unternehmensstandorte sind Hamburg, Frankfurt, München, Berlin, Stuttgart und Wels in Österreich. Foto: Connext GmbH
Die Idee ist cool!
Wo wir schon mal beim Erkundigen waren, habe ich Christina gefragt, wie es denn so wäre, wenn ein Jobsucher einfach mal auf ein paar Minuten spontan vorbei käme? Sie war nicht die erste Personalentscheiderin, der ich diese Frage gestellt habe. Im Gegensatz zu meinen Interviewpartnern in der vergangenen und in der nächsten Folge hat sie aber ja gesagt: „Die Idee ist cool. So ein Info-Gespräch würde ich auf jeden Fall machen wollen.“ Da waren sie wieder, die Freudentränen in meinen Augen. Du siehst schon: Ich kam aus dem Heulen gar nicht mehr raus. *lacht*
Frag nicht die Entscheider!
Jetzt musst Du wissen, dass Du als Jobsucher um die Entscheider eigentlich erstmal einen großen Bogen machen solltest. Warum das so ist, erkläre ich in der Podcast-Episode „Traumjob finden„. In der Folge erfährst Du auch, wie Du Deine Erfolgsquote, bei der Frage nach einem kurzen Info-Gespräch im Unternehmen, auf 82 Prozent steigern kannst.
Mich hat es einfach mal in den Fingern gejuckt, die Frage bei den Entscheidern auszuprobieren. Man weiß ja nie … Und wenn dann wider Erwarten ein Ja kommt, dann weiß ich doch: Hier bin ich als Bewerber willkommen. Was im Umkehrschluss nicht automatisch heißen soll, dass ich bei den „Nein-Sagern“ nicht willkommen bin. Es gibt eben gute Gründe dafür, lieber die Mitarbeiter zu fragen.
Hauptsache ein geiles Unternehmen
Mir persönlich hat die Stelle des Interviews viel gegeben, an der es um den Mindset der Bewerber ging. Ich erlebe recht häufig im Coaching, dass Klienten zu einem ganz bestimmten Unternehmen wollen. Das finde ich grundsätzlich erstmal gut. Mich interessiert natürlich der Grund dafür. Dem Personaler in dem betreffenden Unternehmen wird es sicherlich genauso gehen. Fast schon ein Klassiker bei den Antworten ist: „Die sind schön groß.“ Auch auf Nachfragen kommt meistens nicht wirklich was dazu. Die Gründe, sich auf die Unternehmensgröße zu fokussieren, sind für mich nachvollziehbar.
Ein Klient von mir hatte beispielsweise mit 50+ seinen Job bei einem kleinen Mittelständler verloren, weil der Pleite gegangen ist. Jetzt wollte er die (meiner Meinung nach trügerische) Sicherheit eines großen Konzerns, um nicht mehr um seinen Job bangen zu müssen. Bei allem Verständnis für dies Situation, würde ich als Personaler trotzdem das Gefühl haben wollen, dass der Kandidat wirklich unser Unternehmen meint. Also nicht nur unsere Größe und der Rest ist wumpe. Das ist ja so, als wenn ich zu einer Frau sagen würde: Ich liebe dich, weil Du 1,70 Meter groß bist. Auch wenn das vielleicht die perfekte Höhe zum Knutschen sein sollte, darf sich da doch gerne noch (mindestens) ein weiterer Grund hinzugesellen. Oder etwa nicht? Falls Du im nächsten Vorstellungsgespräch an eine 1,70 Meter große Frau denken musst, lass es mich unbedingt wissen! 😉
Connext ist kein riesiger Konzern, hat aber wohl ein ziemlich gutes Image in der Region. Darüber freut man sich als Arbeitgeber natürlich. Trotzdem will Christina auf die Frage, warum jemand bei Connext arbeiten will, natürlich mehr hören als nur: „Ihr seid ein geiles Unternehmen.“ Also: Mich persönlich würde bei Connext am allermeisten die betriebseigene Sauna reizen. Selbstverständlich nicht nur! 😉
Christina Zweigle ruft 10 von 10 an
Mit Christina Zweigle spreche ich auch über die ätzenden Seiten der klassischen Bewerbung. Als Jobsucherin hat sie in Excel immer genau nachgehalten, wo sie sich wann beworben hat und wer wann geantwortet hat. Am schlimmsten fand sie es, gar keine Rückmeldung zu bekommen. Das war bei der Hälfte der Unternehmen der Fall.
Deswegen gibt es bei ihr eine Eingangsbestätigung innerhalb von einem Tag. Nach einer Woche weißt Du bescheid, wie es weiter geht. Zu einem ersten Telefoninterview werden übrigens 10 von 10 Bewerbern angerufen, sofern kein ganz grober Schnitzer, wie zum Beispiel das falsche Unternehmen im Adressfeld, vorliegt. Falls Dir diese Fauxpas passiert sein sollte, bekommst Du trotzdem eine Antwort. Christina teilt Dir dann mit, wo Du Dich eigentlich bewerben wolltest. Ein bisschen Spaß muss sein. 😉
Die coolste Frage im Vorstellungsgespräch
Im Vorstellungsgespräch fragt Christina weder nach Schwächen noch nach Stärken. Dafür hat sie eine wirklich coole Fragen im Gepäck, die noch fast jeden Kandidaten ins Schleudern gebracht haben:
- Wie sieht Dein 1. Arbeitstag bei Connext aus?
- Wie sieht Dein 368. Arbeitstag bei Connext aus?
- Wie sieht Dein 725. Arbeitstag bei Connext aus?
Da muss man erstmal drüber nachdenken. Christina geht es bei den Antworten übrigens nicht besser, wie Du im Podcast-Interview hören kannst. 😉
Das Augenhöhe Filmprojekt
Ein nach meiner bescheidenen Meinung wichtiger Erfolgsfaktor nicht nur im Bewerbungsprozess ist Augenhöhe. Christina Zweigle unterstützt das Augenhöhe-Projekt, bei dem es darum geht, die Arbeitswelt so zu gestalten, dass Menschen ihre Potentiale entfalten und ihre Fähigkeiten einbringen können. Und zwar zu ihrem eigenen Wohl und auch zu dem des Unternehmens, für das sie arbeiten. Wie im Podcast versprochen, gibt es den Film hier in den Shownotes.
AUGENHÖHE OmU (dt.) from AUGENHÖHEworks on Vimeo.
Ich würde sagen, jetzt wird es höchste Zeit Deine Hörgeräte (seien sie nun vom Akustiker oder einfache Kopfhörer) Ihren Job machen zu lassen und Dir den Podcast anzuhören. Ich wünsche Dir viel Spaß dabei und freue mich über Rückmeldungen.
Heiter weiter! 🙂
Inhaltsübersicht:
- Personalleiterin, Hörgeräteakustikerin und Mama:
Christina Zweigle stellt sich vor. - Die Connext-Software:
Arbeitserleichterung im Gesundheits- und Sozialwesen. - Der Beruf, den sie nicht kannte:
Vor Ort Recherche beim Hörgeräteakustiker. - Schon wieder eine Absage:
200 Bewerbungen bis zum Personalleiter-Job. - Ätzend hoch 3:
Keine Rückmeldung auf Bewerbungen. - Bei Connext most wanted:
Consultants, Softwareentwickler, Anwendungsunterstützer, Personaler. - Christinas Quereinstieg:
Von der Akustikerin zur Personalchefin. - Mindset-Check beim Bewerber:
Ist es dem Kandidaten egal, wo er arbeitet? - Jetzt wird es höchste Zeit:
Spätestens nach sechs Versuchen solltest Du genau hingucken. - Da gibt es Infos fürs Vorstellungsgespräch:
Webseite und Karrieretag bei Connext. - Spontan vorbeikommen?
Coole Idee! - Mögen Männer eher nicht:
Flache Hierarchien und „unspannende“ Jobtitel. - Erster Check immer telefonisch:
Hat der Bewerber reale Vorstellungen von der Tätigkeit? - Bei der Frage kommen die Kandidaten in Schleudern:
Wie sieht dein 725. Tag bei Connext aus? - Wird sehr, sehr oft gemacht:
Neue Kollegen über Mitarbeiter-Empfehlungen. - Bombastische Quote:
10 von 10 Bewerbern werden angerufen. - Eher unangenehm:
Eltern, die für ihre Kinder anrufen. - Fände Christina Zweigle furchtbar und nicht sinnvoll:
Gesichtsscan beim Bewerbungsgespräch. - Manchmal unbequem, aber sinnvoll:
Augenhöhe im Unternehmen.
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Wenn Du Fragen an mich oder meine Interviewpartner hast, dann hinterlasse einen Kommentar. Auch Themenvorschläge sind jederzeit willkommen.
107 επεισόδια
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Christina Zweigle ist Personalleiterin in Teilzeit und im Home Office bei der Connext Communication GmbH in Paderborn. Was Absagen auf Bewerbungen betrifft, ist die gelernte Hörgeräteakustikerin sehr erfahren. Als Jobsucherin, wohlgemerkt! Circa 200 Bewerbungen hat die 38-jährige in ihrem Leben bisher verschickt. Davon alleine 63 für ihre Ausbildung. Sie bekam drei Zusagen, alle anderen hatten kein Interesse. Das ist für 60 Betriebe mal echt blöd gelaufen! 😉 *lacht*
Im Jobsucher-Podcast sprechen wir über die ätzenden Seiten der klassischen Bewerbung, Quereinstieg, den richtigen Mindset beim Bewerber, spontane Besuche bei Connext, Probleme mit Visitenkarten, Vorstellungsgespräche und vieles mehr.
So geht Berufswahl
Von der Hörgeräteakustikerin zur Personalleiterin. Dass ich da vor Freude Pippi in den Augen hatte, muss ich glaube ich nicht extra erwähnen. 😉 Ich habe mich nach der vorangegangenen Podcast-Folge gefragt, ob ich es mit meinem Fokus auf Quereinstiege so langsam nicht vielleicht ein bisschen übertreibe. Aber das hier, das war wie ein Elfmeter ohne Torwart. Da musste ich einfach nachfragen. Ich hoffe, Du bist als Hörer und Leser trotzdem noch dabei.
In jedem Fall kannst Du in dieser Podcast-Episode echt was zum Thema Berufswahl lernen. Als Christina überlegte, welcher Ausbildungsberuf es denn für sie sein könnte, hörte sie zum ersten Mal vom Hörgeräteakustiker: „Das fand ich mega spannend, weil ich den Beruf noch gar nicht kannte.“ Um Licht ins berufliche Dunkel zu bringen, ist sie einfach mal zu Akustikern gegangen und hat sich erkundigt. Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie kommt mir diese Herangehensweise bekannt vor. 😉 Und ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen: Das klappt nicht nur bei Ausbildungsberufen, sondern auch noch – viel – später im Berufsleben. Wann Du nach Christinas Meinung beruflich spätestens auf die richtige Spur kommen solltest, sagt sie Dir im Podcast. Ich persönlich halte es da eher mit Frank Farrelly und sage: So lange der Körper noch warm ist, kann man noch was machen! 😉
Hauptsitz in Ostwestfalen: Die Zentrale befindet sich in Paderborn. Weitere Unternehmensstandorte sind Hamburg, Frankfurt, München, Berlin, Stuttgart und Wels in Österreich. Foto: Connext GmbH
Die Idee ist cool!
Wo wir schon mal beim Erkundigen waren, habe ich Christina gefragt, wie es denn so wäre, wenn ein Jobsucher einfach mal auf ein paar Minuten spontan vorbei käme? Sie war nicht die erste Personalentscheiderin, der ich diese Frage gestellt habe. Im Gegensatz zu meinen Interviewpartnern in der vergangenen und in der nächsten Folge hat sie aber ja gesagt: „Die Idee ist cool. So ein Info-Gespräch würde ich auf jeden Fall machen wollen.“ Da waren sie wieder, die Freudentränen in meinen Augen. Du siehst schon: Ich kam aus dem Heulen gar nicht mehr raus. *lacht*
Frag nicht die Entscheider!
Jetzt musst Du wissen, dass Du als Jobsucher um die Entscheider eigentlich erstmal einen großen Bogen machen solltest. Warum das so ist, erkläre ich in der Podcast-Episode „Traumjob finden„. In der Folge erfährst Du auch, wie Du Deine Erfolgsquote, bei der Frage nach einem kurzen Info-Gespräch im Unternehmen, auf 82 Prozent steigern kannst.
Mich hat es einfach mal in den Fingern gejuckt, die Frage bei den Entscheidern auszuprobieren. Man weiß ja nie … Und wenn dann wider Erwarten ein Ja kommt, dann weiß ich doch: Hier bin ich als Bewerber willkommen. Was im Umkehrschluss nicht automatisch heißen soll, dass ich bei den „Nein-Sagern“ nicht willkommen bin. Es gibt eben gute Gründe dafür, lieber die Mitarbeiter zu fragen.
Hauptsache ein geiles Unternehmen
Mir persönlich hat die Stelle des Interviews viel gegeben, an der es um den Mindset der Bewerber ging. Ich erlebe recht häufig im Coaching, dass Klienten zu einem ganz bestimmten Unternehmen wollen. Das finde ich grundsätzlich erstmal gut. Mich interessiert natürlich der Grund dafür. Dem Personaler in dem betreffenden Unternehmen wird es sicherlich genauso gehen. Fast schon ein Klassiker bei den Antworten ist: „Die sind schön groß.“ Auch auf Nachfragen kommt meistens nicht wirklich was dazu. Die Gründe, sich auf die Unternehmensgröße zu fokussieren, sind für mich nachvollziehbar.
Ein Klient von mir hatte beispielsweise mit 50+ seinen Job bei einem kleinen Mittelständler verloren, weil der Pleite gegangen ist. Jetzt wollte er die (meiner Meinung nach trügerische) Sicherheit eines großen Konzerns, um nicht mehr um seinen Job bangen zu müssen. Bei allem Verständnis für dies Situation, würde ich als Personaler trotzdem das Gefühl haben wollen, dass der Kandidat wirklich unser Unternehmen meint. Also nicht nur unsere Größe und der Rest ist wumpe. Das ist ja so, als wenn ich zu einer Frau sagen würde: Ich liebe dich, weil Du 1,70 Meter groß bist. Auch wenn das vielleicht die perfekte Höhe zum Knutschen sein sollte, darf sich da doch gerne noch (mindestens) ein weiterer Grund hinzugesellen. Oder etwa nicht? Falls Du im nächsten Vorstellungsgespräch an eine 1,70 Meter große Frau denken musst, lass es mich unbedingt wissen! 😉
Connext ist kein riesiger Konzern, hat aber wohl ein ziemlich gutes Image in der Region. Darüber freut man sich als Arbeitgeber natürlich. Trotzdem will Christina auf die Frage, warum jemand bei Connext arbeiten will, natürlich mehr hören als nur: „Ihr seid ein geiles Unternehmen.“ Also: Mich persönlich würde bei Connext am allermeisten die betriebseigene Sauna reizen. Selbstverständlich nicht nur! 😉
Christina Zweigle ruft 10 von 10 an
Mit Christina Zweigle spreche ich auch über die ätzenden Seiten der klassischen Bewerbung. Als Jobsucherin hat sie in Excel immer genau nachgehalten, wo sie sich wann beworben hat und wer wann geantwortet hat. Am schlimmsten fand sie es, gar keine Rückmeldung zu bekommen. Das war bei der Hälfte der Unternehmen der Fall.
Deswegen gibt es bei ihr eine Eingangsbestätigung innerhalb von einem Tag. Nach einer Woche weißt Du bescheid, wie es weiter geht. Zu einem ersten Telefoninterview werden übrigens 10 von 10 Bewerbern angerufen, sofern kein ganz grober Schnitzer, wie zum Beispiel das falsche Unternehmen im Adressfeld, vorliegt. Falls Dir diese Fauxpas passiert sein sollte, bekommst Du trotzdem eine Antwort. Christina teilt Dir dann mit, wo Du Dich eigentlich bewerben wolltest. Ein bisschen Spaß muss sein. 😉
Die coolste Frage im Vorstellungsgespräch
Im Vorstellungsgespräch fragt Christina weder nach Schwächen noch nach Stärken. Dafür hat sie eine wirklich coole Fragen im Gepäck, die noch fast jeden Kandidaten ins Schleudern gebracht haben:
- Wie sieht Dein 1. Arbeitstag bei Connext aus?
- Wie sieht Dein 368. Arbeitstag bei Connext aus?
- Wie sieht Dein 725. Arbeitstag bei Connext aus?
Da muss man erstmal drüber nachdenken. Christina geht es bei den Antworten übrigens nicht besser, wie Du im Podcast-Interview hören kannst. 😉
Das Augenhöhe Filmprojekt
Ein nach meiner bescheidenen Meinung wichtiger Erfolgsfaktor nicht nur im Bewerbungsprozess ist Augenhöhe. Christina Zweigle unterstützt das Augenhöhe-Projekt, bei dem es darum geht, die Arbeitswelt so zu gestalten, dass Menschen ihre Potentiale entfalten und ihre Fähigkeiten einbringen können. Und zwar zu ihrem eigenen Wohl und auch zu dem des Unternehmens, für das sie arbeiten. Wie im Podcast versprochen, gibt es den Film hier in den Shownotes.
AUGENHÖHE OmU (dt.) from AUGENHÖHEworks on Vimeo.
Ich würde sagen, jetzt wird es höchste Zeit Deine Hörgeräte (seien sie nun vom Akustiker oder einfache Kopfhörer) Ihren Job machen zu lassen und Dir den Podcast anzuhören. Ich wünsche Dir viel Spaß dabei und freue mich über Rückmeldungen.
Heiter weiter! 🙂
Inhaltsübersicht:
- Personalleiterin, Hörgeräteakustikerin und Mama:
Christina Zweigle stellt sich vor. - Die Connext-Software:
Arbeitserleichterung im Gesundheits- und Sozialwesen. - Der Beruf, den sie nicht kannte:
Vor Ort Recherche beim Hörgeräteakustiker. - Schon wieder eine Absage:
200 Bewerbungen bis zum Personalleiter-Job. - Ätzend hoch 3:
Keine Rückmeldung auf Bewerbungen. - Bei Connext most wanted:
Consultants, Softwareentwickler, Anwendungsunterstützer, Personaler. - Christinas Quereinstieg:
Von der Akustikerin zur Personalchefin. - Mindset-Check beim Bewerber:
Ist es dem Kandidaten egal, wo er arbeitet? - Jetzt wird es höchste Zeit:
Spätestens nach sechs Versuchen solltest Du genau hingucken. - Da gibt es Infos fürs Vorstellungsgespräch:
Webseite und Karrieretag bei Connext. - Spontan vorbeikommen?
Coole Idee! - Mögen Männer eher nicht:
Flache Hierarchien und „unspannende“ Jobtitel. - Erster Check immer telefonisch:
Hat der Bewerber reale Vorstellungen von der Tätigkeit? - Bei der Frage kommen die Kandidaten in Schleudern:
Wie sieht dein 725. Tag bei Connext aus? - Wird sehr, sehr oft gemacht:
Neue Kollegen über Mitarbeiter-Empfehlungen. - Bombastische Quote:
10 von 10 Bewerbern werden angerufen. - Eher unangenehm:
Eltern, die für ihre Kinder anrufen. - Fände Christina Zweigle furchtbar und nicht sinnvoll:
Gesichtsscan beim Bewerbungsgespräch. - Manchmal unbequem, aber sinnvoll:
Augenhöhe im Unternehmen.
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