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Nico Stahlberg trainiert in Barcelona für den America’s Cup
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Vor über 20 Jahren hat die Alinghi als erstes europäisches Team den Americas Cup gewonnen. Dieses Jahr ist das Schweizer Segel-Team endlich wieder mit dabei. Auch der zweifache Olympia-Ruderer Nico Stahlberg trainiert als Crew-Mitglied von Alinghi für den Americas Cup 2024. Der Americas Cup ist nicht nur die älteste Sporttrophäe der Welt, sondern mittlerweile auch die Formel 1 auf dem Wasser. Mit über 100 km/h fliegen die Hightech- Segelschiffe übers Meer. Am 37. Americas Cup im August mischt auch die Crew von Alinghi wieder ganz vorne mit. Einer davon ist der ehemalige Spitzenruderer Nico Stahlberg aus Schönenberg (TG). Er ist im sogenannten Powerteam, das mit Fahrradfahren die Energie für die hydraulischen Manöver des Hightech-Bootes erzeugen muss: «Mit viel Muskelkraft können wir so das Segel spannen und einstellen.» Die Alinghi befindet sich mitten in der heissen Vorbereitungsphase und die Trainingstage sind lang: «Morgens trainiere ich auf dem Velo oder im Fitnessraum und nachmittags sind wir mit der Alinghi auf dem Meer draussen.» Der Plan ändert je nach Wetter täglich. Trotz hartem Training auch ein bischen Ferienfeeling Seit zwei Jahren lebt Nico Stahlberg in Barcelona. Die Basis des Alinghi Red Bull Racing Teams strahlt mitten im Hafen Port Vell. Ganz in der Nähe wohnt Nico Stahlberg mit seiner Lebensgefährtin. Auch wenn die Freizeit eher knapp ist, finden die beiden immer wieder Zeit, um fein essen zu gehen: «Barcelona ist wunderschön und hat viele kleine Restaurants und Bars. Wir lieben die spanische Küche und die offene Art der Leute. Wir fühlen uns hier sehr wohl.»
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Vor über 20 Jahren hat die Alinghi als erstes europäisches Team den Americas Cup gewonnen. Dieses Jahr ist das Schweizer Segel-Team endlich wieder mit dabei. Auch der zweifache Olympia-Ruderer Nico Stahlberg trainiert als Crew-Mitglied von Alinghi für den Americas Cup 2024. Der Americas Cup ist nicht nur die älteste Sporttrophäe der Welt, sondern mittlerweile auch die Formel 1 auf dem Wasser. Mit über 100 km/h fliegen die Hightech- Segelschiffe übers Meer. Am 37. Americas Cup im August mischt auch die Crew von Alinghi wieder ganz vorne mit. Einer davon ist der ehemalige Spitzenruderer Nico Stahlberg aus Schönenberg (TG). Er ist im sogenannten Powerteam, das mit Fahrradfahren die Energie für die hydraulischen Manöver des Hightech-Bootes erzeugen muss: «Mit viel Muskelkraft können wir so das Segel spannen und einstellen.» Die Alinghi befindet sich mitten in der heissen Vorbereitungsphase und die Trainingstage sind lang: «Morgens trainiere ich auf dem Velo oder im Fitnessraum und nachmittags sind wir mit der Alinghi auf dem Meer draussen.» Der Plan ändert je nach Wetter täglich. Trotz hartem Training auch ein bischen Ferienfeeling Seit zwei Jahren lebt Nico Stahlberg in Barcelona. Die Basis des Alinghi Red Bull Racing Teams strahlt mitten im Hafen Port Vell. Ganz in der Nähe wohnt Nico Stahlberg mit seiner Lebensgefährtin. Auch wenn die Freizeit eher knapp ist, finden die beiden immer wieder Zeit, um fein essen zu gehen: «Barcelona ist wunderschön und hat viele kleine Restaurants und Bars. Wir lieben die spanische Küche und die offene Art der Leute. Wir fühlen uns hier sehr wohl.»
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×Maggie und Pascal Sieber sind leidenschaftliche Dubai-Experten. Seit zehn Jahren lebt das Schweizer Paar in der imposanten Millionenmetropole Dubai. Wer die berühmte Perle am Arabischen Golf von einer ganz anderen Seite sehen möchte, ist bei den beiden an der richtigen Adresse. Maggie und Pascal Sieber hat das Wüstenleben vor vielen Jahren gepackt. Das Paar lebt in der pulsierenden Millionenmetropole Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die beiden haben sich auf Sightseeing Touren spezialisiert und beraten Leute, die sich niederlassen möchten. Dubai ist eine Stadt der Superlative und ein Disneyland für Erwachsene, sagt Maggie Sieber: «Es hat den grössten Flughafen der Welt, das höchste Gebäude, die grösste Shoppingmall und die grösste Indoor-Ski-Anlage der Welt.» Wo früher Wüste mit paar Beduinen war, leben heute über vier Millionen Menschen aus über 200 Nationen. Dubai, sagt Pascale Sieber, gehört zu den sichersten Reisezielen der weltweit: «Die Kriminalitätsrate ist hier sehr gering.» Wohnen im beliebten Marina Viertel Maggie und Pascal Sieber hatten nach der Pandemie das Glück und konnten sich eine eigene Wohnung im beliebten Marina Viertel kaufen. Vom 15. Stock aus, hat das Paar freie Sicht auf den Hafen mit vielen kleinen Geschäften und Restaurants. Ein kleines Paradies und ein wichtiger Rückzugsort, sagt Maggie Sieber: «Wir arbeiten mit Leidenschaft und rund um die Uhr. Wenn wir nach Hause kommen, können wir so richtig ausspannen und die Seele baumeln lassen.»…
Brigit Fischer lebt seit zwanzig Jahren in der Welthauptstadt des Tangos in Buenos Aires. Inmitten des pulsierenden Quartiers «San Telmo». Es war auch der feurige Tanz, der sie einst in die Millionenmetropole Argentiniens lockte. Brigit Fischer aus Wetzikon (ZH) bereist als junge Frau die Welt. Sie lebte in Israel, Amerika und Mexiko. In Mexiko lernte sie ihren damaligen Mann kennen: «Ich war fasziniert von Lateinamerika.» Und so zog es die heute 71-Jährige auch nach Argentinien und sie lernte das Tango tanzen: «Ich nahm eine längere Auszeit und bereiste Argentinien. In Buenos Aires entdeckte ich meine grosse Leidenschaft für den Tango Tanz.» Buenos Aires, sagt Brigit Fischer, ist ein hartes Pflaster: «Es ist ein steiniger und langer Weg, bis man sein Ziel erreicht. Aber ich würde den Schritt sofort wieder wagen!» «Mein Palazzo inmitten von San Telmo» Brigit Fischer hatte das Glück, einen 160 Jahre alten Palazzo zu kaufen. Das Haus mit Innengarten steht im Herzen des beliebten Künstlerquartiers «San Telmo». Dort vermietet sie Zimmer und Wohnungen an Touristen aus aller Welt: «Dieser Ort hat eine besondere Energie. Es ist eine Oase der Ruhe.» Das Quartier habe sich in den Jahren gewandelt: «Es hat viele Tangobars und Restaurants, die bis spät in die Nacht geöffnet sind.»…
Lukas Arenson wanderte 2003 wegen seiner Forschungstätigkeit als Permafrost Ingenieur mit seiner Frau nach Kanada aus. Seit siebzehn Jahren lebt er mit seiner Familie in Vancouver an der Westküste in British Columbia. Für seine Forschungsprojekte reist er um die Welt. Der Basler Lukas Arenson studierte Permafrost an der ETH in Zürich. Seit über zwanzig Jahren lebt der Forscher und Permafrost Ingenieur in Kanada. In Vancouver arbeitet er als Berater für eine Firma, die weltweite Permafrost Projekte tätigt. Der 52-Jährige ist auch für den Bau der Küstenschutzmassnahmen mitverantwortlich. Im Zuge der globalen Erwärmung, wird das Bauen auf Permafrostböden zu einer immer grösseren Herausforderung: «Wir bauen Fundamente auf Eis, statt auf Erde und Felsen. Wenn das Eis schmilzt, werden Häuser oder Strassen instabil.» Für seine Forschungsarbeiten reist Lukas Arenson oft in Gebiete, wo Naturgefahren bestehen. Beispielsweise nach Peru oder Nepal. Aber auch in der Arktis geben ihm die Inuit ihr wertvolles Wissen über das Bauen auf Permafrost weiter: «Die Inuit erfahren die Veränderungen der Natur aus erster Hand. Wir können viel von ihnen lernen.» Pfefferspray zum Schutz vor Bären Lukas Arenson ist bei seinen Feldarbeiten in der kanadischen Wildnis schon einigen Bären begegnet. Er hat ein «Bear Safety» Training gemacht und hat auch immer seinen Bärenspray dabei: «Aber zum Einsatz kam der zum Glück noch nie. Mit lauten Geräuschen suchen die Bären normalerweise rasch das Weite.»…
Patrick Lo Giudice und Sabina Kilchenmann wagen den grossen Schritt vom Zürichsee ins mediterrane Sizilien. Die beiden haben in Taormina an der Ostküste ein grosses Anwesen erworben. Dort werden sie künftig Seminare und viele spannende Events anbieten. Um auswandern zu können, müssen Sabina Kilchenmann und Patrick Lo Giudice ordentlich abspecken. Neben dem Räumen der Wohnung muss Künstler Patrick auch sein Atelier mit über 100 Bildern umziehen. Kein leichtes Unterfangen, loszulassen, sagt Patrick: «Ich bin der Sammler, Sabina die Entsorgerin!» Trotzdem klappt das Abenteuer Sizilien. Ein verrücktes Anwesen im Herzen von Taormina Auf Sizilien planen Patrick Lo Giudice und seine Frau Sabina Kilchenmann Events und Seminare zu veranstalten. Doch zunächst fehlt das passende Objekt. Nach langer Suche werden sie endlich fündig und finden ein seit Jahren stillgelegtes Restaurant mit Aussicht auf den Vulkan Ätna und das Meer. Der Künstler und die diplomierte Heilpraktikerin legen mit dem Umbau los. Schaffen sie es, sich eine neue Existenz aufzubauen? SRF hat das Paar begleitet. Ausstrahlung «DOK»-Serie «Auf und davon»: Start der 16. Staffel ab Freitag, 3. Januar 2025, 21.00 Uhr, SRF1.…
Marokko ist seit acht Jahren die neue Heimat der Aargauer Jean-Marie Suter und Cornelia Breitschmid. Im Hinterland der Küstenstadt Essaouira haben sie eine Gästevilla gepachtet. Weihnachten feiert man kaum in Marokko. Trotzdem sind Weihnachtsbäume gefragt und kosten viel. Das Aargauer Paar Jean-Marie Suter und Cornelia Breitschmid lebt im Hinterland der Hafenstadt Essaouira in Marokko. Vor acht Jahren haben sie ein grosses Anwesen gemietet und beherbergen Gäste aus aller Welt. Es ist eine Oase umgeben von dicken Mauern, sagt Jean-Marie Suter: «Hier kann man die Seele baumeln lassen, man findet Ruhe und Erholung.» Begnadeter Tabak-Pfeifenbauer Exotisch sind nicht nur die Weihnachtsbäume in Marokko, sondern auch die Tabak-Pfeifenkultur. Jean-Marie Suter baut seit vielen Jahren leidenschaftlich seine eigenen Pfeifen aus edelstem Holz. Es ist Handarbeit durch und durch. Viele Stunden verbringt der 68-Jährige in seiner Werkstatt. Oft kommen Schaulistige vorbe: «Das Pfeifenrauchen kennt man hier kaum. Die Einheimischen schmunzeln, wenn sie mich eine Pfeife rauchen sehen.»…
Ob eckig rund oder schmal, Mauro Schena weiss, welche Brille zu welchem Gesicht passt. Der 55-jährige Berner mit italienischen Wurzeln ist mit Leidenschaft Verkaufsleiter eines bekannten Brillen Labels in Österreich. Seit vierzehn Jahren lebt er mit seiner Familie in Graz. Mauro Schena wuchs im bekannten «Tscharnergut» im Westen Berns auf. Bis heute verbindet ihn viel mit der Hochhaussiedlung. «Das Tscharnergut hat Kultstatus. Es ist eine Stadt in der Stadt.» Mauro Schena machte eine Ausbildung zum Augenoptiker und arbeitete für namhafte Brillen Designer in Amerika und Europa. Heute ist er Verkaufsleiter einer bekannten Brillenmarke aus Graz in Österreich. Mauro Schena liebt den Charme der Österreicher und mag das multikulturelle Leben in der Stadt Graz: «Auch viele Italiener leben in der Landeshauptstadt der Steiermark.» Die Region mit seiner hügeligen Landschaft und zahlreichen Weinberge wird auch als steirische Toskana bezeichnet. «Wir sind eine Nomadenfamilie» Als Verkaufsleiter eines Brillen Labels ist Mauro Schena oft in ganz Europa und Amerika unterwegs. Lange Zeit lebte die Familie in Barcelona. Immer wieder in ein anderes Land auszuwandern, sind sich die Schena’s gewohnt: «Ich habe das Glück, dass meine Familie sehr weltoffen ist. Ohne ihren Rückhalt könnte ich diesen Job nicht ausüben.»…
Larissa Mock aus Wattenwil (BE) lebt seit neun Jahren in Hamburg, der zweitgrössten Stadt Deutschlands. Nach ihrem Hebammen Studium in Bern, ging sie für ein Austauschjahr in die Hansestadt und blieb. Die 34-Jährige arbeitet heute als selbständige Hebamme in einem renommierten Geburtshaus. Auch wenn es in Hamburg gerne mal kurz regnet, das gehört einfach dazu, sagt Larissa Mock. Die Bernerin lebt mit ihrer Familie seit neun Jahren in der berühmten Hafenmetropole. Es war Liebe auf den ersten Blick, sagt die 34-Jährige: «Ich mag den trockenen und direkten Humor der Hamburger! Sie haben viel Ähnlichkeit mit uns Schweizern.» Larissa Mock arbeitet als selbständige Hebamme in einem der gefragtesten Geburtshäuser von Hamburg: «Die werdenden Mütter werden von uns eng begleitet und bekommen hier im Geburtshaus viel Zeit und Raum, um sich auf die Geburt vorzubereiten.» Larissa Mock hat selbst eine kleine Tochter und wurde vor kurzem zum zweiten Mal stolze Mama eines Sohnes. «Ottensen ist ein kleines Dorf mitten in Hamburg» Larissa Mock lebt mit ihrer Familie inmitten von Ottensen, einem der begehrtesten Stadtteile Hamburgs. Neben den zahlreichen Bars und Restaurants bietet das Quartier auch viele Märkte und Treffpunkte an. Es ist wie ein kleines Dorf mitten in Hamburg, sagt die Bernerin: «Hier kennt man sich durch und durch. Es ist sehr familienfreundlich.»…
Silvia und Chris Hänni haben sich ihren Traum vom Auswandern auf Sardinien erfüllt. Seit fünfundzwanzig Jahren lebt das Paar auf der beliebten Mittelmeerinsel. Weitab vom Touristenstrom. Ihre Leidenschaft ist das Gärtnern und sie produzieren sogar ihren eigenen Wein. Silvia Hänni kommt ursprünglich aus Frutigen (BE). Ihr Mann Chris aus Spiez (BE). Die beiden sind ein unzertrennliches Paar und reisen viel um die Welt. Auf Sardinien sind sie sesshaft geworden. Seit fünfundzwanzig Jahren lebt das Paar in der Nähe von Dorgali. Das ehemalige Fischerdorf ist im Sommer ein Touristenmagnet, sagt Silvia Hänni: «Es hat wunderschöne Strände. Wir persönlich lieben die Abgeschiedenheit und verbringen viel Zeit in unserem Garten rund ums Haus.» Das Gärtnern ist die grosse Leidenschaft der beiden. Auf ihrem Grundstück wachsen Olivenbäume, Früchte, Blumen und Weintrauben: «Die Einheimischen haben uns gezeigt, wie man Wein anbaut. Es macht grossen Spass.» «Die Sarden sind freundlich und hilfsbereit!» Nach all den Jahren auf Sardinien, haben Silvia und Chris Hänni viele einheimische Freunde gefunden. Über die Sarden sagt man, sie seien verschlossen und stolz. Das stimmt nicht ganz, sagt Silvia Hänni: «Ja sie sind zurecht ein stolzes Volk, aber verschlossen haben wir sie nie erlebt. Im Gegenteil! Wenn man ihnen gegenüber offen und freundlich ist, sind sie es auch!»…
Jürg Peter ist frisch auf die portugiesische Insel Madeira ausgewandert. In Caniço hat er mit seiner Lebenspartnerin ein Traumhaus mit Meerblick gefunden. Ein Glücksfall, sagt der 69-Jährige: «Hier sind wir weitab vom Touristenstrom. Es ist ruhig und inmitten der atemberaubenden Natur.» In Sachen Auswandern, hat Jürg Peter schon einiges an Erfahrung. Zehn Jahre lebte der Thurgauer in Singapur und arbeitete dort unter anderem für eine Schweizer Schule. Er reiste um den Globus und kam zurück in die Sonnenstube der Schweiz. Die letzten sechs Jahre verbrachte er mit seiner Partnerin in Indemini, einer kleinen Tessiner Ortschaft in der Gemeinde Gambarogno. Dort lernte er jemanden kennen, der ihm von Madeira vorschwärmte: «Ich wurde neugierig und flog kurzerhand auf die portugiesische Blumeninsel im Atlantik. Ich war begeistert!» Seit einem Monat lebt das Paar in Caniço, an der Südküste Madeiras. Ihr Haus liegt etwa zweihundert Meter oberhalb der Küste. «Eigentlich wollten wir schon fast aufgeben» Ein Haus auf Madeira zu finden das dem Budget entspricht und nicht halb zerfallen ist, ist schwierig sagt Jürg Peter: «Nach fünf besuchen in diesem Jahr und über zwanzig Besichtigungen, wollten wir eigentlich schon aufgeben.» Aber mit Hilfe eines sehr guten Agenten haben sie ihr Traumhaus in Caniço doch noch gefunden. Eingelebt hätten sie sich schon nach kurzer Zeit bestens, sagt Jürg Peter: «Unser Nachbar ist sehr hilfsbereit und wir pflanzen gerade tropische Früchte, wie Mango oder Papaya im Garten.»…
Franziska Mehmann aus Spreitenbach (AG) hat sich nicht nur in das Land, sondern auch in ihren australischen Mann verliebt. Die Familie lebt seit drei Jahren in Cairns im Bundesstaat Queensland: «Das tropische Klima ist fantastisch hier!» Franziska Mehmann ist seit ihrer Jugend fasziniert von Australien. Als junge Frau bereiste sie den vielseitigen Kontinent. In der Nähe von Perth half sie auf einer Farm mit und lernte auf den sozialen Medien ihren australischen Mann Peter kennen. Einige Zeit verbrachte das frisch verliebte Paar in Broome in Westaustralien. Dann waren Adelaide und Darwin für einige Zeit ihr Zuhause. Heute lebt die Familie im sonnigen Cairns. Die entspannte Stadt liegt im tropischen Nord-Queensland und gilt als das Tor zum Great Barrier Reef, dem grössten Korallenriff der Welt: «Hier fühlen wir uns am wohlsten. Ich geniesse den tropischen Lifestyle.» Franziska Mehmann arbeitet als selbständige Grafikerin. «Der lachende Hans kommt oft zu Besuch» Franziska Mehmann wohnt mit der Familie in einem typischen Beachhouse, unweit vom Meer. Das Haus aus Holz ist umgeben von Sand und Palmen. Auch exotische Vögel tummeln sich immer wieder im Garten: «Neben den Kakadus kommen auch die lustigen Kookabaras auf Besuch. Besser bekannt ist dieser Vogel als lachender Hans.» Den Namen hat die australische Eisvogelart wegen ihres unverwechselbaren Gesanges, das wie ein lautes Lachen klingt.…
Brigitte und Ernst Fries haben auf Teneriffa ihr Glück gefunden. «Die Kanareninsel ist ein Garten Eden, wie Himmel auf Erden», sagt Brigitte Fries. Seit sechs Jahren lebt das Paar in El Tanque, im nördlichen Teil der Insel. Ihre Finca ist eine grüne Oase mit Meerblick. Brigitte und Ernst Fries aus Gränichen (AG) haben sich vor sechs Jahren auf der kanarischen Insel Teneriffa ihren Traum erfüllt. Die beiden sind stolze Besitzer einer grossen Finca und vermieten Gästehäuser an Touristen. Auszuwandern war eigentlich nie ein Thema, sagt Brigitte Fries: «Es war ein Göttliche Fügung, dass wir Teneriffa für uns entdeckt haben.» Ernst Fries machte mit seinen Söhnen Ferien auf der Insel und war sofort begeistert: «Obwohl meine Frau zuerst skeptisch war, überzeugte ich Brigitte, mit mir die Insel nochmals zu bereisen. Dann war auch sie Feuer und Flamme.» Gastgeber mit Herz Brigitte und Ernst Fries verbrachten einige Male Ferien auf Teneriffa. Immer auf der Suche nach einer geeigneten Finca. Fündig wurden sie im nördlichen Teil der Insel, in der kleinen Ortschaft El Tanque. Besonders stolz ist das Paar auf ihren exotischen Garten mit Weitblick: «Hier blüht zu jeder Jahreszeit etwas. Es ist ein Kraftort!» Und auch in der Rolle als Gastgeber blühen die beiden auf: «Bereits in der Schweiz lebten wir unsere Gastfreundschaft und hatten stets ein offenes Haus für Jedermann.»…
Die Liebe kennt keine Grenzen! Vor einunddreissig Jahren folgte Claudia Chioni aus Widnau (SG) ihrer grossen Liebe auf die Insel Zakynthos in Griechenland. Den charmanten Olivenbauer lernte sie an einer Hochzeit in der Schweiz kennen. Claudia Chioni war als Trauzeugin an der Hochzeit ihrer Freundin. Das sie ausgerechnet dort ihre grosse Liebe trifft, hätte sie nicht gedacht: «Er war ebenfalls Trauzeuge des Bräutigams. Beim Tanzen hat es zwischen uns gefunkt!» Seither sind 31 Jahre vergangen und es funkt immer noch. Heute lebt Claudia Chioni mit ihrer Familie auf der Insel Zakynthos in Griechenland und produziert zusammen mit ihrem Mann feinstes Olivenöl: «Es ist ein Generationenbetrieb, den wir mit viel Liebe aufrechterhalten.» Die Familie besitzt stolze 2'000 Olivenbäume. Jetzt im Oktober ist Erntezeit: «Mein Sohn hilft mit und hat gar eine eigene Maschine entwickelt, welche das Ernten der Oliven enorm erleichtert.» Ihr Anwesen befindet sich in Drakas, einer kleinen Ortschaft im Landesinneren. Auf dem Areal tummeln sich Hunde, Katzen, Hühner und Kaninchen: «Meine Kinder retten immer wieder Tiere von der Strasse und bringen sie nach Hause. Sie gehören zur Familie.» Im Winter Oliven, im Sommer Touristen Die Insel Zakynthos ist im Sommer eine beliebtes Urlaubsziel für Touristen. In der Sommersaison arbeitet Claudio Chioni als Gästebetreuerin für verschiedene Ferienanbieter: «Ich hole sie am Flughafen ab, bringe sie zu ihrem Hotel und organisiere tolle Ausflüge an aussergewöhnliche Orte der Insel.»…
Zu ihrem Arbeitsalltag gehört vor allem der Kontakt zu Menschen aus den verschiedensten Ländern der Welt. Alexandra Kümmerli arbeitet seit vierundzwanzig Jahren als Gästebetreuerin in einem 4-Sterne-Hotel in Hurghada am Roten Meer: «Nach fünf Minuten erzählen mir die Leute ihre Lebensgeschichte!» Alexandra Kümmerli aus Rothenfluh (BL) kennt die Hotelbranche durch und durch. Seit achtundzwanzig Jahren lebt sie in Hurghada am Roten Meer. Hurghada war einst ein kleines Fischerdorf. Heute reihen sich mondäne Hotelpaläste längs des vierzig Kilometer langen Küstenabschnitts aneinander. In einem der Hotels arbeitet Alexandra Kümmerli als Gästebetreuerin. Jeder Tag sei immer wieder aufs Neue ein Abenteuer: «Es ist schön zu sehen, wenn die Gäste zufrieden sind und ihre Ferien geniessen.» Die 51-Jährige ist der Dreh- und Angelpunkt für die Gäste: «Ich organisiere Geburtstage, sorge mich um besondere Bedürfnisse und löse Probleme! Dieser Job ist sehr abwechslungsreich und nie langweilig.» «Die Oase der Ruhe ist mein zu Hause» Wenn man täglich so vielen Menschen begegnet, brauche man privat viel Ruhe, sagt Alexandra Kümmerli: «Da ist keine Action angesagt. Am liebsten verbringen ich viel Zeit mit meinem Mann zu Hause. Wir kochen und machen gehen gerne am Strand spazieren.»…
Andreas Preisig lebt seit 45 Jahren in Cochabamba, der viertgrössten Stadt in Bolivien. Dort leitet der Appenzeller eine Stiftung für Entwicklungsprojekte mit dem Ziel, das Leben der Menschen in Bolivien nachhaltig zu verbessern. Heimweh verspürt Andreas Preisig heute kaum noch, dafür ist er schon zu lange weg. Der Appenzeller lebt seit 45 Jahren in Bolivien. In Cochabamba führt er eine Stiftung für Entwicklungsprojekte: «Junge Menschen haben die Möglichkeit auf eine technische Berufsausbildung, einheimische Bauern bekommen Unterstützung und wir fördern lokale Kleinunternehmen.» Angefangen hat alles 1979, als sich der gelernte Förster auf ein Stelleninserat der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) meldete: «Es ging um ein Wiederaufforstungsprojekt in den Anden. In der Schweiz wurde es mir zu eng und ich wollte ein Abenteuer erleben.» Und auch nach 45 Jahren, sei immer noch jeder Tag ein Abenteuer, sagt der 70-Jährige. Eigentlich wollte er wieder zurück in die Schweiz, bis er seine bolivianische Frau kennen lernte: «Wir gehen durch dick und dünn in einem Land mit vielen Problemen. Aber wenn man die Augen aufmacht, ist es wahnsinnig schön hier!» Hühner, Hunde und viele Früchte Neben seinem Engagement für die Stiftung verbringt Andreas Preisig viel Zeit auf seiner kleinen Hacienda. Vor zwanzig Jahren kaufte er ein Stück Land, welches sich mittlerweile zu einem «Garten Eden» gewandelt hat: «Bei uns wachsen Himbeeren, Pfirsiche, Kartoffeln, Weizen und aus den Olivenbäumen mache ich feines Olivenöl.» In die Schweiz möchte er nicht mehr zurück: «Ich bin irgendwie schon zu sehr ein Bolivianer.»…
Samuel Curatolo folgte vor zehn Jahren seiner grossen Liebe nach Australien. Heute lebt er mit seiner Frau Amy und den beiden Kindern an der berühmten Sunshine Coast im Bundesstaat Queensland. Ihr Haus liegt in der Nähe der noblen Ortschaft Noosa: «Man nennt es das St. Tropez von Australien.» Samuel Curatolo aus Sirnach (TG) lernte seine australische Frau Amy bei der Arbeit kennen. Die beiden waren für eine Firma tätig, die Sprachaufenthalte im Ausland anbietet. Samuel Curatolo arbeitete im Marketingbereich von der Schweiz aus. Amy sass auf der anderen Seite der Welt, in Australien. Auf zwei weit voneinander entfernten Kontinenten zu Hause, hat es trotzdem zwischen den beiden gehörig gefunkt: «Amy reiste mal geschäftlich nach Brasilien. Da wusste ich, das ist die grosse Chance, sie kennen zu lernen!» Heute lebt die Familie an der Sunshine Coast, wo Amy aufgewachsen ist. «In Australien hat man vor allem viel Platz» Das grosse Haus mit viel Umschwung liegt im Hinterland der Sunshine Coast. «In Australien hat man einfach viel Platz. Das gefällt mir», sagt Samuel Curatolo. Trotzdem spielt die Familie mit dem Gedanken wieder nach Europa zurückzukehren: «Seit der Pandemie ist alles sehr teuer geworden in Australien. Die Lebenskosten explodieren regelrecht.» Aktuell besuchen sie Samuels Familie in Italien und in der Schweiz: «Der Rückflug ist gebucht, aber wer weiss, wie alles kommt. Wir lassen uns überraschen!»…
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