Warum Landingpages nicht schön sein müssen!

SMS von Carsten

Casestudy: https://links.carstenseeberger.de/casestudy-sms-lp
Kontakt: carstenseeberger.de
Transkript (maschinell erstellt):
Herzlich willkommen zur dritten Episode von SMS von Carsten und ich freue mich, dass hier wieder eingeschalten hast und wenn du diesen Podcast noch nicht abonniert hast, dann tut das doch mal schnell. Wir wollen uns jede Woche spannende Themen rund um das digitale Marketing und auch Webdesign anschauen.

Und heute geht es um das Thema, warum Landingpages nicht schön sein müssen. Jetzt vorab sollten wir vielleicht erstmal die Frage klären, was denn überhaupt Landingpages sind. Denn ich bin mir relativ sicher, dass der ein oder andere, der im Online-Marketing vielleicht nicht so unterwegs ist, mit dem Begriff erst einmal nichts anfangen kann. Dennoch ist die Landingpage in der Online-Marketing Welt ein wichtiger Bestandteil. Denn die Frage ist doch: “Wie werden unsere Besucher eigentlich zu Kunden oder Leads?”. Und wenn du natürlich ein Produkt, ein Event oder eine Dienstleistung bewirbst, willst du natürlich auch hinten raus Effekte erzielen und vielleicht auch dementsprechend deine Ergebnisse messen können.

Generell braucht es natürlich ein Instrument, mit dem du deinen Traffic konvertieren kannst. Dazu brauchen wir Landingpages. Also auf Deutsch Titel Landeseite finde ich. Ein bisschen ein sperrigen Begriff auf Deutsch. Klingt nicht so schön aber generell ist es halt die Seite, auf der dein Traffic landet.

Wenn du beispielsweise Werbeanzeigen auf Facebook oder Google schaltest und dort konvertiert werden sollen. Um das zu erreichen, muss eine Landingpage gewisse Kriterien erfüllen. Deine Besucher, den du von deiner Werbeanzeige auf diese Landingpage schickst, entscheidet innerhalb von Sekunden, ob er dein Angebot in Anspruch nimmt oder nicht. Dementsprechend Hier gibt's ein paar Regeln nennen oder zumindest Kriterien, die entscheidend sind, ob das funktioniert oder nicht.

Hier ist es erst einmal ganz klar, dass deine Landingpage nur einen Nutzen hat und einen klaren Nutzen auch für den Besucher widerspiegeln soll. Heißt es soll nur eine Sache darauf kommuniziert werden. Wenn du hier zu viel erzählst. Wenn zu viel Radau auf deiner Seite ist, dann ist das wahrscheinlich der absolute Conversion Killer. Du wirst nicht den gewünschten Erfolg mit deiner Seite erzielen. Das heißt, wir brauchen hier ganz klare Strukturen und du musst den User quasi von der Werbeanzeige und dann auf und durch deine Landingpage führen.

Bedeutet für mich auch, es sollte auf der Landingpage eine sogenannte klare Call to Action geben, also eine klare Handlungsaufforderung. Es gibt Elemente auf deiner Landingpage, die auf einer Landingpage einfach nichts zu suchen haben.

Dort sollte kein Social Media vorkommen. Für den Kunden ist es ganz, ganz wichtig, dass er sofort klar erkenn, welchen Mehrwert auf dieser Seite oder der Mehrwert deines Produktes, deines Angebotes ist. Im besten Fall kann man sowas kommunizieren über knappe Bullet Points, also Stichpunkte, die du weizt oben auf der Seite nennst. Häufig sehe ich es auch eher der Tech-Branche, dass dort hard facts und technische Details genannt werden, die aus meiner Sicht aber dort nichts zu suchen haben, weil sie nicht dazu führen werden, dass letztendlich dann auch die Konversion stattfindet.

Der Besucher will eigentlich im ersten Moment wissen: Was ist denn eigentlich der Mehrwert für mich und warum sollte ich denn jetzt hier eine Handlung ausführen? Demnach könnte es auch negativ für den Erfolg deiner Landingpage sein, wenn Du mit Neon- oder Regenbogenfarben arbeitest.Das wirkt verwirrend und abschreckend auf den Nutzer. Ich würde Dir hier eher empfehlen, tatsächlich vielleicht mit deinen CI Farben zu arbeiten oder mit dem Design, das du schon in den Anzeigen benutzt hast. Dann ist das auch klar für den Kunden in dieser in dieser Journey, dass er sagt Okay, ich habe die Anzeige gesehen. Ich hab da drauf geklickt und nun bin ich auf der Landingpage. Dort erhalte ich den gewünschten Mehrwert.

Verbunden mit einer klaren Handlungsaufforderung, führt das dann dazu, dass auch eine Konversion stattfinden kann.

Ein häufiger Fehler ist auch,also ich sehe es zumindest immer mal wieder als Fehler, dass noch das Menü oben auf der Landingpage mit eingebunden ist. Was für mich aber in dem in der Hinsicht auch wieder ein ablenkende Punkt ist. Das Menü muss da oben aus meiner Sicht bei einer Landingpage, also bei einer reinen Landingpage, raus. Alle Aktionen, die ausgeführt werden soll, sollte doch direkt auf dieser Seite stattfinden. Wenn du dort als Use Case die Anmeldung zu einem Newsletter hast, dann muss dieses Formular auch auf dieser Seite drauf sein und vermeidet dort tatsächlich, den Traffic nochmal irgendwo anders hin zu leiten. Denn das ist nur eine weitere Station in dieser ganzen Journey und das wird wahrscheinlich eher dazu führen, dass du weniger Conversion Rate erhältst. Verweist dort auch nicht auf irgendwie andere Themengebiete oder Blog-Beiträge, die du dort geschrieben hast, die vielleicht auch mit dem Thema zusammenhängen, aber letztendlich den Besucher nur begleiten von der eigentlichen Handlung, die er ausführen sollte.

Zusammengefasst inhaltlich zumindest und von der Struktur kann man also sagen Deine Seite sollte klar strukturiert sein. Die Botschaften sollten klar herauskommen mit einer deutlichen Handlungsaufforderung, damit der User auch weiß, was er auf dieser Seite genau machen soll und was denn auch Mehrwert für ihn ist, wenn er das Ganze ausführt. Von der technischen Seite her gesehen ist es so, dass es vielleicht auch empfehlenswert ist, weniger Skripte zu benutzen, also die Seite weniger zu stylen mit beispielsweise CSS. Das verschnellert deine Seite. Dein Webdesign sollte Mobil First sein.

Vor allem wenn du Social Media Ads schaltest. Dort bekommst du vor allem Mobil Traffic, denn ganz ehrlich, also die wenigsten von euch werden, auch wenn sie nicht gerade Social Media Marketer sind oder ganz allgemein im Online-Marketing arbeiten und viel mit Social Media zu tun haben und das vielleicht auch noch für die Arbeit brauchen, Facebook und Co. auf dem Desktop nutzen, sondern halt über die App.

Wenn du da Werbeanzeigen schaltest, wirst du überwiegend mobilen Traffic erhalten. Das heißt, hier ist es dann schon entscheidend, wie schnell lädt deine Seite, wie gut ist die für Mobile optimiert? Ansonsten wird wird deine Landingpage in der Hinsicht nicht besonders gut performen.

Gut zusammengefasst also unter dem Stichwort Landingpages müssen nicht schön sein funktional bei Social Media vor allem auch mobil optimiert und natürlich. Es muss klar sein, was der User damit erreicht, wenn er sich bei dir einträgt. Abschließend möchte ich hier noch ganz kurz mit einer Case Study, die du dir auch gerne in den Shownotes nochmal anschauen kannst, schließen.

Und was habe ich in der Casestudy getan?

Also ich habe ein paar Landingpages mir angeguckt und zwar von Plattformen & Unternehmen, die im Social Media Marketing tätig sind.Habe diese mal kurz eine durch eine KI Anneli analysieren lassen.

Ja, die KI gibt mir dann ein sogenanntes Head Mapping aus. Da kann ich dann halt sehen, wo denn quasi laut der künstlichen Intelligenz die Aufmerksamkeit des Besuchers ist und in welchen Arealen es besonders stark ist. Die Resultate daraus sind sehr interessant. Also ich habe da einfach jetzt random Webseiten rausgesucht. Teilweise haben die einfach Google Ads geschaltet.Teilweise hab ich mir einfach mal hier mal ein paar Regionale rausgesucht, die bei mir hier so ein bisschen auch tätig sind, um mal zu gucken, wie verhält sich das denn gegenüber beispielsweise kleinen & großen Unternehmen.

Der ausgegebene Clarity Score, besteht aus dem Heat Mapping, Elementen und den CTAs auf der Webseite. Das ist sehr interessant. Es gibt tatsächlich auch in dem Social-Media Marketingbereich Unternehmen, die dort auf ihre Seiten Werbung schalten aber es fehlt halt beispielsweise an einer Call to Action. Macht dann für mich wenig Sinn.

Man muss dazusagen, ich schau mir da auch nur den oberen Bereich dieser Website explizit an. Denn wenn dort ist für mich nicht klar wird, was ich auf dieser Webseite machen kann oder gar keine Handlungen ausführen kann, dann wird das von einer Conversion Rate wahrscheinlich eh nicht so toll sein.

Es ist manchmal schon interessant, die diese Facts, die ich da gerade gesagt habe, diese kleinen Regeln halten auch manche von diesen Unternehmen nicht ein.

Wir finden dort manchmal auch zu viel Text oder die Aufmerksamkeit wird durch Logos und Menüs gestört. Sehr interessant. Also der Clarity Scorte hat in dieser kleinen Case Study von 49 bis 78 Punkte gereicht. Ich weiß nicht, wie realistisch es ist, tatsächlich da die 100 Punkte zu erreichen. Aber 78 scheint zumindest schon ein recht gutes Ergebnis zu sein. Ich würde auch mal sagen, also die 60 bis 70 Punkte könnte man schon erreichen.

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Verabschiedung