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Teil 3 Leni Rieke im Gespräch mit... Bettina Jungmann und Rene´Menges, Thema: ERB:LAST - Traumata und Chancen von Nachkriegsgenerationen”

25:45
 
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Ich grüsse Sie alle recht herzlich zu einer neuen Episode Leni Rieke im Gespräch mit... Mein Name ist Leni Rieke ich betreibe die Galerie Cavissamba und bin auch Mitglied des Kreiskulturverbandes Pinneberg dessen Zweck es ist Kunst und Kultur zu fördern. Es ist mir eine große Ehre und Freude im Rahmen des Ausstellungsprojektes ERB:LAST - Traumata und Chancen von Nachkriegsgenerationen” auf Wunsch des Verbandsvorstandes mit den beteiligten KÜnstler°innen in Gespräch zu kommen.

Es geht um Sichtweisen und um die persönlichen Erkenntnisse einzelner “Woher komme ich? Wer bin ich? Wohin gehe ich?” Wie hat sich das vorangegangene Zeitgeschehen auf uns / mich ausgewirkt?

Welche Bedeutung hat es für unsere Nachkommen, Kinder und Enkel.

Bettina Jungmann sagt

Ich wurde in Bernburg/Saale geboren. Flucht meiner Familie 1955 aus der DDR nach Idar-Oberstein in Westdeutschland. Pharmaziestudium in Mainz.

Mehrere Wohnortwechsel. Prägende Wohnorte waren mehrjährige Aufenthalte in den Niederlanden und in Westberlin. Seit 1993 lebe ich in Elmshorn.

Ab 1996 Mitglied der Künstlergilde Pinneberg. Seit meiner Kindheit male ich., seit 20 Jahren in einem Gemeinschaftsatelier in Hamburg/Altona.

Mit Geflüchteten habe ich mehrere Malaktionen durchgeführt. Kreativität in der Kunst und im Alltag bereichern mein Leben.

Das Thema ERBLAST hat mich sofort berührt. Im Nachlass meines Vaters fand ich ein kleines Büchlein aus seiner Zeit in amerikanischer Gefangenschaft. Er hat es beschrieben mit Texten, Daten, Gedichten bekannter Literaten. Kunst und Kultur gaben ihm in der schweren Zeit Hoffnung und Halt wie auch ich es so erlebe in Coronazeit. Meine Erfahrung, mein Empfinden in der aktuellen Krise thematisiere ich in der letzten von 3 Assemblagen.

Rene´Menges, Jahrgang 49, Studium an der HDK in Berlin: Visuelle Kommunikation –Schwerpunkt: Fotografie.

1989: Fotostudio in Eimsbüttel; Seit 1993 Verlag mit Postkarten und Kalendern eigener Fotografien.

Schauspielunterricht bei Gerda Katharina Kramer,

Klein- und Werbedarsteller für Film- und Fernsehen, 2001 bis 2010 Kurse in „Kreativer Tanz“ und diverse öffentliche Tanztheater-Auftritte; weitere Tanzkurse in Tanzimprovisation / Ausdruckstanz, zeitgenössischem Tanz und Kontakttanz,

Private Auftritte bei Parties und Meditations-Treffen, . – Schwerpunkt Ausdruckstanz, Entwicklung eigener Choreographien. 2021: im Maritim-Hotel in Bad Wildungen Choreographie zur Geschichte vom Froschkönig.

Erblast durch Schrecken des Krieges (der Kriege): wiederkehrender Drang, mich – völlig ohne Anlass - zu verstecken. Ohnmächtige, verzweifelte Wutausbrüche auch angesichts von Kleinigkeiten. Das Grundgefühl, ganz allein auf mich gestellt zu sein – nichts und niemand ist wirklich für mich da. Schließlich Dank Transzendentaler Meditation Erfahrung von Stille und Einheit tief in mir.Dadurch Auflösung alter Verspannungen.

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Bettina Jungmann sagt

Ich wurde in Bernburg/Saale geboren. Flucht meiner Familie 1955 aus der DDR nach Idar-Oberstein in Westdeutschland. Pharmaziestudium in Mainz.

Mehrere Wohnortwechsel. Prägende Wohnorte waren mehrjährige Aufenthalte in den Niederlanden und in Westberlin. Seit 1993 lebe ich in Elmshorn.

Ab 1996 Mitglied der Künstlergilde Pinneberg. Seit meiner Kindheit male ich., seit 20 Jahren in einem Gemeinschaftsatelier in Hamburg/Altona.

Mit Geflüchteten habe ich mehrere Malaktionen durchgeführt. Kreativität in der Kunst und im Alltag bereichern mein Leben.

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Klein- und Werbedarsteller für Film- und Fernsehen, 2001 bis 2010 Kurse in „Kreativer Tanz“ und diverse öffentliche Tanztheater-Auftritte; weitere Tanzkurse in Tanzimprovisation / Ausdruckstanz, zeitgenössischem Tanz und Kontakttanz,

Private Auftritte bei Parties und Meditations-Treffen, . – Schwerpunkt Ausdruckstanz, Entwicklung eigener Choreographien. 2021: im Maritim-Hotel in Bad Wildungen Choreographie zur Geschichte vom Froschkönig.

Erblast durch Schrecken des Krieges (der Kriege): wiederkehrender Drang, mich – völlig ohne Anlass - zu verstecken. Ohnmächtige, verzweifelte Wutausbrüche auch angesichts von Kleinigkeiten. Das Grundgefühl, ganz allein auf mich gestellt zu sein – nichts und niemand ist wirklich für mich da. Schließlich Dank Transzendentaler Meditation Erfahrung von Stille und Einheit tief in mir.Dadurch Auflösung alter Verspannungen.

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