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Der Aberglaube-Check: Scherben bringen Glück #23
MP3•Αρχική οθόνη επεισοδίου
Manage episode 375090540 series 3464197
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Von Polterabend bis Brautentführung: Hochzeiten sind ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig kollektive Rituale für uns sind. Warum finden wir Halt und Sinn in ihnen? Und wo beginnt dabei der Aberglaube und das magische Denken?
Ab (01:20) erklärt Dennis die Herkunft des Spruchs mit der vorchristlichen Idee des Polterabends. Ab (2:20) erzählt Laura vom jüdischen Hochzeitsritual des Glas-Zertretens. Ab (05:50) spricht Laura mit der Wedding-Plannerin Sarah Linow, die schon mehr als 300 Hochzeiten organisiert hat und sich mit Bräuchen bestens auskennt. Ab (10:22) beschreibt Laura, wie Rituale uns dabei helfen können, existenzielle Erfahrungen zu verarbeiten, auch bei Tod, Trauer und Trennung. Ab (12:07) spricht Dennis über Theodor W. Adorno, der kein Fan von Ritualen war, weil sie dem Menschen die Selbstbestimmung und das kritische Denken nehmen. Ab (14:05) geht es um die Geschichten hinter den Ritualen und den Begriff "narrative Identität" des französischen Philosophen Paul Ricœur. Ab (15:35) erzählt Laura von den Ritualen des jüdischen Pessach-Fests. Ab (17:47) diskutieren Laura und Dennis, wann man mit dem Spruch der Folge in den Bereich des Aberglaubens gerät. Ab (18:30) macht Laura einen kleinen Test mit Dennis: Wie abergläubisch ist er? Ab (21:02) erklärt Laura den Begriff "magisches Denken" und weshalb wir es nach der Kindheit zum großen Teil ablegen, ohne den Glauben an Übernatürliches ganz zu verlieren. Ab (22:22) geht Dennis darauf ein, wie die Aufklärung "magisches Denken" verdrängt, die Welt dabei aber ein Stück weit "entzaubert" hat – ein Begriff des Soziologen Max Weber. Ab (24:08) denken Laura und Dennis darüber nach, wie man die Welt durch aufgeklärte Rituale "wiederverzaubern" könnte. Ab (27:47) ziehen die beiden ein Fazit.
Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge:
- Eine Erklärung jüdischer Hochzeitsrituale
- Eine Statistik zu Hochzeitstraditionen in Deutschland
- Philosoph Paul Ricœur über narrative Identität: "Zeit und Erzählung" (3 Bände, Fink 1988-1991), "Das Selbst als ein Anderer" (Fink 2005)
- Theodor W. Adorno über Rituale in "Ritual. Kritische Theorie und Psychoanalytische Praxis" von Oliver Decker, Christoph Türcke (Hg.)
- BBC-Artikel: Wie uns Rituale dabei helfen, mit Ungewissheit und Stress umzugehen
- Psychologe Bruce Hood über Aberglaube und Kontroll-Illusionen im Interview mit der Süddeutschen Zeitung
- Max Weber über die “Entzauberung der Welt” in "Wissenschaft als Beruf" (Duncker & Humblot, München und Leipzig 1919)
- Über die japanische Tradition "Kintsugi" – Reparieren mit Gold
- Podcast-Tipp: "1 plus 1 - Freundschaft auf Zeit"
- Podcast-Tipp: 1 Live Die Elon Musk Story
Redaktion/Team:
Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder)
Autorin: Carolin Rückl (Weltrecorder)
Redaktion WDR: Maik Bialk, Thomas Hallet
Distribution WDR: Selma Nayin, Alexander Löher, Annelen Bergenthum
Redaktionsassistenz WDR: Barbara Batánovics
Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder)
Herstellungsleitung: Cléo Campe (Weltrecorder)
Mischung: Sebastian Sánchez Jordan (Weltrecorder)
37 επεισόδια
MP3•Αρχική οθόνη επεισοδίου
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Ab (01:20) erklärt Dennis die Herkunft des Spruchs mit der vorchristlichen Idee des Polterabends. Ab (2:20) erzählt Laura vom jüdischen Hochzeitsritual des Glas-Zertretens. Ab (05:50) spricht Laura mit der Wedding-Plannerin Sarah Linow, die schon mehr als 300 Hochzeiten organisiert hat und sich mit Bräuchen bestens auskennt. Ab (10:22) beschreibt Laura, wie Rituale uns dabei helfen können, existenzielle Erfahrungen zu verarbeiten, auch bei Tod, Trauer und Trennung. Ab (12:07) spricht Dennis über Theodor W. Adorno, der kein Fan von Ritualen war, weil sie dem Menschen die Selbstbestimmung und das kritische Denken nehmen. Ab (14:05) geht es um die Geschichten hinter den Ritualen und den Begriff "narrative Identität" des französischen Philosophen Paul Ricœur. Ab (15:35) erzählt Laura von den Ritualen des jüdischen Pessach-Fests. Ab (17:47) diskutieren Laura und Dennis, wann man mit dem Spruch der Folge in den Bereich des Aberglaubens gerät. Ab (18:30) macht Laura einen kleinen Test mit Dennis: Wie abergläubisch ist er? Ab (21:02) erklärt Laura den Begriff "magisches Denken" und weshalb wir es nach der Kindheit zum großen Teil ablegen, ohne den Glauben an Übernatürliches ganz zu verlieren. Ab (22:22) geht Dennis darauf ein, wie die Aufklärung "magisches Denken" verdrängt, die Welt dabei aber ein Stück weit "entzaubert" hat – ein Begriff des Soziologen Max Weber. Ab (24:08) denken Laura und Dennis darüber nach, wie man die Welt durch aufgeklärte Rituale "wiederverzaubern" könnte. Ab (27:47) ziehen die beiden ein Fazit.
Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge:
- Eine Erklärung jüdischer Hochzeitsrituale
- Eine Statistik zu Hochzeitstraditionen in Deutschland
- Philosoph Paul Ricœur über narrative Identität: "Zeit und Erzählung" (3 Bände, Fink 1988-1991), "Das Selbst als ein Anderer" (Fink 2005)
- Theodor W. Adorno über Rituale in "Ritual. Kritische Theorie und Psychoanalytische Praxis" von Oliver Decker, Christoph Türcke (Hg.)
- BBC-Artikel: Wie uns Rituale dabei helfen, mit Ungewissheit und Stress umzugehen
- Psychologe Bruce Hood über Aberglaube und Kontroll-Illusionen im Interview mit der Süddeutschen Zeitung
- Max Weber über die “Entzauberung der Welt” in "Wissenschaft als Beruf" (Duncker & Humblot, München und Leipzig 1919)
- Über die japanische Tradition "Kintsugi" – Reparieren mit Gold
- Podcast-Tipp: "1 plus 1 - Freundschaft auf Zeit"
- Podcast-Tipp: 1 Live Die Elon Musk Story
Redaktion/Team:
Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder)
Autorin: Carolin Rückl (Weltrecorder)
Redaktion WDR: Maik Bialk, Thomas Hallet
Distribution WDR: Selma Nayin, Alexander Löher, Annelen Bergenthum
Redaktionsassistenz WDR: Barbara Batánovics
Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder)
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