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Woher stammt die "Quarantäne"? Wie entsteht ein Schwarzes Loch? Warum fallen Wolken nicht vom Himmel? SWR Redakteur Gábor Paál und Gäste aus der Wissenschaft erklären im Wechsel jeden Tag ein kleines Stückchen Welt. Texte unter http://1000-antworten.de Viele Episoden dieses Podcasts stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz. Ihr könnt diese Episoden unter Angabe der Quelle und der Lizenz unverändert in Eurem eigenen Digitalangebot dauerhaft veröffentlichen. Die Episoden dürfen dabei nicht verändert oder kommerziell genutzt werden. Die Lizenz lautet CC BY-NC-ND 4.0.
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×Wolkenbildung bei mehr als 100 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit Das passiert dann, wenn die Atmosphäre relativ gleichmäßig geschichtet ist. Wolken entstehen vereinfacht gesagt, wenn die relative Luftfeuchtigkeit höher ist als 100 Prozent. Dann nämlich ist die Luft wasserdampfgesättigt. Damit keine Missverständnisse entstehen: Wasserdampf ist unsichtbar. Es ist also eben gerade nicht das, was man sieht, wenn z.B. ein Topf mit heißem Wasser "dampft". Sondern das, was wir umgangssprachlich als "Dampf " bezeichnen, sind in Wirklichkeit flüssige Tröpfchen in der Luft . Aber Wasserdampf ist gasförmig . Wenn Wasser irgendwo verdunstet, kann die Luft eine bestimmte Menge Wasser in Gasform aufnehmen. Wenn diese Menge überschritten ist, fängt das Wasser an zu kondensieren. Vom unsichtbaren Dampf zum sichtbaren Tröpfchen Wenn man von 100 Prozent Luftfeuchtigkeit spricht, ist das genau diese Grenze zwischen einem Zustand, in dem die Luft Wasserdampf nur in Gasform enthält und dem Zustand, in dem sich Tröpfchen und somit Nebel oder Wolken bilden. Jetzt kommt aber der nächste Faktor ins Spiel, nämlich die Temperatur: Je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasserdampf kann sie aufnehmen, ohne zu kondensieren. Das macht ganz schön was aus: Hat die Luft eine Temperatur von 0°C, dann kann sie nur 5 Gramm Wasser pro Kubikmeter aufnehmen. Sobald weiterer Wasserdampf dazukommt, bildet sich Nebel – so haben wir etwa an Novembertagen vielerorts Frühnebel. Steigt die Lufttemperatur dagegen auf 20°C, kann sie mehr als die dreifache Menge Wasserdampf speichern. Wolken entstehen, wenn Luft abkühlt Damit wird klar, warum sich Wolken entstehen: Sie bilden sich fast immer dann, wenn Luft abkühlt. Je kühler sie wird, desto weniger ist sie in der Lage, Wasserdampf gasförmig zu halten. An der absoluten Wassermenge in der Luft muss sich dann nämlich gar nichts ändern. Die Abkühlung alleine reicht, damit die Luftmasse den Sättigungspunkt erreicht und sich Tröpfchen bilden. Jetzt zurück zu den Wolken, die scheinbar unten "abgeschnitten" sind. Die kann man relativ einfach erklären: Stellen wir uns vor, die Sonne erwärmt die Luft am Boden. Diese Luft nimmt aus dem Boden eine bestimmte Menge Wasser auf. Weil sie warm ist, steigt sie auf. Und je höher sie aufsteigt, desto mehr kühlt sie ab. Im Schnitt um 1°C pro 100 Meter. In 2.000 Metern Höhe ist sie also um 20°C abgekühlt. Gleichmäßig geschichtete Atmosphäre sorgt für "abgeschnittene" Wolken Je nachdem, wie viel Wasserdampf sie enthält, erreicht sie irgendwo auf dem Weg nach oben den Punkt, wo das Wasser anfängt zu kondensieren. Vielleicht bei 1.800 Metern. Wenn die Luft in einem größeren Gebiet relativ gleichmäßig aufsteigt und gleich feucht ist, dann beginnt auch die Wolkenbildung jeweils in der gleichen Höhe. Die Unterseite der Wolken liegt dann auf einer durchgehenden Ebene – das sieht dann so aus, als wenn die Wolken auf einer Glasplatte aufliegen.…
Glutlawinen: heiße Gemische von Asche und Gas Pyroklastische Ströme oder einfacher ausgedrückt Glutlawinen sind Mischungen von heißen Aschepartikeln oder größeren Lapilli und Gasen, die nicht in einem Vulkan viele 100 Meter hochgeschossen werden und durch Einsaugen von Luft in bis zu 30 km Höhe steigen können. Die sind vielmehr so schwer, dass sie als heiße Gemische von Asche und Gas den Hang eines Vulkans herunterfließen. Diese Glutlawinen sind besonders gefährlich, weil sie wie alles, was fließt, in Tälern fließen, wo die Menschen wohnen. Täler sind an Vulkanen daher immer besonders gefährdet. Bimsmassen auf Pompeji, pyroklastische Ströme in Herculaneum Die berühmte Eruption des Vesuvs 79 n. Chr. kann man daher in zwei Teile teilen. Am Nachmittag fielen große Bimsmassen als sogenannter Fallout auf die Stadt Pompeji. Dort starben die Menschen durch einbrechende Dächer und Gase. Um Mitternacht änderte sich das Verhalten des Vulkans: Da flossen mit großer Geschwindigkeit die pyroklastischen Ströme bzw. Glutlawinen über Herculaneum und bedeckten die Stadt. Dort kamen sehr viele Menschen ums Leben; sie hatten sich in den Stunden zuvor in Bootshäusern am Strand gesammelt.…
Mond hatte wohl Einfluss auf die Weiterentwicklung des Lebens So ganz grundsätzlich kann man die Frage nicht beantworten. Da müsste man ein Gegenexperiment machen, den Mond wegtun und die Erde sich noch mal entwickeln lassen – und dann schauen, was dabei herauskommt. Dieses Experiment können wir nicht machen. Aber die Vorstellung, die wir im Moment haben, ist tatsächlich, dass der Mond einen erheblichen Einfluss zumindest auf die weitere Entwicklung des Lebens gehabt hat. Für die Entwicklung höherer Lebewesen benötigt man Stabilität Stabilität erzeugt der Mond für unsere Erde auf zweierlei Art. Zum einen ist die Erdachse leicht gekippt; dadurch erzeugt man schöne Jahreszeiten. Jetzt ist die Erde aber ein Kreisel, der in gewisser Weise instabil ist. Die anderen Planeten, die zwar sehr weit entfernt sind, haben einen ganz kleinen Einfluss. Das führt im Sinne der Chaostheorie zu enormen Schwankungen über die Milliarden Jahre. Wenn wir den Mond nicht hätten, könnte es also sein, dass sich die Erdachse immer mal wieder auf den Kopf stellen würde, quer liegen, wie auch immer. Das heißt, ein stabiles Klima kann man sich dann überhaupt nicht mehr vorstellen. Unsere Erdachse ist über Milliarden Jahre stabil, weil wir den Mond haben Der Mond ist auch ein Kreisel und der stabilisiert das Gesamtsystem. Das heißt, unsere Erdachse ist über Milliarden Jahre stabil, weil wir den Mond haben. Andererseits hat es auf der Erde tatsächlich über Milliarden Jahre ein stabiles Klima gegeben. Wichtig dabei ist, dass die Erdkruste sich verschieben kann. Die einzelnen Kontinentalplatten können sich gegeneinander verschieben. Das wirkt, mit etwas komplizierteren chemischen Prozessen, wie ein großer Thermostat. Die Erdkruste versinkt im Meer, an bestimmten Zonen kommen durch Vulkane wieder neue Gase aus dem Boden raus. Dieser Regelmechanismus kann nur deshalb funktionieren, weil sich die Erdplatten gegeneinander verschieben können. Und verschieben kann sich nur etwas, wo Lücken sind. Venus als Treibhaushölle ohne Plattentektonik Schauen wir uns den Schwesterplaneten Venus an. Der ist genauso groß wie die Erde. Trotzdem gibt es dort keine Plattentektonik und wahrscheinlich war das sein Verderben. Und zwar in dem Sinne, dass er zu einer Treibhaushölle geworden ist. Dort können sich die Platten nicht gegeneinander verschieben. Bei der Erde sieht die Vorstellung so aus: Die Urerde kollidierte, kurz nach ihrer Entstehung, mit einem marsgroßen anderen Planeten. Der hobelte uns große Teile der Erdkruste weg, die wir heute als Mond im Orbit haben. Dadurch fehlt uns Krustenmaterial – die einzelnen Platten können sich jetzt frei gegeneinander bewegen und können diese Thermostate bilden. Man könnte sagen: Allein die Tatsache, dass der Mond entstanden ist mit dieser Großkatastrophe der Kollision, ist die Ursache dafür, dass unser Planet überhaupt ein stabiles Klima hatte. Und dass der Mond dann da war, stabilisiert uns die Erdachse, und zwar in einer ganz hervorragenden Weise. Die Erde ist einfach – unterm Strich – etwas ganz Besonderes.…
Man geht davon aus, dass dieser Ausdruck, der in Berlin um 1900 modern geworden ist, wahrscheinlich aus der Jugend- oder zumindest aus der Umgangssprache kommt. Weil's lustig ist: Erst trampelte man auf dem Geist, dann auf dem Keks Ursprünglich sagte man "das geht mir auf den Geist" oder "der trampelt auf meinen Nerven herum". Letzteres ist ja schrecklich; das muss sehr wehtun. Von den Nerven kam man auf den Geist und fand dann immer neue Varianten. Irgendjemand dachte dann, dass man da ja einfach irgendwas einsetzen könnte und sagte aus Spaß: "Das geht mir auf den Keks." Das fanden andere so lustig, dass es sich unglaublich verbreitet hat. Es hat aber eigentlich keinen rechten Sinn, außer dem, dass es eben sehr lustig ist. Und inzwischen verstehen wir alle, was damit gemeint ist.…
Pferde beherrschen Peristaltik nur in einer Richtung "Man hat schon Pferde kotzen sehen" – das klingt natürlich sehr drastisch. Aber wenn man überlegt, dass die Pferde dazu physiologisch gar nicht in der Lage sind, wird ein Schuh daraus. Es ist tatsächlich so, dass Pferde in der Regel die Peristaltik nur in einer Richtung beherrschen – sie können sich nicht übergeben. Wenn also jemand sagt "ich werde mein Abitur garantiert mit 1,0 machen", dann kann der andere sagen "na ja, man hat schon Pferde kotzen sehen". Da man das nicht gesehen hat – Pferde sterben, wenn sie so krank sind, dass sie sich tatsächlich übergeben müssten – wäre das also so gut wie am Sankt Nimmerleinstag. Warum sollten Pferde vor der Apotheke kotzen? Dass sie das vor der Apotheke machen, ist eine Erweiterung. Die kommt daher, dass man gesagt hat, dass die Pferde sich genau da übergeben müssen, wo sie vielleicht ein Mittel kriegen könnten gegen die Übelkeit. Das wäre dann die Apotheke. Mein Vater hat es sogar noch weiter geführt indem er gesagt hat, "man hat schon grüne Pferde vor der Apotheke kotzen sehen". Da wird dann ganz klar, worum es bei der Sache geht und wohin der Hase läuft.…
Erdwärme sorgt für hohe Temperaturen Selbst wenn man im tiefsten Winter durch den Gotthardtunnel Richtung Italien fährt, herrschen im Tunnel hochsommerliche Temperaturen. Das ist die Erdwärme! Autos heizen nicht die Tunnel auf Man könnte zunächst glauben, dass es vor allem die Abwärme der Autos ist, die sich im Tunnel staut und die hohen Temperaturen erzeugt. Doch dass das nicht sein kann, kann man sich leicht klar machen: Erstens sind Autos, die in den Tunnel reinfahren, zwar warm, aber auch nicht so warm, dass sie den Tunnel dermaßen aufheizen können. Im Winter schon gar nicht. Wenn sie im Leerlauf stehen, mögen sie eine warme Kühlerhaube haben, die auch Wärme an die Umgebung abgibt. Aber das würde nicht reichen. Denn der Rest des Autos und seiner Karosserie ist kalt. Und die Luft im Tunnel kann durch die Abwärme nicht wärmer werden als die Autos selbst sind. Auch im Eisenbahntunnel ist es warm Das zweite Gegenargument: Nicht nur der Autotunnel ist innen warm, sondern auch der Eisenbahntunnel – wo überhaupt keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren unterwegs sind. Zwar entsteht Abwärme auch im Triebwagen eines Zuges, aber davon spürt man bekanntlich wenig, und so viele Züge fahren auch nicht durch den Tunnel, als dass sich dadurch erklären ließe, warum im Gotthard-Basistunnel oft Temperaturen 40°C und mehr herrschen. Sie wären noch höher, wenn der Tunnel nicht entlüftet und auf diese Weise gekühlt würde. Wärme kommt aus dem Erdinneren Die Temperatur nimmt in der Erdkruste alle 100 Meter um 3°C zu. Beim Gotthard liegen mehr als 1.100 Meter Gebirge über dem Autotunnel – das entspricht also einer Temperaturzunahme gegenüber der Oberfläche von mehr als 30°C. Beim neuen Gotthard-Basistunnel ist das Gebirge mehr als doppelt so mächtig – da sind es mehr als 2.400 Meter – deshalb wird es darin noch wärmer. Gestein über dem Tunnel wirkt als Isolationsschicht Jetzt könnte man denken: "Wieso eigentlich? Nur weil da ein hohes Gebirge drüber liegt, sind die Tunnel deshalb doch noch nicht näher am Erdmittelpunkt." Das stimmt zwar, doch entscheidend ist, dass das Gesteinspaket eine dicke Isolationsschicht darstellt. Von unten kommt immer Wärme nach – je mehr Gestein drüber liegt, desto schlechter wird diese Wärme abgeführt. Deshalb wird es im Tunnel so warm. Das ist übrigens auch eine technische Herausforderung: Im Basistunnel müssen die Gleiskörper und die Strom-Leitungen diese Temperaturen auf Dauer aushalten, genauso wie im Autotunnel der Straßenbelag. Alles machbar – aber die Temperaturen müssen berücksichtigt werden.…
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Newton machte sich über die Schwerkraft als erster Gedanken Newton war der erste, der sich über die Schwerkraft größere Gedanken gemacht und eine Formel dafür gefunden hat. Für ihn war die Schwerkraft eine ominöse seltsame Fernwirkung, die irgendwoher kam. Einstein fand eine andere Antwort. Er sagte: Es gibt eigentlich gar keine Schwerkraft, sondern der Raum selbst ist verbogen; er wird ein physikalisches Objekt. Ein schwerer Körper wie die Sonne beispielsweise verbiegt den Raum um sich herum so, als ob Sie – stellen wir uns das im Modell vor – ein gespanntes Tischtuch haben und dort eine Kugel einsinken lassen, sodass sich drum herum eine Mulde bildet. Wenn Sie nun eine kleinere Kugel nehmen, sie anschubsen und die größere und schwerere Kugel umfahren lassen, dann stellen Sie fest, dass diese kleine Kugel gar nicht anders kann, als in diesem Trichter quasi auf dem Kreis laufen. Warum bewegen sich die Gegenstände auf der Erde in Richtung Mittelpunkt der Erde? Weil die Erde auch den Raum verbiegt. Die Erde – zumindest nach der Einsteinschen Sprechweise – verbiegt den Raum. Und alle Körper, die sich bewegen wollen, laufen nicht auf geraden Linien, wie man das auf einem Blatt Papier oder einem geraden Tisch hätte, sondern wenn Sie das loslassen, bewegen sie sich in einem Trichter, eigentlich einem Raumtrichter. Wenn Sie einen Stein hochwerfen, fliegt der aus diesem Grund nicht geradeaus, sondern bewegt sich zurück. Was wiederum verbiegt den Raum? Was führt zum Raum) Oder wie für Newton: Was ist die Schwerkraft? Da sind wir an einem ziemlich dicken Brett angekommen, das es zu bohren gilt, das aber eigentlich die ganze Physik nicht beantworten kann. Das "Warum" können wir nicht beantworten, sondern nur das "Wie".…
Durchschnittlich 4.000 m – an den tiefsten Stellen deutlich tiefer Der tiefste Punkt der Erde liegt im Pazifik, im Marianengraben. Allerdings ist noch immer nicht ganz klar, wie tief der tatsächlich ist. Man würde es gerne ganz genau wissen. Es sind auf jeden Fall über 11.000 m, also viel tiefer, als der höchste Berg der Erde hoch ist. Aber leider ist es sehr schwierig, in dieser Tiefe das Maß auf den Zentimeter genau festzustellen. Außerdem dem Marianengraben gibt es in den Weltmeeren noch mehr solcher Gräben, die über 5.000 oder 6.000 m tief sind. Der Puerto-Rico-Graben ist zum Beispiel über 9.000 m tief. Auch im Mittelmeer gibt es um Rhodos und Kreta herum Tiefseegräben. Im Durchschnitt aller Weltmeere ist die Tiefsee fast 4.000 m tief. Aber die spektakulärsten Tiefen liegen bei 11.000 m.…
Artikulation im verengten Rachenraum wirkt "verdruckst" Dialekte wirken unterschiedlich, das zeigen Umfragen immer wieder. Mehrere Faktoren scheinen hier eine Rolle spielen. Im Schwäbischen (vor allem rund um Stuttgart) und Sächsischen werden viele Vokale, aber auch manche r-Laute "pharyngalisiert", wie der Linguist sagt. Das heißt, sie werden fast nasal, jedenfalls ziemlich weit hinten im Rachen artikuliert: "I hänn koi K’rzle meh em Kell’r“, stellt der Schwabe kurz vor Advent fest. Auf viele Nicht-Schwaben wirken die schwäbischen R-Laute distanziert, geradezu "verdruckst". Eine mögliche psychologische Erklärung: Wer Laute weit hinten im Mund artikuliert, erweckt buchstäblich der Eindruck: Der rückt nicht raus mit der Sprache, der will was für sich behalten. Im Bayerischen dagegen werden die Vokale weit vorne im Mund artikuliert, das wirkt nachweislich offener, mehr "gradraus". Tatsächlich zählt das Bayerische zu den Dialekten mit den größten Sympathiewerten. Noch ein anderer Fall ist das Hessische: Es kennt fast nur weiche ("waische"), stimmhafte Konsonanten. Das kann einerseits etwas spannungs- und kraftlos wirken, andererseits kann das Hessische dadurch auch etwas Entspanntes, "Gemütlisches" haben. Aber es polarisiert: Die einen mögen es, andere finden es grässlich. Neben dem Klang spielen Assoziationen eine Rolle Neben dem reinen Sound spielen auch Assoziationen eine Rolle, die wir mit bestimmten Dialekten verbinden. Denken wir bei Schwaben an "Kehrwoche", "Sauberkeit" und "Griffelspitzer", beeinflusst das ebenfalls die Sympathiewerte, je nachdem wie man sich selbst mit diesen Tugenden identifiziert. Das Sächsische wiederum war einst der staatstragende Dialekt der ehemaligen DDR, und auch das können manche noch nicht ganz ausblenden. Die gleichen Umfragen, die für das Bayerische hohe Sympathiewerte ergeben, weisen das Sächsische regelmäßig als Schlusslicht in der Beliebtheitsskala aus. Zum Trost: Dieser Effekt verschwindet oft, wenn man sich in der entsprechenden Gegend länger aufhält.…
Koffein löst sich nach drei Minuten Immerhin stimmt der erste Teil des Satzes: Schon in den ersten drei Minuten löst sich das Koffein aus den Blättern; und die anregende Wirkung des Koffeins ist gemeinhin bekannt. Allerdings verschwindet das Koffein auch nicht, wenn der Tee länger zieht – und damit bleibt er auch nach fünf Minuten anregend im Sinne von wachhaltend. Gerbstoffe wirken beruhigend auf die Verdauung Je länger der Tee dann zieht, desto mehr Substanzen lösen sich. Nach fünf Minuten insbesondere die Tannine, also die Gerbstoffe. Auf sie vor allem ist das Gerücht von der "beruhigenden" Wirkung zurückzuführen. Denn die Tannine wirken tatsächlich beruhigend – aber weniger auf das Gemüt, sondern viel mehr auf die Verdauung. Das wussten schon die alten Friesen, die, wenn es darauf ankam, sich auch nicht mit einer Ziehdauer von fünf Minuten begnügten. Man litt vor einigen hundert Jahren oft an Durchfallerkrankungen, Typhus, Paratyphus, Skorbut und so weiter. Mancher "verfaulte bei lebendigem Leib", berichtet Teeexperte Ernst Janssen aus Sylt: "Der Tee wurde damals "bis zum bitteren Ende" aufgebrüht. Das bedeutete bis zu zwei Stunden Ziehzeit! Dann haben wir so viel Gerbstoffe im Tee in Form von Tanninen, dass der Durchfall beseitigt ist. Innerhalb von einer halben Stunde ist der weg." Tee gegen Durchfall Von allen gesundheitlichen Wirkungen des Tees ist tatsächlich diese die am längsten bekannte und am besten belegte: Lang gezogener Tee hilft bei Durchfall. Wer aber keine Verdauungsprobleme hat, kann die Ziehdauer getrost dem persönlichen Geschmack anpassen. Manche Menschen können nach dem Genuss von Tee nicht einschlafen. Sie sollten daher abends keinen trinken – egal ob lang oder kurz gezogen, ob grün oder schwarz. Denn entgegen einer weit verbreiteten Annahme enthält auch grüner Tee Koffein.…
Calcium, Magnesium, Zink: Hafer enthält wichtige Nährstoffe Ja, denn das verbessert die Nährstoffaufnahme. Viele Nährstoffe, die wir zu uns nehmen, werden im Dünndarm aufgenommen. Das gilt auch für lebenswichtige Mineralien wie Calcium, Magnesium und Zink. Die sind in verhältnismäßig großen Mengen auch im Hafer enthalten. Phytinsäure: Antinährstoff im Hafer verhindert Nährstoffaufnahme Der Hafer enthält aber auch Phytinsäure . Und die bewirkt, dass Mineralien nicht richtig aufgenommen werden können. Mit Zink beispielsweise verbindet sich die Säure zu einem festen chemischen Komplex , der die Darmwand nicht durchdringt und somit nicht vom Körper aufgenommen wird. Solche Stoffe wie Phytinsäure, die die Nährstoffaufnahme verhindern, nennt man deshalb auch Antinährstoffe . Phytinsäuregehalt nimmt durch Einweichen der Haferflocken ab Möchte man also das volle Potenzial der sehr nährstoffreichen Haferflocken ausschöpfen, sollte man sie vorher einweichen. Im Idealfall über Nacht – aber auch schon 30 Minuten sorgen dafür, dass der Phytinsäure-Gehalt abnimmt. Durch das Aufweichen in Wasser oder Milch wird das Enzym Phytase aktiviert . Das baut die Säure ab, und die Mineralien können besser aufgenommen werden. Das mit dem Einweichen gilt auch für diejenigen, die ihre Haferflocken als Porridge zubereiten. Denn durch kurzes Aufkochen allein wird die Phytinsäure nicht zerstört. Und für die, die es sauer mögen noch ein Tipp: Eine Studie zeigt, dass Zitronensaft auf den Haferflocken die Aufnahme von Mineralstoffen ebenfalls verbessern kann. Quellen und Literatur Ekholm, P., Virkki, L., Ylinen, M., & Johansson, L. (2003). The effect of phytic acid and some natural chelating agents on the solubility of mineral elements in oat bran. Food Chemistry , 80 (2), 165-170. https://doi.org/10.1016/S0308-8146(02)00249-2 Larsson, M., Rossander-Hulthén, L., Sandström, B., & Sandberg, A. S. (1996). Improved zinc and iron absorption from breakfast meals containing malted oats with reduced phytate content. British Journal of Nutrition , 76 (5), 677-688. https://doi.org/10.1079/BJN19960075…
Dauerbelastung des Rückens vermeiden Es gibt hierzu unterschiedliche Angaben, aber es sollte im Kindesalter nicht mehr als 5 bis 7 Kilogramm sein. Für Erwachsene sind 10 Kilogramm auch schon sehr viel. Kurzzeitig ist das sicherlich okay, aber es sollte auch für Erwachsene keine Dauerbelastung sein. Teufelskreis von Druckschmerz und Verspannung kann entstehen Wenn man die Schultern zu stark belastet, reagiert die Muskulatur darauf – in der Regel mit Verspannungen, aber auch mit Druckschmerzen. Die entstehen durch die Belastung der Träger; die rufen Druckstellen hervor. Die Verspannungen sind schmerzhaft und es kann zu einem Teufelskreis kommen: lokaler Schmerz, Verspannung, noch mehr Schmerz und weitere Verspannung – dann auch in anderen Regionen des Körpers.…
Frühlingspunkt ist ein Ort Es ist tatsächlich so, dass sich der Frühlingspunkt gegenüber den Sternbildern verschiebt. Wobei man aufpassen muss: Der Frühlingspunkt ist ein Ort – nämlich der Punkt auf der Erdumlaufbahn, wo sich die Erde zum Frühlingsbeginn befindet. Dieser Punkt verschiebt sich; dieses Jahr am Frühlingsbeginn steht die Erde also nicht genau am gleichen Punkt in ihrer Erdumlaufbahn wie letztes Jahr, sondern ein kleines bisschen zurückversetzt. Und die Folge ist, dass wir jedes Jahr am Frühlingsbeginn von einem anderen Punkt auf die Sonne schauen und sich somit auch die Sonne scheinbar gegenüber den Sternen am Himmel etwas verschiebt. Was sich nicht verschiebt – wenn man mal die Schaltjahre außer acht lässt – ist das Datum. Das heißt, den astronomischen Frühlingsanfang werden wir jetzt und in Zukunft auch weiterhin im März erleben. Aber was sich verschiebt ist der Punkt, wo sich die Erde an diesem Datum befindet. Das klingt ein bisschen widersprüchlich, denn wir haben ja alle gelernt: In einem Jahr dreht sich die Erde einmal um die Sonne. Das stimmt zwar ungefähr, ist aber in unserem Kalender nicht der springende Punkt . Sondern unser Kalenderjahr ist der Abstand von einem Frühlingsbeginn zum nächsten oder von einem Herbstbeginn zum nächsten. Der Grund für diese Lücke ist die Stellung der Erdachse. Frühlingsbeginn ist die berühmte Tag- und Nachtgleiche, wenn die Tage länger werden als die Nächte. Das ist genau der Moment, in dem die Erdachse, wenn man so will, parallel zur Sonne steht. Erdachse ist 23,5 Grad geneigt Die Erdachse ist geneigt. Die steht nicht senkrecht zur Umlaufebene, sondern ist gekippt. Deswegen gibt es ja überhaupt Frühling, Sommer, Herbst und Winter, weil die Erdachse gekippt ist und es deswegen Zeiten gibt, wo die Tage länger bzw. kürzer werden. Diese Erdachse dreht sich ihrerseits, vergleichbar mit einem Kreisel. Wenn man einen Kreisel schief auf eine Tischplatte stellt, dreht sich nicht nur der Kreisel, sondern die Achse selbst rotiert ebenfalls. Diese Präzessionsbewegung der Erdachse braucht fast 26.000 Jahre. Das ist das sogenannte platonische Jahr: In knapp 26.000 Jahren macht die Erdachse, und mit ihr natürlich die ganze Erde, so eine Kreiselbewegung. Das macht jedes Jahr nur ein kleines bisschen aus, aber deshalb ist auch der Punkt, wo die Achse parallel zur Sonne steht – also der Frühlingsanfang – jedes Jahr ein bisschen verschoben. Das kann man ausrechnen, das macht im Jahr 20 Minuten aus. Das heißt, die Zeitspanne von Frühlingsanfang zu Frühlingsanfang ist 20 Minuten kürzer als eine vollständige Umkreisung der Sonne. Und deshalb blicken wir jedes Jahr am Frühlingspunkt von einer etwas anderen Position auf die Sonne. Das "Zeitalter des Wassermanns" Vor 2.000 Jahren stand die Sonne an der Grenze zwischen Fische und Widder, heute steht sie am Frühlingsbeginn klar im Sternbild Fische. Und wenn wir noch ein paar Jahrzehnte warten, wird sie im Frühling im Sternbild Wassermann stehen – das ist dann das berühmte Zeitalter des Wassermanns, das im Musical "Hair" besungen wird. Das heißt, der räumliche Frühlingspunkt verschiebt sich; das ändert aber nichts daran, dass der Frühling nach unserem Kalender immer am 20. bzw. 21. März beginnt.…
Junge Erwachsene sind narzisstischer als Ältere Stark verkürzt lautet die Antwort: Ja. In einer groß angelegten Studie wurden Fragebögen von 270.000 Menschen ausgewertet. Das Ergebnis: junge Erwachsene sind narzisstischer als Ältere. Woran liegt das? Möglicher Grund: unterschiedliche Lebenssituationen Es könnte mit den allgemeinen Lebenssituationen zusammenhängen. Vermeintlich sind junge Erwachsene bestrebt, viele neue Menschen kennenzulernen und sich materielle und immaterielle Ressourcen aktiv zu erarbeiten. Hierfür könnte ein erhöhter Narzissmus von Vorteil sein. Bei älteren Menschen hingegen liegt der Fokus häufig auf dem Erhalt des bereits erreichtem. Oft legen diese Menschen Wert auf wenige enge Beziehungen. Eine starke narzisstische Ausprägung wäre hierbei ein Hindernis. Das hat aber eben mit dem Alter zu tun und nicht mit der Generation. Beim Narzissmus gibt es auch einen Geschlechterunterschied. Männer scheinen durchschnittlich narzisstischer zu sein als Frauen. Aber auch das sind nur Mittelwerte – individuell gibt es große Unterschiede. Es gibt sehr bescheidene junge Männer, ebenso wie sehr narzisstische ältere Frauen. Was ist Narzissmus? Narzissten sind Menschen mit einer starken Ich-Bezogenheit und einem übertriebenen Bedürfnis nach Anerkennung. Sie neigen dazu, sich selbst als besonders wichtig oder einzigartig wahrzunehmen. Zudem erwarten sie, dass andere sie ständig bewundern. Zeitgleich ist Narzissmus häufig mit wenig Empathie für die Gefühle anderer verbunden. Bekommen narzisstische Menschen nicht die Aufmerksamkeit, die sie sich wünschen, sind sie schnell gekränkt. Dann kann es passieren, dass sie über das Ziel hinausschießen, andere Entwerten und beleidigend werden. Bei alldem sollte aber berücksichtigt werden: Es gibt unterschiedliche Arten des Narzissmus. Zum einen ist da die narzisstische Persönlichkeitsstörung. Sie wird häufig als klinischer Narzissmus bezeichnet. Das ist eine ernst zu nehmende Erkrankung , die häufig mit einem hohen Leidensdruck der Mitmenschen einhergeht. Auf der anderen Seite gibt es den subklinischen Narzissmus – das heißt, einen nicht pathologischen Narzissmus. In der Persönlichkeitsforschung wird der subklinische Narzissmus als ein Persönlichkeitsmerkmal von vielen verstanden. Narzisstische Ausprägungen sind demnach in jedem Menschen vorhanden und können wie alle anderen Persönlichkeitsmerkmale mehr oder weniger stark ausgeprägt sein. Ein gewisses Maß an Ich-Bezogenheit wird dabei sogar mit positiven Eigenschaften verbunden, die im Gegensatz zum klinischen Narzissmus als durchaus funktional angesehen werden. Quellen und Literatur Miller, J. D., Back, M. D., Lynam, D. R. & Wright, A. G. C. (2021). Narcissism Today: What We Know and What We Need to Learn. Current Directions in Psychological Science, 30(6), 519–525. https://doi.org/10.1177/09637214211044109 Weidmann, R., Chopik, W. J., Ackerman, R. A., Allroggen, M., Bianchi, E. C., Brecheen, C., ... & Back, M. D. (2023). Age and gender differences in narcissism: A comprehensive study across eight measures and over 250,000 participants. Journal of personality and social psychology , 124 (6), 1277. https://doi.org/10.1037/pspp0000463…
Februar als letzter Monat bekam die "Resttage" In den Namen "September", "Oktober", "November", "Dezember" stecken die römischen Zahlen für 7, 8, 9 und 10 drin. Und wenn man beim März anfing zu zählen, war das so richtig. Der Februar war also der letzte Monat und somit auch derjenige, der nehmen musste, was bei der Aufteilung der Monate an Tagen übrig blieb. Das war schon vor Julius Cäsar so, im alten römischen Kalender. Da hatte der Februar ebenfalls nur 28 Tage, aber da war der Abstand zu den anderen Monaten noch nicht so groß. Es gab viele Monate mit nur 29 Tagen. Julianischer Kalender wird eingeführt Im Jahr 45 v. Christus kam die berühmte Kalenderreform von Julius Cäsar. Er hat den Kalender in die Struktur gebracht, die wir heute haben. Cäsar hat zwar ein paar der alten Monate, die nur 29 Tage hatten, verlängert, sodass sich jetzt Monate mit 30 bzw. 31 Tage einigermaßen abwechseln. Nur den Februar – der vorher schon der kürzeste Monat war – hat er dabei unangetastet gelassen. Dafür hat er im Februar den Schalttag eingeführt, den es vorher nicht gab. Und so ist es bis heute geblieben. Nur ein Gerücht: Augustus hat dem Februar nichts weggenommen! Man liest gelegentlich eine Legende, wonach wir den kurzen Februar der Eitelkeit des römischen Kaisers Augustus zu verdanken haben. Augustus wollte, dass ein Monat nach ihm benannt wird. Also wurde aus dem einstigen Sextilis der heutige August. So weit ist die Geschichte richtig. Die Geschichte besagt weiter, dass beim Amtsantritt von Augustus der Sextilis, also der spätere August, nur 30 Tage gehabt haben soll, dafür aber der Februar einen Tag mehr. Das, so die Legende, konnte Augustus aber nicht verknusen: dass sein Monat weniger Tage hat als der Julius! Also hat er dem August einen Tag geschenkt, und deshalb hat der jetzt auch 31 Tage. Diesen zusätzlichen Tag hat er beim Februar wieder abgezogen, sodass der heute im normalen Jahr nur 28 Tage hat. Diese Geschichte hat sich bis heute hartnäckig gehalten, ist aber falsch. Die Quellen sind da eindeutig: Der Sextilis hatte schon zu Cäsars Zeiten 31 Tage und insofern hatte Augustus keinen Grund, dem Februar etwas wegzunehmen.…
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