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Bellen verstehen: Was Dein Hund Dir damit sagen will

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Pet-Talks: Hund – der Ratgeber-Podcast von DeineTierwelt

Sobald es klingelt oder draußen tapst, schlägt so mancher Hund Alarm. Er bellt, als ginge es um Leben oder Tod. Doch das unerwünschte Bellen ist oft hausgemacht.

Ob am Gartenzaun, hinter der Wohnungstür oder beim Anblick von Artgenossen: Hunde bellen, weil es ihre Art ist, zu kommunizieren und ihre Stimmung auszudrücken. Das ist normal. Teilweise wurden sie sogar gezüchtet, besonders viel und freudig zu bellen wie beispielsweise Jagdhunde. Sie zeigen mit Bellen an, wo ein erlegtes Tier liegt.

Bellen im Laufe der Domestizierung angewöhnt

Experten wie die Verhaltenswissenschaftlerin Dorit Feddersen-Petersen vermuten, dass der Hund sich das Bellen im Laufe der Domestizierung angewöhnt hat, weil Menschen auch Laute von sich geben. Denn der Wolf, von dem der Hund ja abstammt, kommuniziert mit Heullauten. „Laute, die Hunde von sich geben, sind wohl die erfolgreicheren Auslöser in der Kommunikation mit dem Menschen. Denn diese übersehen eher die feinen optischen Ausdrücke“, sagt Dorit Feddersen-Petersen.

Allerdings besäßen Hunde im Bellen eine Lautäußerung, die fast durchgängig eine Übersteigerung erfuhr. Problematisch wird es, wenn ein Hund ständig bellt und sich die Nachbarn beschweren. Doch oft liegen die Ursachen für unerwünschtes Dauerkläffen auch beim Besitzer. „Häufiges, unerwünschtes Bellen ist oft unbewusst antrainiert“, sagt die Verhaltensbiologin Juliane Bräuer vom Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte und Hundestudien.

So würde das Bellen zum Beispiel antrainiert, wenn der Besitzer die Leine nimmt, den Mantel anzieht und die Wohnung verlassen will. Für den Hund ist klar – es geht raus zum Spaziergang. „Wenn der Hund vor Freude bellt und der Mensch verlässt mit ihm das Heim, wird der Hund positiv bestärkt. Beim nächsten Mal bellt er vielleicht schon, wenn der Mensch nur zum Schlüssel greift.“

Stehenbleiben, bis der Hund leise ist

Die Forscherin rät, so lange stehen zu bleiben, bis sich das Tier beruhigt hat und leise ist. „Erst dann sollte man das Haus verlassen.“ Unerwünschtes Bellen würde auch bestärkt, wenn der Hund sein Futter bekommt, obwohl er vorher lauthals gemeldet hat, wie sehr ihn das jetzt freuen würde. Auch hier gilt – Futter gibt’s erst, wenn Schnuffi die Schnauze hält.

Dagegen kann ein Bellen am Gartenzaun bedeuten, dass der Hund, alleingelassen, nach seinen Menschen ruft. „Man könnte dieses Bellen als Trennungsbellen bezeichnen. Wölfe, die Mitglieder rufen, würden ein Trennungsheulen vokalisieren“, so Feddersen-Petersen.

Alleinesein muss trainiert werden

Aus Hundesicht scheint dieses Trennungsbellen verständlich. Denn Hunde sind hochsoziale Wesen, die in Familienverbänden leben. Sie verstehen nicht, wenn der Rudelchef sie alleine lässt. „Hunde müssen lernen, dass ihr Mensch sie auch mal alleine lässt, aber immer wieder kommt“, sagt die Tierpsychologin Angela Pruß aus Brandenburg.

Das könne man üben, in dem man einige Sekunden aus dem Zimmer geht, die Tür schließt und zurückkehrt. Das wiederholt man mehrmals täglich. Nach und nach könne die Zeit gesteigert werden. Aber Achtung: Man sollte nie zum Hund zurückkehren, wenn er bellt oder winselt. „Mit der Rückkehr würde man sein Verhalten bestärken“, so Pruß.
-- Mehr Informationen --
» Freude, Angst, Schmerzen: Darum bellt Dein Hund wirklich
» Bellen verstehen: Was Dein Hund damit sagen will
» Wie lange kann ich meinen Hund alleine zu Hause lassen?
» Wird Dein Hund gemobbt? So kannst Du ihm helfen
» Hund, Katze, Pferd: Unsere Podcasterinnen stellen sich vor
» Alle Infos zur Podcast-Offensive von DeineTierwelt
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Ob am Gartenzaun, hinter der Wohnungstür oder beim Anblick von Artgenossen: Hunde bellen, weil es ihre Art ist, zu kommunizieren und ihre Stimmung auszudrücken. Das ist normal. Teilweise wurden sie sogar gezüchtet, besonders viel und freudig zu bellen wie beispielsweise Jagdhunde. Sie zeigen mit Bellen an, wo ein erlegtes Tier liegt.

Bellen im Laufe der Domestizierung angewöhnt

Experten wie die Verhaltenswissenschaftlerin Dorit Feddersen-Petersen vermuten, dass der Hund sich das Bellen im Laufe der Domestizierung angewöhnt hat, weil Menschen auch Laute von sich geben. Denn der Wolf, von dem der Hund ja abstammt, kommuniziert mit Heullauten. „Laute, die Hunde von sich geben, sind wohl die erfolgreicheren Auslöser in der Kommunikation mit dem Menschen. Denn diese übersehen eher die feinen optischen Ausdrücke“, sagt Dorit Feddersen-Petersen.

Allerdings besäßen Hunde im Bellen eine Lautäußerung, die fast durchgängig eine Übersteigerung erfuhr. Problematisch wird es, wenn ein Hund ständig bellt und sich die Nachbarn beschweren. Doch oft liegen die Ursachen für unerwünschtes Dauerkläffen auch beim Besitzer. „Häufiges, unerwünschtes Bellen ist oft unbewusst antrainiert“, sagt die Verhaltensbiologin Juliane Bräuer vom Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte und Hundestudien.

So würde das Bellen zum Beispiel antrainiert, wenn der Besitzer die Leine nimmt, den Mantel anzieht und die Wohnung verlassen will. Für den Hund ist klar – es geht raus zum Spaziergang. „Wenn der Hund vor Freude bellt und der Mensch verlässt mit ihm das Heim, wird der Hund positiv bestärkt. Beim nächsten Mal bellt er vielleicht schon, wenn der Mensch nur zum Schlüssel greift.“

Stehenbleiben, bis der Hund leise ist

Die Forscherin rät, so lange stehen zu bleiben, bis sich das Tier beruhigt hat und leise ist. „Erst dann sollte man das Haus verlassen.“ Unerwünschtes Bellen würde auch bestärkt, wenn der Hund sein Futter bekommt, obwohl er vorher lauthals gemeldet hat, wie sehr ihn das jetzt freuen würde. Auch hier gilt – Futter gibt’s erst, wenn Schnuffi die Schnauze hält.

Dagegen kann ein Bellen am Gartenzaun bedeuten, dass der Hund, alleingelassen, nach seinen Menschen ruft. „Man könnte dieses Bellen als Trennungsbellen bezeichnen. Wölfe, die Mitglieder rufen, würden ein Trennungsheulen vokalisieren“, so Feddersen-Petersen.

Alleinesein muss trainiert werden

Aus Hundesicht scheint dieses Trennungsbellen verständlich. Denn Hunde sind hochsoziale Wesen, die in Familienverbänden leben. Sie verstehen nicht, wenn der Rudelchef sie alleine lässt. „Hunde müssen lernen, dass ihr Mensch sie auch mal alleine lässt, aber immer wieder kommt“, sagt die Tierpsychologin Angela Pruß aus Brandenburg.

Das könne man üben, in dem man einige Sekunden aus dem Zimmer geht, die Tür schließt und zurückkehrt. Das wiederholt man mehrmals täglich. Nach und nach könne die Zeit gesteigert werden. Aber Achtung: Man sollte nie zum Hund zurückkehren, wenn er bellt oder winselt. „Mit der Rückkehr würde man sein Verhalten bestärken“, so Pruß.
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