Artwork

Το περιεχόμενο παρέχεται από το Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt. Όλο το περιεχόμενο podcast, συμπεριλαμβανομένων των επεισοδίων, των γραφικών και των περιγραφών podcast, μεταφορτώνεται και παρέχεται απευθείας από τον Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt ή τον συνεργάτη της πλατφόρμας podcast. Εάν πιστεύετε ότι κάποιος χρησιμοποιεί το έργο σας που προστατεύεται από πνευματικά δικαιώματα χωρίς την άδειά σας, μπορείτε να ακολουθήσετε τη διαδικασία που περιγράφεται εδώ https://el.player.fm/legal.
Player FM - Εφαρμογή podcast
Πηγαίνετε εκτός σύνδεσης με την εφαρμογή Player FM !

Streitgespräch: Klimaneutralität und Wirtschaftswachstum – ist beides gleichzeitig möglich? / Linde vor Dax-Abschied

51:51
 
Μοίρασέ το
 

Manage episode 352851102 series 2778322
Το περιεχόμενο παρέχεται από το Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt. Όλο το περιεχόμενο podcast, συμπεριλαμβανομένων των επεισοδίων, των γραφικών και των περιγραφών podcast, μεταφορτώνεται και παρέχεται απευθείας από τον Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt ή τον συνεργάτη της πλατφόρμας podcast. Εάν πιστεύετε ότι κάποιος χρησιμοποιεί το έργο σας που προστατεύεται από πνευματικά δικαιώματα χωρίς την άδειά σας, μπορείτε να ακολουθήσετε τη διαδικασία που περιγράφεται εδώ https://el.player.fm/legal.
Handelsblatt Today vom 18.01.2023

Das Weltwirtschaftsforum warnt in seinem diesjährigen Global Risks Report davor, dass die nächste Dekade von ökologischen und sozialen Krisen gekennzeichnet sein werde. Die befragten Experten sehen ein mögliches Versagen bei der Eindämmung des Klimawandels als größtes Risiko für die Welt in zehn Jahren. In diesem Zusammenhang wird immer wieder darüber diskutiert, ob grenzenloses Wirtschaftswachstum mit den endlichen Ressourcen der Erde vereinbar ist.

ZEW-Präsident Achim Wambach und Bestsellerautorin Ulrike Herrmann sind sich einig, dass die grüne Transformation und Klimaneutralität unerlässlich sind. Sie haben jedoch grundsätzlich verschiedene Vorstellungen darüber, wie das gelingen soll. Wambach setzt auf grüne Technologien, Innovationen und den Emissionshandel, Herrmann hält „grünes Schrumpfen“ für unvermeidlich. Im Handelsblatt-Today-Streitgespräch ringen sie um die besten Argumente.

Herrmann argumentiert, dass es nicht möglich sei, die Wirtschaft auf erneuerbare Energien umzustellen und den kompletten Strombedarf durch Wind- und Solarenergie zu decken, ohne große Mengen an Strom zwischenzuspeichern. Dafür kämen nur Batterien und perspektivisch grüner Wasserstoff infrage. Da beides sehr teuer sei, werde Energie in Zukunft nicht im Überfluss zur Verfügung stehen. Genau das sei aber nötig, um den Kapitalismus in der bisherigen Form am Leben zu erhalten.

Wambach hält dem entgegen, dass grünes Wachstum bereits stattfinde, da die Wirtschaftsleistung in Europa seit 1990 um 60 Prozent gestiegen sei, während die Emissionen um 20 Prozent zurückgegangen seien. Er betont, dass es wichtig sei, ein Weltklimaabkommen mit Ländern wie China und Indien zu erreichen, die weiter wachsen müssen, um ihre Bevölkerung zu ernähren. Dafür brauche man gute technologische Lösungen.


Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen

Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com

Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427

  continue reading

1019 επεισόδια

Artwork
iconΜοίρασέ το
 
Manage episode 352851102 series 2778322
Το περιεχόμενο παρέχεται από το Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt. Όλο το περιεχόμενο podcast, συμπεριλαμβανομένων των επεισοδίων, των γραφικών και των περιγραφών podcast, μεταφορτώνεται και παρέχεται απευθείας από τον Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt ή τον συνεργάτη της πλατφόρμας podcast. Εάν πιστεύετε ότι κάποιος χρησιμοποιεί το έργο σας που προστατεύεται από πνευματικά δικαιώματα χωρίς την άδειά σας, μπορείτε να ακολουθήσετε τη διαδικασία που περιγράφεται εδώ https://el.player.fm/legal.
Handelsblatt Today vom 18.01.2023

Das Weltwirtschaftsforum warnt in seinem diesjährigen Global Risks Report davor, dass die nächste Dekade von ökologischen und sozialen Krisen gekennzeichnet sein werde. Die befragten Experten sehen ein mögliches Versagen bei der Eindämmung des Klimawandels als größtes Risiko für die Welt in zehn Jahren. In diesem Zusammenhang wird immer wieder darüber diskutiert, ob grenzenloses Wirtschaftswachstum mit den endlichen Ressourcen der Erde vereinbar ist.

ZEW-Präsident Achim Wambach und Bestsellerautorin Ulrike Herrmann sind sich einig, dass die grüne Transformation und Klimaneutralität unerlässlich sind. Sie haben jedoch grundsätzlich verschiedene Vorstellungen darüber, wie das gelingen soll. Wambach setzt auf grüne Technologien, Innovationen und den Emissionshandel, Herrmann hält „grünes Schrumpfen“ für unvermeidlich. Im Handelsblatt-Today-Streitgespräch ringen sie um die besten Argumente.

Herrmann argumentiert, dass es nicht möglich sei, die Wirtschaft auf erneuerbare Energien umzustellen und den kompletten Strombedarf durch Wind- und Solarenergie zu decken, ohne große Mengen an Strom zwischenzuspeichern. Dafür kämen nur Batterien und perspektivisch grüner Wasserstoff infrage. Da beides sehr teuer sei, werde Energie in Zukunft nicht im Überfluss zur Verfügung stehen. Genau das sei aber nötig, um den Kapitalismus in der bisherigen Form am Leben zu erhalten.

Wambach hält dem entgegen, dass grünes Wachstum bereits stattfinde, da die Wirtschaftsleistung in Europa seit 1990 um 60 Prozent gestiegen sei, während die Emissionen um 20 Prozent zurückgegangen seien. Er betont, dass es wichtig sei, ein Weltklimaabkommen mit Ländern wie China und Indien zu erreichen, die weiter wachsen müssen, um ihre Bevölkerung zu ernähren. Dafür brauche man gute technologische Lösungen.


Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen

Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com

Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427

  continue reading

1019 επεισόδια

Όλα τα επεισόδια

×
 
Loading …

Καλώς ήλθατε στο Player FM!

Το FM Player σαρώνει τον ιστό για podcasts υψηλής ποιότητας για να απολαύσετε αυτή τη στιγμή. Είναι η καλύτερη εφαρμογή podcast και λειτουργεί σε Android, iPhone και στον ιστό. Εγγραφή για συγχρονισμό συνδρομών σε όλες τις συσκευές.

 

Οδηγός γρήγορης αναφοράς